The Firewall - Eine unverzichtbare Schutzwand für den Computer
Heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit, dass PC's, Laptops, Smart-Phones und Tablet-Computer auf das Netz zurückgreifen. Daher sind auf jedem Computer zwei Sachen unerlässlich: eine leistungsstarke Anti-Spyware-Lösung und ein Antivirenprogramm mit Firewall. Und was ist eine Firewall? Kernaufgabe einer Firewall ist es, Computer oder Netze vor unerwünschtem Zugriff aus dem Netz zu bewahren.
Darüber hinaus kann mit einer solchen Systemlösung gesteuert werden, an welche Server oder Websites sich ein Computer, Notebook oder Tablet-PC anschließen darf und welche Applikationen zu diesem Zweck zugelassen sind. Man unterscheidet zwei Arten von Firewalls: persönliche Firewall auf einem Computer und ein externes Firewall-System. Persönliche Firewall ist entweder in das Betriebsystem eines Computers wie Windows und Mac OS eingebunden oder als eigenständige Anwendung verfügbar.
Insbesondere für Firmenkunden gibt es Firewall-Systeme, die aus einer Hardwareplattform (Appliance) in Kombination mit Firewall-Software besteht. Darüber hinaus verfügen die meisten DSL-Zugangssysteme wie DSL-Router und kombinierte DSL/WLAN-Router über eine integrierte Firewall. Sie prüft alle für einen Computer oder ein Netz bestimmten oder von einem Computer ins Netz übertragenen Pakete.
Die Firewall bestimmt anhand der vom Benutzer oder Netzwerkadministrator festgelegten Richtlinien, welche Verbindungen zulässig sind. Die Firewall blockiert oder gibt dazu "Ports" frei. Für jeden Netzwerkdienst werden besondere Schnittstellen verwendet: E-Mail-Programme für die Übertragung von Meldungen über den Anschluss 25 (Simple Mail Transfer Protokoll ), Webbrowser für den Anschluss 80; Wenn ein Benutzer den Zugang einzelner Netzdienste zu seinem Computer unterbinden möchte, blockiert er die zugehörigen Schnittstellen.
Wenn er z.B. Port 23 abschaltet, kann kein anderer Benutzer, nicht einmal ein Angreifer, über die Telnetverbindung "remote" auf seinen Computer zugreift. Umfangreiche Steuerung des Internetverkehrs: Der Benutzer kann im Detail definieren, welche Programme auf das Netz oder auf seinen Computer Zugriff haben dürfen. Sie können nach Übertragungsprotokoll, Netzwerkports, Programmen oder IP-Adressen festgelegt werden.
Sie muss den Benutzer vor unbefugten oder suspekten Aktionen durch Programme warnen. Letzterer kann dann selbst bestimmen, ob er einer Anwendung den Zugang zum Netz oder zu einem Computer gibt. Diese schädlichen Programme werden auf die schwarze Liste gesetzt und blockiert. Eine Firewall sollte eine Möglichkeit bereitstellen, die auf Anfrage des Benutzers die Verwendung von Plätzchen blockiert, um persönliche Daten zu sichern.
Die Firewall muss den Verkehr über alle Arten von Verbindungen, sowohl eingehende als auch ausgehende, absichern. Ob ein Benutzer mit seinem Computer zu Haus oder am Schreibtisch online geht oder ein Laptop mit WLAN-Verbindung für den mobilen Einsatz verwendet, die Firewall muss den gleichen Schutz bereitstellen. Aktive Inhaltskontrolle: Die Firewall sollte potentiell schädliche Applikationen wie z. B. Java-Applets und Skripte auf Anfrage des Benutzers bereitstellen.
Alle Windows-Versionen verfügen seit der Freigabe von Service Pack 2 für Windows XP im Jahr 2004 über eine eingebaute Firewall. Dabei ist es von Bedeutung, dass nur eine persönliche Firewall auf einem Computer eingesetzt wird. Ein paralleler Betrieb der Firewall von Windows und einem anderen Provider verursacht Ausfälle. Der sichere Internetzugang ist ohne Firewall nicht vorstellbar.
Der einfachste Weg ist die Verwendung eines Komplettpakets, das Antiviren-, Phishing- und Antispyware-Schutz mit einer Firewall verbindet. Damit kann gesteuert werden, welche Netzwerkdienste von aussen auf den Computer Zugriff haben und welche Applikationen eine Internetverbindung aufbauen dürfen.