Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der neuen Varianten von mobiler Malware um 54% an. Bei den meisten gesundheitsschädlichen Anwendungen handelt es sich um Lifestyle-Anwendungen (27 Prozent), vor Music & Sound (20 Prozent) sowie Büchern und anderen Nachschlagewerken (10 Prozent). Auch angesichts der großen Zahl mobiler Geräte kritisch: Jedes 107. Gerät ist als hochgradig bedroht einzustufen.
Daher ist es wichtig, dass Sie Cyber-Sicherheitssoftware auf Ihrem Mobilgerät aufstellen. Und nicht zu vergessen die sogenannten Grayware-Apps: Sie stiegen 2017 um 20 Prozentpunkte, so dass dies kein temporäres Nachteil ist. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass 63% aller Grayware-Apps die Rufnummer und 37% den Ort des Gerätes ohne Erlaubnis durchgeben.
Bei weiteren 35 Prozentpunkten werden Informationen über auf dem Endgerät installierte Applikationen angezeigt. Obwohl 99,9 % der Malware in App-Shops von Drittanbietern versteckt sind, seien Sie beim Download neuer Apps aus dem kostenlosen Google Play Store sorgfältig. So können die Autorinnen und Autoren der gefälschten App nach dem Download z.B. Backdoors oder AdClickers auf ihren Mobilgeräten einrichten.
Dennoch hat laut unserer vorliegenden Untersuchung nahezu jeder zehnte deutsche Konsument keine Sicherheits-Updates auf seinem Handy oder Tablett aufgesetzt. Unseren Ergebnissen zufolge arbeiten nur 20 Prozentpunkte der heutigen Endgeräte mit der neuesten androiden Software und nur 2,3 Prozentpunkte mit dem neuesten Release. Über 75 Prozentpunkte werden mit der neuesten Softwareversion und mehr als ein Quartal mit dem neuesten Release ausgeführt.
Der Grund dafür ist, dass iOS-Updates schnell und unkompliziert auf den Geräten abgespielt werden und damit eventuelle Sicherheitslöcher weitgehend verschlossen werden. Stellen Sie außerdem die ständige Aktualisierung Ihres mobilen Geräts und die regelmäßige Installation von Software-Updates sicher. In diesem Fall ist es wichtig, dass Ihr Handy immer auf dem neuesten technischen Wissensstand ist. Schütze dein Mobilgerät außerdem mit einem einzigartigen und sicheren Kennwort, das nicht leicht zu raten ist, und bewahre es auf.
Fast zehn Prozentpunkte aller Endgeräte haben keinen Kennwortschutz. Mit einer großen Anzahl von Zugriffen und Online-Konten ist die Tendenz groß, aus Gründen der Übersichtlichkeit immer das selbe oder ein ähnliches Kennwort zu benutzen oder die Standardwerte zu verlassen. Außerdem entscheiden sich Benutzer oft für unsichere Kennwörter, die sie sich leicht merken werden.
Unseren Ergebnissen zufolge nutzten rund 20 Prozentpunkte der Cybercrime Betroffenen weltweit auf allen ihren Endgeräten das selbe Kennwort, und 44 Prozentpunkte gaben gar ihre Zugriffsdaten an Dritte weiter. Videoplayer wird geladen. um dies vorsorglich unverzüglich zu korrigieren, nachdem er die Kennwörter seiner Benutzer für einen kurzen Zeitraum intern intern unverschlüsselt abgelegt hat.
Wenn Sie ein Passwort für Ihre Mobilgeräte oder alle anderen Internet-Konten vergeben, sollten Sie die folgenden Aspekte beachten: Schaffen Sie sichere und eindeutige Kennwörter, die nicht leicht zu raten sind. Benutzen Sie Donkey Bridges, um sichere Kennwörter zu erzeugen, die Sie sich leicht merken werden. Benutzen Sie einen Passwortmanager wie Identity Save von Norton (kostenlos erhältlich), der Ihnen bei der Bewahrung all der sicheren Kennwörter für alle Ihre Online-Konten behilflich ist.