Trojanisches Pferd Virus

Der Trojaner Virus

Schädlinge wie Viren, Würmer oder Trojanische Pferde sind gefährlicher als lästige Werbemails. Antivirenprogramme helfen am besten gegen Trojaner. Laden Sie ein Antivirenprogramm herunter oder simulieren Sie es und schlagen Sie dem Betroffenen Schutz vor.

Virusinfektionen, Würmer und Trojaner

Gefährlicher als Spyware oder belästigende Werbe-E-Mails sind Schädlinge wie z. B. Virus, Würmer oder Trojaner. Sie können sich unter häufig in E-Mail Anhängen, in verseuchten Applikationen oder aus dem Netz heruntergeladenen Daten verbergen; sie können auch an über, externen Datenträger wie USB-Sticks oder CD-ROMs, sowie an über besuchten Webseiten verteilt werden. Beim Start der Applikation oder beim Öffnen des Dokuments wird der Virus aktiv und startet seine zerstörerische Wirkung auf dem Computer.

Virus, Würmer, Trojaner: Was ist das? Vereinzelt wird "Virus" als Gattungsbegriff für alle drei Arten von Schädlingen benutzt, aber streng gesehen ist dies nicht richtig, da es zwischen ihnen Differenzen gibt: Der Virus ist ein kleines Computerprogramm, das sich unter Ausführung ausbreitet. Der Virus kann schwerwiegende Folgen haben: Schäden, kann sowohl Dateien löschen als auch Programmierungen vornehmen - je nachdem, wofür er ursprünglich einprogrammiert wurde.

Allerdings kann der Virus bei selbstständig nicht vollständig funktionieren. Er muss sich entweder in die Startroutine der Computersoftware einschalten oder den Benutzer dazu veranlassen, diese aufzurufen. Das Trojanische Pferd ist ein Anwendungsprogramm, das sich als eine nützliche Funktionalität für erfüllen ausgibt - und dies möglicherweise auch ausführt.

Beispiel wäre Eine als Windows-Systemdatei getarnte, aber in Wahrheit dazu dienende, eine Internet-Verbindung mit der Person herzustellen, die den Trojaner infiltriert hat und somit Zugang zum Computer erhält. Er kann es nun z. B. für die Installation von Programmen oder für die Information auszuspähen verwenden.

Im Gegensatz zu einem Virus vermehrt und verbreiten sich diese nicht. Auch Fälle wurde bekannt, mit dem sich überkleben Softwarezugriff Auch an Webcams infiltrierte und damit besonders widerwillig in das über eindrang, zum Beispiel um die Kinder im Kindbereich zu beobachten - hier wird geholfen, die Kamera bei Nicht-Verwendung oder, wenn sie festgesetzt ist, an Privatsphäre abzuschalten.

Auch ist ein Würmer ein sich selbst reproduzierendes Schädling, das, anders als der Virus, nicht zufällig passiert überlässt, wann und wie er von einem Computer zum anderen kommt, sondern sucht nach anderen Systemen überzugreifen. Es benötigt kein "Host-Programm" wie der Virus. Die " berüchtigten ", die sich als E-Mail Anhänge an die im Adreßbuch des angesteckten Rechners gespeicherten Adressen senden, sind im engeren Sinne "Würmer".

Im Internet sollte grundsätzlich mit einer aktuellen, neben dem Betriebsystem vor allem für für geltende, internetfähige Anwendungen wie z.B. Webbrowser, E-Mail-Programm, Instant Messaging etc. verwendet werden. In der Regel benachrichtigt Sie die Anwendung unter darüber, wenn Aktualisierungen verfügbar sind.

Vor allem aber ist es wichtig, im Netz dementsprechend sorgfältig zu handeln, damit man möglichst gar nicht erst über einfängt auf den Virus, Würmer oder Trojaner reagiert. Man sollte vor allem keine Programme aus fragwürdigen Quelltexten downloaden und keine E-Mail Anhänge von fremden Versendern öffnen - letztere ist ein klassisches Vertriebsnetz von Schädlingen. Schädlinge, die von den Seiten übertragen kommen, verwenden Scriptsprachen, die für dynamischen und interaktiven Inhalt ausgelegt sind - insbesondere für Java-Script und ActiveX.

Für den Betrieb von z. B. Microsoft Windows benötigt man jedoch das Windows-Update. Dennoch gibt es auch bei Java -Script Missbrauchsmöglichkeiten für-Angriff. Will man seine Security erhöhen, kann man zusätzlich die Unterstützung für Script-Sprachen im Webbrowser ausblenden. Sie können dann bei entsprechendem Anlass für die Sitzungsdauer oder für gewisse vertrauenswürdige Webseiten reaktivieren.

Die entsprechenden Browser-Funktionen können im Internetexplorer unter "Extras", "Internetoptionen", "Sicherheit", "Stufe anpassen" ein- und ausgeschaltet werden; der einfachste Weg ist jedoch, den Schieberegler für auf "hoch" zu stellen. Vor allem Sicherheitslücken des Adobes Readers für wurde ausgebeutet, so dass auch das BSI ( "Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik") empfohlen hat, auf andere Adobe Acrobat-Reader zu umzustellen bzw. mit dem Adobesucher JavaScript zu deaktiveren - dies ist vor allem bei der Erstellung von Eingabedokumenten erforderlich.

Die Benutzer sollten auch auf regelmäà Aktualisierungen für diese Produkte sowie für das Betriebsystem und den Webbrowser achten. Nähere Infos dazu in unseren 10 Tips für Mehr Security im Intranet. Die Internetpräsenz ist eine ausgezeichnete Informationsquelle für Anhäufung, aber auch eine digitale Bedrohung.