Das CIRRUS HD-OCT ist das leistungsfähige OCT für alle Anwendungen. CIRRUS bietet mit seiner ständig erweiterten Applikationsbibliothek modernste Netzhaut- und Glaukom-Diagnostik, wie z. B. OCT-Angiografie und En-Face-Imaging, kombiniert mit der heute in der Klinik geforderten Effektivität und Verlässlichkeit. Das CIRRUS Foto ist die Lösung für die kombinierte Bildgebung, die das leistungsfähige CIRRUS OCT mit Farbfundusfotografie und Angiografie kombiniert.
Es dient der Therapie von Glaukom und Netzhautkrankheiten, der Bewertung der Retina vor einer Kataraktoperation und der Darstellung des posterioren Augenabschnittes bei Hornhautkrankheiten.
OCT Gerät - Bewertung der Retina durch ein genaues Abbild
Das OCT-Gerät ermöglicht dem Ophthalmologen ein sehr genaues Abbild des Zustandes der Retina. Dies kann zu vielfältigen Änderungen und Krankheiten führen, vor allem bei Älteren, die einer gezielten Therapie bedürfen. Besonders interessant ist die Makula, ein gewisser Areal der Retina, auch "gelber Fleck" genannt.
Das Risiko von Makulaveränderungen nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Bei der Diagnose durch den Ophthalmologen handelt es sich in der Regel um eine Schädigung der Photorezeptoren auf der Retina. Die Nährstoffversorgung ist nicht mehr ausreichend, wahrscheinlich aufgrund von Stoffwechselveränderungen. Früher oder später kommt es zu Sehproblemen, die der Grund für einen Sofortbesuch beim Ophthalmologen sein sollten.
Es kann auch Sinn machen, mit dem Augenoptiker zu sprechen. So hat jeder Augenoptiker die Gelegenheit, die Sehschärfe seiner Kundschaft zu messen, die Sehschärfe etc. in seinen Räumen zu bestimmen. Auf der Grundlage der gewonnenen Informationen und dank seiner oft Jahrzehnte langen Erfahrung kann der Augenoptiker eine bedeutende erste Beurteilung abgeben. Allerdings ist der Augenspezialist, der über wesentlich umfassendere medizinische Einrichtungen zur Verfügung steht, für eine eingehende Prüfung verantwortlich.
Damit kann der Ophthalmologe die Retina begutachten. Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei einer Ultraschalluntersuchung, jedoch funktioniert ein OCT-Gerät mit dem Laser. Wichtigstes Anliegen der OCT-Untersuchungen ist es, die Netzhautdicke an unterschiedlichen Punkten so genau wie möglich zu bestimmen. Auf diese Weise kann ein Schnitt erstellt werden, der dem Ophthalmologen signifikante Anhaltspunkte für eventuelle Krankheiten oder pathologische Änderungen gibt.
Vor allem die Ausbildung eines Loches in der Netzhautmitte, das als Makula-Foramen bekannt ist, und ein Glaukom können mit der Methode nachgewiesen werden. Andere Probleme im Rahmen der Retina können Wasserretention, Diabetes oder eine Erhöhung der Netzhautdicke an einigen Orten sein.
Alle diese Änderungen können mit einer OCT-Untersuchung viel früher erkannt werden als mit anderen Methoden. Hat sich im Dialog mit dem Augenoptiker oder dem Ophthalmologen gezeigt, dass eine OCT-Untersuchung Sinn macht, setzt sich der Betroffene vor das Gerät. Die Augenärztin oder der Augenarzt setzt sich dem Betroffenen gegenüber und führt die nötigen Anpassungen durch.
Dabei kann er genau den Bereich der Retina kontrollieren, den er näher untersuchen möchte. Bei der OCT werden in der Regel beide Patienten hintereinander untersucht, so dass der behandelnde Arzt das Ergebnis des rechten und rechten Auge vergleicht. Diese können in einer digitalen Datei gespeichert und so zu einem beliebigen späten Termin mit den aktuell gemessenen Werten verglichen werden.
Während der Behandlung wird zwar ein Lasersystem eingesetzt, aber der Betroffene spürt keine Schmerzen. Die Strahlenstärke ist verhältnismäßig niedrig, so dass eine Gefährdung der Retina nahezu ausgeschlossen ist.