Google Antivirus

Antivirus von Google

Verwalten Sie Passwortmanager in Firefox, Google Chrome und Internet Explorer. Benötigt man einen Android-Virenscanner? Die besten Schutzanwendungen im Überblick

Antivirus-Anwendung für den Androiden - ja oder nein? Antivirus-Anwendung für den Androiden - ja oder nein? Wird ein Viren-Scanner unter anderem unter Android benötigt? Googles sagt nein, Sicherheitsfirmen sagt ja. Seltsamerweise sollte man vor allem wegen der Virenschutzfunktion keinen Android-Virenscanner bekommen. In vielen FÃ?llen nÃ?tzlicher sind andere Sicherheitsmerkmale, die auf einem Handy oder Tablett oft ausgelassen werden.

Ebenfalls hilfreich ist ein Schutz vor Diebstahl mit erweiterten Features oder die Fähigkeit, auf Smartphones oder Tabletts leicht verschlüsselte Informationen zu speichern. Zahlreiche Android-Virenscanner bemühen sich, neben den unmittelbaren Sicherheitsfunktionen einen Mehrwert zu schaffen. Zum Beispiel ist ein Back-up eines Smartphones oder Tabletts für die meisten Benutzer nutzbringend. Zudem bremst der Virenscan das Handy nicht, entlastet den Akkublock frühzeitig und verursacht keinen übermäßigen Netzwerkverkehr.

Beispiel: "Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Virus/eine Transomware auf meinem Handy habe?"

Android-Anwender verunsichert: Sind Antiviren-Programme nützlich?

Die meisten Smartphone-Benutzer müssen keine Schutzanwendungen einrichten. Anbieter von Antivirensoftware beanspruchen genau das Gegenteil. Auf der Google I/O-Entwicklerkonferenz sagte Adrian Ludwig, dass Antiviren-Anwendungen unbrauchbar seien und mehr als 99% der Anwender auf sie verzichteten. Die Kontrolle von Google ist völlig unzureichend, Malware-kontaminierte Applikationen gelangen nicht in den Play Store, und das Installationsrisiko einer bösartigen Anwendung ist extrem niedrig, zitiert er "The Sydney Morning Herald".

Die Anti-Virus-Anbieter werfen Ludwig vor, dass sie die Anwender irreführen, ihre Programme zu vertreiben. Wieviele potenziell gefährliche Anwendungen es gibt, sagt nichts über die tatsächliche Menge der infizierten Endgeräte aus. Die Repräsentanten bemängeln insbesondere seine Behauptungen, dass die in den Play Shop eintretenden Anwendungen so gut wie möglich durchgesehen wurden.

Zum Beispiel Graham Cluley weist uns auf die spektakulären Beispiele hin, in denen Malware-Apps leicht an Googles Rausschmeißern vorbeigegangen zu sein scheinen, darunter ein falscher Blackberry-Messenger und ein Spionagespiel für WhatsApp-Chats. Es gibt auch im Play Store eine Vielzahl von Anwendungen, die Benutzerdaten über ungesicherte Leitungen übertragen oder Anzeigen mit schädlichen Verknüpfungen anzeigen. Android-Anwender sollten also doch Antiviren-Software einrichten?

Normale Benutzer, die nur im Play Store kaufen und darauf achten, keine neuen, nicht bekannten Programme runterzuladen, können darauf sogar ganz ohne sie auskommen. "Trojaner " können ein Handy oder Tablett nur infizieren, wenn der Benutzer es mit einer infizierten Anwendung einrichtet. Solche Applikationen sind in der Regel auch Gegenstand der Malware-Meldungen der Security-Provider.

Es stellt sich jedoch die Frage, ob Applikationen besser sind als das Security-System von Google, zumal das Untenehmen seit Anfang des Jahres auch Applikationen, die aus anderen Quellsystemen kommen, per App-Bestätigung prüft. D. h. Applikationen werden in einem eigenen Prozeß mit eigenem Speicherbereich im Arbeitsspeicher und Filesystem ausgeführt. Prinzipiell haben Sie keinen Zugang zu anderen Applikationen oder sensiblen Systembereichen.

Doch: Benutzer können während der Installierung bestimmte Rechte wie z. B. Internetzugriff, SMS, GPS-Ortung oder Zugriff auf Kontakte vergeben. Das ist so überzeugend, "dass jeder Vorteil in Zweifel gezogen werden kann", meint der Fachmann Mike Küketz in seinem Blogexperten. Es ist jedoch fast nicht möglich, dass Anwendungen daraus ausbrechen, da sie den Linux-Kernel von Android gefährden oder unterlaufen.

Statt dessen wird mit Datenbanken wie Google gearbeitet. Jedoch nur, wenn Sie davon ausgehen, dass die Datenbanken von Google weniger aktualisiert und unvollständig sind. Die Anwendungen der Security-Provider sind jedoch nicht ganz gegenstandslos.