Ddos Ausführen

Durchführen von Ddos

und ein Distributionsnetzwerk, mit dem sie ihre On-Demand-Angriffe durchführen können. um einen Angriff auf ein bestimmtes Ziel zu starten. Wenn Sie LOIC installieren, können Sie "selbst Angriffe auf den Server durchführen".

Ist es möglich, einen DDOS-Angriff mit nur einem einzigen Rechner durchzuführen? Die meisten von ihnen sind im Besitz von Computern, Internetzugang und Informatik.

Das hängt von der Leistungsfähigkeit des Servers und Ihres Internets ab. Normalerweise haben sie eine Verbindung von 1 GBit/s, entsprechend müssten mehr als 1 GBit/s an den Rechner geschickt werden, damit er überhaupt "schwitzen" kann. Ein echter DDOS Angriff wird in der Regel von vielen PCs oder auch von anderen Rechnern durchgeführt (sie haben eine sehr gute Verbindung).

Bei einem schwachen Rechner ist die Internet-Verbindung und der Rechner des Angriffs hoch.

Angriffe über Botnets

Wenn wesentliche Webseiten und Dienste außer Betrieb genommen werden, erhöht sich die Lösegeldbereitschaft der Firmen, um weitere Misserfolge zu verhindern. Die Bedrohungssituation hat sich mit der zunehmenden Verbreitung von internetfähigen Geräten noch verschärft: Durch so genannte Botnetze erreicht der DDoS-Angriff eine beispiellose Grösse und Ausbreitung. Botnetze sind eine Reihe von infiltrierten Systemen und Geräten, die für verschiedene Attacken auf Web-Applikationen und DDoS-Attacken eingesetzt werden können.

Das bekannteste Beispiel für einen solchen Anschlag im vergangenen Jahr war das Mirai-Botnet (japanische "Zukunft"). Bei Mirai sucht die Anwendung zunächst mit Hilfe des werksseitig installierten Telnet-Netzwerkprotokolls nach Schwachstellen in IoT Geräten und verwendet dann Standard-Passwörter, um den Zugriff zu erzwingen. Sobald sie geknackt sind, werden die eingedrungenen IoT Geräte für den Zugriff auf ein einziges Target aktiviert, was zu einer Überlastung und zum Herunterfahren des angreifenden Rechners führen kann.

Im Jahr 2016 umfasste das originale Mirai-Botnet rund eine halben Millionen IoT Geräte auf der ganzen Welt. Erschwerend kam hinzu, dass der Mirai-Quellcode in einem Online-Forum mit Anweisungen zur Einrichtung und Konfigurierung von Botnets veröffentlicht wurde. Es folgten mehrere Attacken gegen Webservices, darunter twittern, Spotify und Amazon. Ein auf Mirai basierender Computer-Wurm wurde auch bei einem Hacker-Angriff auf DSL-Router im November 2016 verwendet, bei dem fast 900.000 Kunden der Deutschen Telekom aus dem Netzwerk geworfen wurden.

Im Jahr 2017 wird eine große Anzahl von neuen Versionen mit dem Mirai-Quellcode für DDoS und andere Angriffe prognostiziert. Obwohl die Grundbausteine von Mirai nun der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, stellen die richtigen Umgangsformen weniger versierte Schauspieler vor große technologische Probleme. Wenn Hacker jedoch über die geeigneten Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, werden sich eine Hand voll Malwarevarianten behaupten und erfolgreich DDoS-Angriffe starten.

Was auch immer die weitere Entwicklung für Mirai sein mag, Firmen sollten sich darüber im Klaren sein, dass Schädlinge nur eine von vielen Möglichkeiten sind, DDoS-Angriffe zu lancieren. Die Verwendung von Botnetzen zur Infiltration von IoT-Geräten ist nichts Neues. Statt sich auf individuelle Gefahren zu konzentrieren, sollten Firmen daher in der Regel die Sicherung ihrer IT-Geräte und Internetdienste verstärken und grundsätzliche Massnahmen zur Verbesserung ihrer Cybersicherheit einleiten.

Einschlägige und kontextabhängige Ergebnisse wie z. B. Branchenzugehörigkeit, Betriebsgröße und geografische Herkunft sollten ebenfalls Berücksichtigung finden. Wenn Firmen ihre Achillesferse erkennen, können sie diese mit geeigneten Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsmaßnahmen wie DDoS-Verteidigungsdiensten und DDoS-Minimierungslösungen sichern. Zu den Opfern von DDoS gehören nicht nur die über das Botnetz attackierten Rechner, sondern auch die gehackten und für Attacken genutzten an.

Daher sind mehr Datensicherheit in IoT Geräten und ein ausgefeiltes Passwortmanagement unerlässlich. Zusätzlich zu DDoS über Botnets können auch Attacken auf Applikationsebene auftreten (DNS-Reflexion DoS). Zur Überprüfung der Effektivität von DDoS-Verteidigungsdiensten sollten Firmen Dienstleister auf den Prüfstand gestellt werden und detaillierte Einblicke in die entsprechenden Schutzmaßnahmen einholen. Ein Großteil der DDoS-Angriffe verwendet ein großes Datenaufkommen, um das System zu überladen und damit zu deaktivieren.

Allerdings sind Attacken auf Anwendungsebene nicht immer mit großen Mengen an Daten assoziiert. Genauso wie Firmen ihre eigene Informationstechnologie beherrschen müssen, sollten sie auch die Struktur und den Aufbau externer Dienste beherrschen. Mit der zunehmenden Zahl von vernetzten Geräten sind Botnetze und DDoS-Angriffe eine der grössten Bedrohungen - sowohl für das Netz der Dinge als auch für die Smart Fabrik, Smart Home oder Smart City.

Botnetze sind nicht nur in der Lage, IoT-Geräte, sondern auch Webserver, z.B. für Redaktionssysteme, zu durchdringen. Zukünftig können nicht mehr nur Einzelunternehmen, sondern auch soziale Medienplattformen oder Netze von Spielkonsolen wie Xbox oder PS-Station das Ziel sein. Diese Angriffs-Szenarien bewegen sich mit der weiteren Entwicklung von Mirai und neuen reifen Malware-Varianten in eine nicht allzu entfernte Zeit.