2017 Symantec Deutschland. Googles Chrome ist eine Handelsmarke von Google, Inc-Macs, iPhones und iPads sind Handelsmarken von Apple Inc-Microsoft und das Windows-Logo sind Handelsmarken der Microsoft Corp. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Staaten. Die Android-Roboter wurden von einem von Google geschaffenen und genehmigten Projekt reproduziert oder verändert und werden in Übereinstimmung mit den in der Attributionslizenz für Adobe Photoshop III.0 genannten Bestimmungen eingesetzt.
Wolkenbasierte Antivirenprodukte können mehrere Vorzüge haben: zentrale Verwaltung, einfachere Installation auf dem PC und weniger Benutzereingriffe. Dabei werden drei cloudbasierte Antivirendienste mit einem herkömmlichen Antivirenprodukt abgeglichen, um Ihnen die Wahl zu erleichtern, ob Sie die Endgerätesicherheit an die Wolke übergeben möchten oder nicht. Folgende Antiviren-Angebote in der Wolke wurden für diesen Versuch in Betracht gezogen:
Da jedes dieser Programme die Softwareinstallation auf dem Schreibtisch voraussetzt, sind sie nur für Windows-PCs verwendbar. Zur Evaluierung der Lösungen haben wir sie mit Symantec Endpoint Protection Small Business Edition v12.0.1 abgeglichen. Dies ist ein klassisches Antivirenprodukt nach dem Client/Server-Prinzip, bei dem ein Zentralrechner die vielen Client-Rechner auf den Arbeitsplätzen als Endgeräte auswertet.
Übrigens: Symantec selbst stellt kein Cloud-Produkt zur Verfügung, aber MessageLabs Divison stellt Cloud-basierten E-Mail-Schutz bereit. Anmerkung: Microsoft stellt zwei kostenfreie Cloud-basierte Antiviren-Dienste zur Verfügung: Security Essentials und Intune. In jedem von ihnen wurde die Platte in C: ohne Antivirensoftware mit einem neuen Abbild von C: wiederhergestellt.
Wir haben dann bewusst Metasploit auf einem der Rechner installiert, ein gemeinsames Hacking-Tool mit verschiedenen Funktionalitäten, um zu beobachten, wie die Scanners der jeweiligen Geräte darauf ansprechen. Antivirusdienste in der Wolke arbeiten alle auf die gleiche Weise: Auf jedem Schreibtisch wird ein kleiner Agenten oder eine Client-Software ausgeführt, die sich mit einem zentralem Monitoring-Server in der Wolke verbindet.
Die meisten Sicherheits- und Verarbeitungsarbeiten werden in der Wolke durchgeführt, so dass der Kunde wenig Speicherplatz benötigt. Die Vorteile der Übertragung Ihres Endpoint-Schutzes in die Wolke sind unter anderem: So können Sie auf einen Blick erkennen, was in Ihrem Netz passiert und welche Rechner gesichert sind.
Teilweise können Sie auch Virenscans über die Wolke starten und sind nicht mehr auf die Zusammenarbeit der Anwender angewiesen. Welche Antivirensoftware ist die beste? Letztendlich waren alle drei cloudbasierten Antivirenprodukte enttäuschend. Wenn Sie Ihren Anti-Virus-Schutz in die Wolke verschieben, müssen Sie auf gewisse Features herkömmlicher Client/Server-Produkte verzichtet haben.
Lediglich der Service von Symantec kommt in dieser Beziehung dem Angebot von Symantec sehr nahe: Er ist der einzige, der zeitgesteuerte Scans der zu überwachenden Desktop-Rechner initiieren kann; die Berichte beinhalten Verknüpfungen zu seiner eigenen Schwachstelle. Nachdem Sie sich für den Totalschutz-Service angemeldet haben, werden Sie eine E-Mail mit einer eigenen URL zum Herunterladen des Agents bekommen.
Hierzu zählen vertrauenswürdige PC's in ihrem LAN (z.B. um die Dateifreigabe zu ermöglichen) und die Aktivierung oder Deaktivierung der drei wichtigsten Schutzgruppen des Produkts: Antivirus/Anti-Spyware, Firewall und Browser-Schutz (siehe Abb. 1). Im Vergleich dazu hat der Symantec Endpoint-Schutz nur 37 Mal Warnmeldungen in denselben Daten gefunden, und der Cloud-Service von Pandas noch weniger.
Außerdem müssen die Überprüfungen von Hand gestartet werden - im Gegensatz zu den meisten Antivirenprodukten können sie nicht im Voraus geplant werden. Das Ergebnis wird Ihnen dann per E-Mail zugesandt und in der Webkonsole dargestellt, wie in Abb. 2 gezeigt. Bild 3 stellt die Produktmanagement-Konsole dar. Der McAfee Total Protection Service wird vom Windows Security Center als Firewall- und Antivirenschutz anerkannt.
Neben Viren- und Spyware-Scans verfügt Trend Micro über eine Desktop-Firewall und einen Mailscanner. Der einzige getestete Service im Cloud-Trio stellt außerdem ein Erkennungsmodul für Eindringlinge auf dem Rechner bereit; diese Funktionalität ist im Client/Server-Produkt von Symantec sowie in vielen anderen herkömmlichen Client-Produkten inbegriffen. Das Web Control Center stellt außer den in Abb. 4 gezeigten Verknüpfungen zum Herunterladen des Client-Agenten nicht viele Daten zur Verfügung und arbeitet nur mit dem Internetexplorer.
Verwenden Sie eine der Registerkarten im Menü auf der rechten Seite, um auf die gesamten Datenschutzrichtlinien von Trend Micro zuzugreifen. Die manuelle Überprüfung dauerte 30 min und ergab zwei Spyware-Einträge in der Installation von metasploit, wie in Abb. 5 gezeigt. Allerdings mussten wir die Firewall und die Antiviren-Punkte im Windows Security Center von Hand einrichten.
Das Angebot von Pandas Service umfasst einen kostenfreien Basisschutz gegen unbefugte Zugriffe und drei kostenpflichtige Produktreihen, die je eine aufwändige Folge von Downloads, E-Mails zur Überprüfung und Aktivierung erfordern. Schutz für Cloud Office. Pandas einzige der drei Cloud-Services ist ein Zeitplan für Scans auf den gemanagten Desktop-Rechnern. In der Tat ist die hier gebotene Anpassungsfähigkeit vergleichbar mit dem Client/Server-Produkt von Symantec: Wie in Abb. 6 dargestellt, können Sie sowohl spezifische Dateitypen als auch verschiedene Exploit-Typen angeben.
Das Windows Security Center erkennt ihn als Firewall und Virenschutzfunktion. McAfee, Panda und Trend Micro bieten neben den verschiedenen Features für die Installierung auf dem Schreibtisch auch komplexe Preismodelle an. Trend Micro's Preisgestaltung ist die einfachste: Eine einzelne Version von OfficeScan mit allen Features des Produktes kosten $58 pro Jahr und Desktopsystem.
Es gibt vier McAfee Total Protection-Versionen zu verschiedenen Preisen: Cloud Office Schutz können Sie nur für $55 pro Jahr oder ein Bundle aller drei Cloud-Varianten für $62 pro Jahr erstehen. Herkömmliche Antiviren-Client-/Server-Produkte sind in etwa gleich teuer wie diese Cloud-Services (bei Symantec beispielsweise liegen die Preise zwischen $24 und $35 pro Lizenz).
Ein ideales Cloud-basiertes Antivirenprodukt wäre eine Kombination der Features, die wir in den drei geprüften Services vorfinden: Das ist die beste Lösung: Dazu wären die Planungsfunktionen und präzisen Reports von Pandas, kombiniert mit der sehr feingranularen Erkennung von McAfee und dem eingeschränkten Speicherbedarf und der Erkennung von Eindringlingen für den Gastgeber von Trend Micro vonnöten. Keine der drei Wolkenprodukte ist rundherum besser als die anderen, und keine von ihnen verfügt über die Breite und Breite des Schutzes, die herkömmliche clientbasierte Lösungen bieten.
Daher sollte die erprobte Endpunktlösung von Symantec oder ein anderes Client/Server-Produkt Ihrer Wahl hinsichtlich Funktionalität, Kosten und Schutzumfang bevorzugt werden. Noch ist die Wolke kein absolut sicheres Schutzgebiet für Ihre Rechner, aber natürlich wird jeder Hersteller sein Angebot weiter ausweiten.