Weit verbreitete Anwendung ist auch die so genannte Ad-ware, die dem Benutzer ohne dessen Zustimmung Werbebotschaften zeigt, um ihn zum Erwerb der geworbenen Ware zu überreden. Der moderne Virenschutz bietet Schutz vor solcher und anderer schädlicher Ware mit Hilfe von Sicherheitssystemen wie einer Brandmauer, die einigen Services und Benutzern den Zugang zum Netz auf der Grundlage definierter Vorgaben verwehrt.
Kernstück des modernen Virenschutzes ist jedoch der Echtzeit-Scanner, der den Rechner kontinuierlich im Verborgenen beobachtet und auf Schadsoftware überprüft. Sofort nachdem ein Virenbefall erkannt wurde, wird der Benutzer benachrichtigt und es werden automatische Maßnahmen getroffen oder es wird ihm geholfen, die Gefahr zu beseitigen. So werden Viren, Spione und Werbesoftware eliminiert, bevor ein Schadensereignis eintreten kann.
Es gibt einen Viren- oder Schadcode für alle gängigen Systeme, ob Windows, Mac oder Andreas. Daher gibt es für jedes Betriebsystem und jedes Endgerät einen Virenschutz. Zum Beispiel gibt es "ESET-Internetsicherheit" für Windows oder "Kaspersky-Lizenz für Android". Es werden aber auch Virenschutzpakete für alle Endgeräte über alle Systeme hinweg geboten.
Zum Beispiel "Norton Security Deluxe" oder "Kaspersky Internet Security". Wird ein Virenschutz benötigt? Durch die zunehmende Nutzung des Internets im Alltag durch Social Networks, Online-Banking oder Online-Shopping erhöht sich nicht nur die Eintrittswahrscheinlichkeit in das eigene Computersystem, sondern auch der potenzielle Nachteil, den ein Benutzer erleiden kann, weil sowohl Adress- als auch Kreditkartendaten oder Zugriffsdaten auf das Online-Banking ausspioniert werden können.
Höchstens, wenn Betrügern das eigene Passwort durch Pishing oder Spionageprogramme zur Verfügung gestellt wird oder wenn jeder Mausklick im Webbrowser von einer Werbung flankiert wird, wünschen sich alle, sie hätten einen Virenschutz inklusive Firewalls eingesetzt.