Die aktuellen polizeilichen Befunde und Betriebsbefragungen belegen eindeutig, dass die heimische Volkswirtschaft - kleine, mittelständische und auch große Unternehmen - in hohem Maß von Cyberkriminalität in den unterschiedlichsten Ausprägungen über alle Unternehmenssektoren hinweg geprägt ist. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage verschlechtert, weil die Anschläge komplizierter und vielschichtiger geworden sind.
Sie werden ausspioniert, geprellt, betrogen und Unternehmens- und Verbraucherdaten werden illegal abgerufen, um eine große Zahl anderer Verbrechen zu verüben. Es gibt eine große Anzahl von Cyberkriminalitätsdelikten, die in den unterschiedlichsten Situationen auftreten können. Unternehmen können von Attacken auf ihre IT-Systeme getroffen werden, ohne dass die Beweise einen klaren Schluss erlauben.
Zur Einleitung gezielter Abwehrmassnahmen ist eine frühe und angemessene Evaluation dieser Indikationen unerlässlich. Sie können sowohl von internen Mitarbeitern als auch von externen IT-Systemzugriffen ausgehen und verlangen oft innerhalb kurzer Zeit eine Fülle unterschiedlicher Entscheide der Unternehmensleitung. Bei einem Vorfall mit Cyberkriminalität ist entschiedenes und rasches Vorgehen gefragt!
Bei Cybercrime der Landespolizei und des Wirtschaftsministeriums steht Ihnen als kompetente und vertrauenswürdige Anlaufstelle sowohl für die Prävention von Cyberkriminalität als auch bei Cyberkriminalität gegen Ihr Unternehmen zur Seite!
Die Koordinierungs- und Meldebehörde zur Verbrechensbekämpfung ist das Kompetenzzentrum für Internetkriminalität (C4). Es besteht aus Fachleuten aus 3 organisatorischen Einheiten des Bundesinnenministeriums: Weitere Akteure sind das Bundeskriminalamt (.BK), in dessen Geschäftsstelle 5.2 das Kompetenzzentrum Cybercrime (C4) liegt: das Bundeskriminalamt:
Die Internetkriminalität betrifft alle Alters- und Bevölkerungsschichten, alle Firmen und alle Einrichtungen. Wer im Netz bleibt, kann zum Verunglückten werden", sagt Leopold Löschl, Chef des Kompetenzzentrums Cybercrime beim Bundeskriminalamt. Er hat die Aufgabenstellung, alle Straftaten im Bereich des Internets und der IT-Ausstattung allerlei aufzulösen.
Vom Internetbetrug über Kinderpornografie bis zum Autodiebstahl. Hier haben wir einen exklusiven Einblick in dieses Arbeitsgebiet des Bundeskriminalamtes erlangt. Für die Fachleute des Bundeskriminalamtes gibt es genügend Aufklärungsbedarf: Seit 2007 hat sich die Zahl der Meldungen im Cybercrime Umfeld mehr als verdoppelt. Im Jahr 2007 gab es 3,4 Meldungen pro 10.000 Einwohnern, 2016 waren es bereits fünfzehn. Cyberkriminalität ist eines der Kriminalitätsgebiete, die in den letzten zehn Jahren neben Wirtschaftskriminalität zugenommen haben.
Die Quote der gemeldeten Erkrankungen hat sich in nahezu allen Distrikten verschlechtert. Wie sich die Anzahl und Häufigkeit der Werbung in diesem Bereich in Ihrem Distrikt verändert hat, können Sie dieser Abbildung entnehmen. Dies zeigt zum Beispiel der Vorfall eines 14-jährigen Mannes, der 250 Firmen hackte, wie Leopold Löschl im Film beschreibt.
Aber kein einziger Anbieter hat eingeräumt, dass ein 14-Jähriger auf dem einfachsten Weg in seine Anlagen einbrechen könnte, und das beweist tatsächlich, wie gering sein Bewußtsein für Internetsicherheit noch ist. Regelmässige Aktualisierungen, Anti-Viren-Software und der gesunde Menschenverstand würden die Tätigkeit von Verbrechern im Netz schwieriger machen.