Bau von Bakterien und Viren

Aufbau von Bakterien und Viren

aber auch Pflanzen, Bakterien und Protozoen. Bakterium und Viren Medium: Zeitrahmen: Diese werden entweder durch Bakterien oder Viren hervorgerufen. Aber was sind Bakterien und Viren? Entwicklung: Die Materialien (1) - (3) befassen sich mit dem Aufbau und der Fortpflanzung von Bakterien und Viren. Der eine Schüler arbeitet an den Materialien (1) und 2). Danach unterrichten sich die beiden Gesellschafter über das von ihnen behandelte Themengebiet und vervollständigen die Kennzeichnung der Illustrationen im Bildmaterial (3).

Dabei sollen die Lösungsansätze nicht nur gegenseitig ausgeschrieben werden, sondern die Aufgabenstellungen sollen mit Partnerdeklarationen selbständig erledigt werden. Die Verwendung von Materialmodellen (8) macht es den Schülern leichter zu verstehen. Alternativ: Einzelarbeit: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Materialien (1) - (3) einsehen und abspeichern.

Sicherheit: Die Kennzeichnung der bakteriellen Zelle und des Viruses werden zusammen auf der Karte diskutiert, ebenso wie die Vervielfältigung von Bakterien und Viren und die Differenzen zwischen Bakterien und Viren. Das Fortpflanzungsverhalten von Bakterien wird anhand von Materialien (5) oder eines Modellversuchs (Material (6)) dargestellt.

Genetische Grundlagen: Bakterien - Struktur und Multiplikation (!)

Bezeichnung: Bakterien gehören zu den Kleinstlebewesen der Prokaryonten, d.h. sie haben keinen Kern, was der wesentliche Unterschied zu Eukaryonten ist. Im Cytoplasma der Zellen schweben die Bakterienchromosomen, die aus den grössten kreisförmigen DNA-Molekülen der Bakterien zusammengesetzt sind. Das Gebiet, in dem sich das genetische Material aufhält, wird als Nukleoid oder Nukleäquivalent bezeichnet und hat die gleiche Aufgabe wie der Kern in Eukaryonten.

Darüber hinaus enthält das Cytoplasma weitere kleine DNA-Moleküle, die ringförmigen und doppelsträngigen Ursprungs sind und als sogenannte Plasma-Moleküle bezeichnet werden. Sie gehören jedoch nicht zu den Chromsomen und können von einem Bazillus auf einen anderen übergehen. Darüber hinaus finden sich in einer Bakterienzelle Ribosome, die für die Übersetzung im Zusammenhang mit der Eiweißbiosynthese vonnöten sind.

Rund um das Zellenplasma herum ist das Plasma oder die Zellmembran, die für den Stoffaustausch zwischen dem Zellinneren und dem Zelläußeren zuständig ist und diese durch Invaginationen in der Membran (Mesosomen) reguliert. Vor der Plasmamembran steht die Zellenwand, die einerseits dazu dienen soll, die Zellen in ihrer Gestalt zu halten und sie andererseits vor einem z.B. durch den Osmosedruck hervorgerufenen Konzentrationswechsel mit der Umwelt zu schützen, der zum Bersten der Zellen führen würde.

Außerdem gibt es eine Schicht Schleim um die Zellwände, die notwendig ist, um die Bakterien vor dem Ausdörren zu schützen.

Andernfalls hat jedes einzelne Bakterienbakterium ein Geißelchen, auch bekannt als Plagegeißel, das eine fadenförmige Struktur von Eiweißen ist, die der Bewegung dienen. Die Bakterien vervielfältigen sich ungeschlechtlich durch Teilung. D. h. eine einzelne Zellen verdoppeln alle ihre Organe und gliedern sich dann in zwei Bereiche, die alle " Organe " der Zellen haben.