DFNDR: Antivirus & Cleaner for Android bietet Ihnen Schutz und Leistung. Mit der kostenlosen Anwendung stehen Ihnen mehrere Security-Module wie Antiviren-, Social-Media- oder Diebstahlschutz zur Verfügung. Mit Hilfe der DFNDR-Diebstahlsicherung: Antivirus & Cleaner kann das Laufwerk im Internet lokalisiert werden. Bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones ist dies eine gute Sache. DFNDR: Antivirus & Cleaner beinhaltet eine Vielzahl von Tuning und Optimierung, die das Handy vom Datenschrott befreit und die Lebensdauer des Akkus verlängert.
In einem Testinstitut werden 25 Sicherheits-Applikationen für Android getestet. Sogar freie Programme erhalten die Gesamtpunktzahl, sind aber letztlich ebenso machtlos wie kostspielige "Antiviren"-Anwendungen. So testete das neutrale Marktforschungsinstitut AV-Test im vergangenen Monat 25 Security-Lösungen für Android-Smartphones. Dabei mussten die Applikationen herausfinden, ob sie Schadprogramme sicher und ohne Beeinträchtigung des Systems aufspüren können. Die sieben Programme hielten sich beim Aufspüren der neuesten Android-Schadsoftware auf dem Laufenden: DSL V3 Mobil es Sicherheitssystem, Bitdefender Mobiles Schutz, ESET Mobiles Schutz, Kaspersky Internet Sicherheit, Cheetah Mobiles CM Schutz, Qihoo 360 Antivirus und Stophos Mobiles Schutz-System.
Das starke Testresultat scheint ein gutes Zeichen für die Installation derartiger Anwendungen zu sein. Für die überwiegende Mehrzahl der Anwender bietet sie jedoch praktisch keinen zusätzlichen Schutz. Bei Android werden Anwendungen mit einzigartigen Kennungen ausgestattet und einzeln ausgefÃ? Solange die Benutzer ihnen keine zusätzlichen Rechte erteilen, haben sie daher nur sehr eingeschränkten Zugang zu einigen wenigen, für ihre Arbeit notwendigen Bereichen des Betriebssystemes.
Ungewollte Kommunikationen mit anderen Applikationen sind ebenfalls generell unzulässig. Security-Lösungen verbleiben auch im Sandkasten. Bezeichnungen wie " Antivirus " sind im Kontext von Security-Lösungen für Android sowieso missverständlich. Weil es selbstreplizierende und sich ausbreitende Android-Viren außerhalb von Laboratorien nicht wirklich gibt. Benutzer müssen die bösartigen Programme selbst in Betrieb nehmen und ihnen dann die entsprechenden Rechte erteilen.
Googles kann Anwendungen später auch noch von Smart-Phones entfernen, wenn sich eine Anwendung erst dann als bösartig herausstellt, wenn sie im Shop enthalten ist. Seit Android 4.2 steuert Google auch Anwendungen, die Benutzer per APK-Download einrichten können, wenn sie dies vorher in ihren Präferenzen aktiviert haben. Die Tatsache, dass Googles Rausschmeißer Bouncer nicht fehlerfrei ist, wurde erst vor kurzem durch falsche Anwendungen bewiesen, die von Trojanern in den Play Shop eingeschmuggelt wurden.
Wenn Google jedoch keine Malware in seiner Datenbasis hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie von Antivirenanbietern noch nicht erkannt wurde. Wer nicht alle Arten von Anwendungen aus fragwürdigen Herkünften einsetzt und sich wenigstens kurz über die beantragten Rechte Gedanken macht, ist im Grunde genommen auf der sicheren Straßenseite.
Durch eine gesunde Dosis Verstand und das Sandkastenmodell hat Schadsoftware auf Android so gut wie keine Chancen - und das ganz umsonst. Also sind Schutzanwendungen für Android komplett unbrauchbar? Weil einige zusätzliche Funktionen der Applikationen Sinn ergeben. Gerätelokalisierung, Geräteverriegelung oder Fernlöschung sind oft weitere Pluspunkte, aber Google macht das auf den meisten Smart-Phones mit dem Android Geräte-Manager selbst.
Laut AV-Test wird mit Sophos Free Antivirus and Security jeder, der trotz der begrenzten Einsatzmöglichkeiten eine Security-App installiert, mit Sophos Free Antivirus and Security sehr gut und kostenfrei betreut.