Welche Schäden verursacht der Virus? Wenn Sie eine Kontaktdatei namens "Priyanka" öffnen, die Ihnen von einem Ihrer Bekannten zugesandt wurde, wird der Virus im Hintergund mitinstalliert. Im dümmsten Falle kann er alle Einträge in Ihrem Adreßbuch in "Priyanka" umschreiben. Zum Schutz vor diesem Virus gibt es einen simplen Tipp: Wenn Sie eine Meldung mit der Datei "Priyanka" erhalten, klicken Sie nicht darauf!
Wenn der Virus Sie bereits befallen hat, können Sie ihn in wenigen Arbeitsschritten beseitigen: Der bestmögliche Virenschutz ist und bleibt die aktuellste Version! Das neueste Upgrade von WhatsApp schützt Sie vor dem Virus.
Nachdem wir auf die Schwachstelle hingewiesen wurden, reagierten wir sofort und schickten ein Sicherheitsupdate an unsere Geschäftspartner, damit diese ihre Benutzer besser beschützen konnten. "Eine Verknüpfung zur E-Grußkarte, die nachlässige Einrichtung eines freien Auto-Rennspiels - so einfach ist es, einen Virus auf Ihr Handy zu bekommen. Prof. Roland Schmitz von der Universität der Medien Stuttgart erläutert, was diese Schadprogramme am Handy tun und wie sie sich vor Infektionen absichern.
Es ermöglicht dem Hacker den Zugriff auf das Internet über eine einfache MMS mit angehängter Grafik. Die Sicherheitsexpertin Joshua Drake von der Firma Simperium betont, dass das Handy schon angesteckt werden kann, bevor man den Sound mitbekommt.
Können sich irgendwelche Mobiltelefone einen Virus auffangen? "Grundsätzlich sind alle Handys betroffen", sagt Schmitz. Erstens, weil es das am weitesten verbreitete Betriebsystem für Handys ist: "Es ist schlichtweg mehr wert, für den Androiden Schadsoftware oder Virus zu schreiben", so Schmitz. Auf der anderen Seite ist es so, dass im "Play Store" von Google nicht jede Anwendung von einer Person überprüft wird, sondern ein automatischer Check durchgeführt wird.
"Das erleichtert es einem Hacker, eine infizierte Anwendung auf der Platform zum Download anzubieten", sagt Schmitz. Weshalb schmuggeln Verbrecher einen Virus auf ein Smartphone? Vor allem das Thema Finanzen steht im Vordergrund, so Schmitz. "Das Virus ist in der Lage, die TAN des Mobiltelefons zu unterbinden, so dass der Benutzer sie nicht sehen kann. Die TAN wird an die Verbrecher geschickt", erläutert er.
Wenn auch die Täter Login-Daten ausspionieren, ist im Online-Banking prinzipiell ein Betrugsversuch möglich. Alternativ können die Täter gebührenpflichtige Services einrichten, an die sie vom infizierten Mobiltelefon aus SMS-Nachrichten senden. Was macht ein Virus am Handy? "Am häufigsten wird eine Anwendung eingesetzt, die man lieber nicht installieren würde", sagt Schmitz. Weil die meisten Computerviren vom Benutzer herunter geladen werden.
Schmitz: Benötigt eine Spiel-App wirklich Zugang zum SMS-Versand? "Die zweite Option ist, auf Links zu klicken, die zu gefährlichen Herunterladungen führt. "Ein Klick auf einen solchen Verweis in Ihrem Webbrowser oder per E-Mail kann Ihr Endgerät infizieren", mahnt er. In der Regel merkt der Benutzer nicht, dass sein Handy angesteckt ist.
"Das sind clevere Verkleidungen", sagt Schmitz. Daher bemerkt der Betreffende in der Regel nur beim Studium des Kontoauszugs einen Vorfall. "Falls Sie etwas auf der Gesetzesvorlage finden, das Sie nicht erläutern können, könnte es ein Zeichen für einen Virus sein. Neben der Sorgfalt beim Herunterladen von Anwendungen und beim Klicken auf Links gibt es Virusscanner, die Ihr Handy davor bewahren.
Sie können das Virus im Falle einer Ansteckung unter Quarantäne stellen, wenn sie es aufspüren. Falls dies nicht gelingt, können Benutzer auch eine Wiederherstellung des Systems in Betracht ziehen. "Sie ist zu 99% davon überzeugt, dass die Wiederherstellung den Virus auflösen wird. Eine solche Massnahme überleben nur solche Erreger, die sich sehr stark in das Gesamtsystem implantieren.