Zum Schutz Ihres Kontos und Ihrer selbst sollten Sie auch Ihren Computer schützen. Nachfolgend finden Sie einige hilfreiche Verfahren, um die Unversehrtheit Ihres Rechners zu garantieren. Erwägen Sie die Installation eines Antivirenprogramms. Virenschutzprogramme sind nützlich, um Ihren Computer vor Viren zu schützen. Falls Sie ein Virenschutzprogramm auf Ihrem Computer haben, müssen Sie es auch auf dem neusten technischen Niveau gehalten werden, damit neue Varianten, die möglicherweise jeden Tag auftreten, aufgedeckt werden.
Daher ist es ratsam, dass Sie die Website Ihres Antiviren-Herstellers regelmässig auf Updates durchsuchen. Sie können nach eigenem Gutdünken ein kommerzielles Virenschutzprogramm kaufen und die Anzeige bei Notwendigkeit erneuern oder ein kostenfreies Virenschutzprogramm herunterladen. In den meisten Pop-up-Fenstern werden von Firmen zum Verkauf ihrer Erzeugnisse oder Dienste eingesetzt, aber sie können auch bösartige oder ungesicherte Programme beinhalten, die Ihr Computer infiltrieren.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Webbrowser auf dem neusten technischen Niveau ist. In manchen Fällen veröffentlicht Ihr Internetbrowser neue Sicherheitsupdates oder Features, die zum Schutz Ihres Computers beitragen können. Installation einer Brandmauer. Wenn ein Firewallprogramm Sie warnt, wenn ein Viren- oder E-Mail-Wurm eine Verbindung zu Ihrem Computer herstellen will, kann dies nützlich sein.
Außerdem kann es Bedrohungen wie z. B. E-Mail-Würmer stoppen und Hackern die Installation potentiell gefährlicher Software auf Ihrem Computer verwehren. In den meisten Browsern werden der Inhalt der Websites, die Sie aufrufen, sowie die von Ihnen auf einer Website eingegebenen Daten wie Name, Anschrift oder Kennwort gespeichert. Es ist zwar bequem, diese Daten vorab einzugeben, wenn Sie die Website noch einmal aufrufen, aber es ist empfehlenswert, einige oder alle dieser Daten häufiger zu entfernen, damit Ihre Daten sicher sind.
Ob Virus, Spam oder gehacktes Postfach: Jeder kann selbst aktiv werden und die Gefahr für seinen Computer mindern. Ein guter Basisschutz wird empfohlen. Keine Angstmacherei - im Netz schlummern für Benutzer und Computer einige Gefährdungen. Die Benutzer sind sich dessen oft nicht bewußt, und eine Menge steckt in Spam-Filtern, der Brandmauer und anderen automatisierten Abwehrmaßnahmen.
Der sicherste Fahrer ist jedoch derjenige, der einen soliden Basisschutz hat. "Jedermann kann das Virus- und Malware-Risiko minimieren", sagt Sebastian Barchnicki vom Institute of Internet Security. Ja, selbst die silberfarbenen Computer sind nicht mehr zu haben. Die erste und vielleicht bedeutendste Massnahme gegen bösartige Schadsoftware ist es, Ihr Betriebssystem und seine Anwendungen auf dem neuesten Stand zu erhalten.
Obsolete Programme sind das grösste Gateway für Attacken. Aktualisierungen sind daher sehr bedeutsam. Das BSI in Bonn empfiehlt die Einrichtung eines eigenen Benutzerkontos ohne administrative Rechte auf dem Internet. Dies verhindert, dass ein Hacker im Fall einer Computerinfektion vollständigen Zugang hat.
Anwender sollten auch hier auf immer wieder auftretende Sicherheitslöcher achten. Scherschel von Heise Security berät beim Testen im Internet. Selbst eine ordentliche Brandmauer trägt dazu bei, unerwünschte Informationen vom Computer fernzuhalten und alle geöffneten Gateways zu schliessen. Schützen Sie auch Anzeigenblocker. Sie sind nicht nur weniger blitzende Werbebanner auf dem Display, sondern können auch vor einer unsichtbaren Infizierung des Computers schützen.
Dahinter können einige animierte Banner auch bösartige Programme stehen. Dabei werden die für Barchnicki sensiblen Löcher im Flash-Plugin ausgenutzt: "Flash weist immer wieder auf eine Vielzahl von Sicherheitslöchern hin, die vom Browserhersteller nur ungenügend verschlossen sind", sagt er und empfiehlt, das Flash-Plugin des Webbrowsers besser auszuschalten. Wenn der Computer auf diese Weise gesichert ist, benötigen Sie noch ein Antivirenprogramm, um den Basisschutz zu vervollständigen.
Doch Sebastian Barchnicki empfiehlt, die bezahlten Variante zu verwenden. Die kostenlosen Versionen versuchen auch oft, Benutzer mit zusätzlicher Zusatzsoftware wie Toolbars oder Werbesoftware zu betrügen, was wiederum ein Risiko darstellen kann. Damit ist Ihr eigener Computer bereits jetzt sicher. Ein Rundbrief des BSI zum Beispiel informiert über aktuelle Gefährdungen und gibt Hinweise zum Sichtschutz.
Jeder Anwender kann bei allen möglichen Gefährdungen viel zu seiner eigenen Gesundheit beizutragen.