Viruserkrankungen umfassen auch Manifestationen wie Herpes an der Lippe und den Genitalien oder schwerere interne Krankheiten wie Myokarditis. Sie infiltrieren die gesunden Zellen des Körpers mit ihrem eigenen DNA-Strang und stellen die eigene DNA so um, dass sie neue Krankheitserreger und in den meisten Fällen Toxine ausbilden.
Danach verstirbt die Zelle und damit auch ein Teil des betroffenen Zellgewebes - die Viruskrankheit äußert sich je nach Auslösung und Lokalisation der Erkrankung. Herpes of the Lip ist eine bekanntermaßen virale Erkrankung. Viruserkrankungen entstehen durch die Vermehrung von Viruserkrankungen, die sich nur durch die Ansteckung einer Zelle vervielfältigen und so ihre Spezies aufrechterhalten.
Das ist eine nicht lebende Zone. Es beinhaltet nur eine Schale, Hilfsmittel zum Penetrieren der Zellen und des DNA-Strangs, die sich jedoch nicht selbstständig vermehren und neue Krankheitserreger ausbilden. Deshalb kanalisieren sie ihren DNA-Strang in die nächstbeste Stelle der Körperzellen und starten die Erkrankung.
Der Körperzelle entstehen neue Krankheitserreger und sterben kurz darauf ab, in der Regel nachdem sie weitere Toxine in den Wirtskreislauf eingeführt hat. Ursächlich für die Viruskrankheit ist daher nicht nur das Auftreten der Erreger, sondern auch die von absterbenden Zellen des Körpers produzierten Toxine. Im Falle schwerwiegenderer Viruserkrankungen wird zusätzliches bedeutendes Zellgewebe vernichtet, so dass sich dies auch auf die Symptome, den Krankheitsverlauf und die Prognosen der Erkrankung auswirkt.
Viruserkrankungen schmälern zudem das Abwehrsystem und machen den Menschen empfindlich für so genannte Gelegenheitsinfektionen, die diesen Krankheitszustand ausnützen. Das können andere Erreger, in der Regel Bakterium, oder degenerierte eigene Zellen sein, die Tumore ausbilden. Der Krankheitsverlauf und die Symptomatik von Viruserkrankungen hängt wesentlich vom jeweiligen Erreger ab. Auf den ersten Kontakt mit dem Viruserreger schließt sich eine Inkubationsphase an, die von Tagen bis zu Jahren anhält.
Abhängig von der körperlichen Konstitution des Betroffenen und der Virusart kann das Abwehrsystem mit der Zeit auf das Erbgut reagieren und es abtöten - oder die Viruskrankheit kann sich auf andere Organen ausbreiten. In manchen Viruserkrankungen ist der Todesfall unvermeidlich, entweder durch eine Schädigung des Körpers selbst oder durch Gelegenheitsinfektionen, die letztendlich zum Tode des Betroffenen führen.
Bei den meisten Viruserkrankungen werden Laboruntersuchungen von Blutspuren, Schleim, Stuhl oder infiziertem Körpergewebe durchgeführt. Entweder werden Genome des Viruses oder seiner Antigene erforscht, bei einigen Viruserkrankungen ist auch der Nachweis von eigenen Abwehrkörpern gegen das Viruserreger möglich. Abhängig von der viralen Krankheitsphase werden unterschiedliche Immunoglobuline (Antikörper) angestrebt, IgM in Frühstadien der Erkrankung und IgG in fortgeschrittenen Viruserkrankungen.
Ein sofortiger Nachweis von Infektionen ist nicht möglich, da der Organismus einige Zeit benötigt, um dagegen eine Antikörperbildung durchzuführen. Daher wird die Diagnosestellung in der Regel einige Zeit nach der Ansteckung vorgenommen, aber bei einigen Erregern kann dieser Punkt vor dem Ausbruch der Krankheit sein. Im Gegensatz zu Keimen können sie nicht unmittelbar behandelt werden.
Keine Droge kann einen Virus selbst töten. Alle Viruserkrankungen werden daher entweder mit Symptomen oder antiviral therapiert, was heißt, dass der Patient Arzneimittel gegen die Viruskrankheit nimmt, die ihre Ausbreitung immerhin noch hemmen können. Sie werden in der so genannten Latenzzeitphase verabreicht, bevor die Viruskrankheit selbst auftritt.
In anderen Viruserkrankungen, die früher auftreten, werden problembehaftete Beschwerden therapiert, um zum einen dem Betroffenen das Leben zu erleichtern und zum anderen lebensbedrohliche Folgeerkrankungen zu vermeiden. Darüber hinaus werden je nachdem, welcher Viruserreger beteiligt ist und wie weit die Viruskrankheit vorangeschritten ist, Fiebermittel oder Organschutzmittel eingesetzt. Im Falle von besonders gesundheitsgefährdenden Krankheiten wie HIV ist es wichtig, keine Körperflüssigkeit anderer Menschen zu befallen, wenn man nicht angemessen abgesichert ist, z.B. mit Handschuhen.
Einige Viruserkrankungen, wie die Influenza, werden geimpft, um die Folgen der Krankheit zu mindern.