Android und Viren

Antivirus und Viren

Es handelt sich also NICHT um Viren, sondern um Malware. Android-Nutzer sollten also doch Antiviren-Software installieren? Android-Nutzer sollten also doch Antiviren-Software installieren? Obwohl der Name allgemein verwendet wird, gibt es keine Viren für das Betriebssystem Android.

Im Lieferumfang enthaltene Viren: Die Android-Handys sind davon beeinträchtigt.

Experten des Antivirus-Labor Dr. Web haben herausgefunden, dass 45 Smartphone-Modelle mit dem Betriebsystem Android einen installierten trojanischen Computer besitzen. "Die Anwender haben uns mitgeteilt, dass unser Viren-Scanner Malware in ihren Mobiltelefonen aufgedeckt hat. ", sagte der CEO des Herstellers, Boris Sharov. "Nach einer ersten Untersuchung haben wir herausgefunden, dass sie sich im Bereich des Systems befindet, in den kein externer Schädling gelangen kann, sondern nur während der laufenden Betriebsphase installiert werden kann.

und entdeckten diese Malware auf 45 Smartphone-Modellen mit dem Betriebssystem Android." Zu den betroffenen Modellen gehören Leagoo, Cherry Mobile Flare, UHANS A101, Zopo Speed 7 Plus, Haier T51, Tesla SP6.2 "Wir haben eine sehr lange Reihe von Servertypen, an die diese Malware von Mobiltelefonen gesandt hat", so Scharow weiter.

Auch die Malware kann unabhängig von diesen Rechnern etwas auslesen.

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Cyberkriminalität hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt auf das Thema Smartphone konzentriert. Zudem lagern unsere Handys riesige Mengen an wertvollen Informationen, die in gewissen Bereichen eine erhebliche Bereicherung darstellen können. Im vergangenen Jahr haben wir 42,7 Mio. Malware-Programme auf Smart-Phones und Tabletts aufgedeckt. In unserer Artikelserie über mobiles Schadprogramm haben wir sie nach ihrem Verwendungszweck und ihrem Benehmen in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.

Der erste Teil konzentriert sich auf drei recht gut bekannten Viren. Die häufigste Art der mobilen Infektion tritt in Gestalt von Ad-ware auf. Werbesoftware hat die Funktion, die Zahl der Clicks auf Online-Banner entweder automatisiert oder von Hand (durch Ausnutzung eines Sicherheits-Problems in der Software) zu steigern.

Aber es gibt auch Typen von Werbesoftware, die nur ungewollte Werbebotschaften anzeigen, die rasch lästig werden können. In dem ersten Falle werden Sie nicht einmal das Display sehen, aber der spezielle Klicker, der für Adware-Zwecke benutzt wird, benötigt die Resourcen Ihres Telefons, einschließlich Akkustrom und Datenübertragung, was oft dazu führt, dass das betroffene Telefon innerhalb weniger Minuten ausfällt.

In einem zweiten Schritt tauscht die Firma die Onlinebanner gegen eigene Werbebanner aus und überwältigt den Nutzer mit so vielen Werbeeinblendungen, dass er absichtlich oder unabsichtlich auf den einen oder anderen Verweis drückt. Sie gelangen dann in die Hände von Werbungtreibenden, die ihre Werbekampagne aufwerten. Banners können auch mit schädlichen Webseiten verlinkt werden, auf denen Sie viel schlechtere Viren fangen können.

Der erste Teil unserer Handy #Malware-Serie befasst sich mit Android-Schädlingen - Werbesoftware, Teilnehmer und Fluter - und wie Handy-Viren Ihr Handy oder Tablett beeinflussen können. Die zweite Form von Schadprogrammen, über die wir im Artikel heute reden wollen, sind die so genannten Subskribenten, auch bekannt als Trojaner-Klicker.

Zusätzlich kann der Throjaner das WLAN ausschalten und die Nutzung der Mobilfunkdaten des Mobiltelefons automatisiert auslösen. Denn: WAP-Abrechnung geht nur, wenn sich der Anwender über die Mobilfunkdaten mit dem Netz einloggt. Die Abonnements werden im eigenen Benutzerkonto auf der Webseite des Anbieters dargestellt. In diesen beiden Bereichen wird Schadsoftware kombiniert, die insgeheim ohne Zustimmung des Nutzers versendet!

Nicht nur die Smart-Phones, sondern auch viel leistungsfähigere Endgeräte und selbst große Online-Ressourcen kann man mit dem Einsatz von TTDoSer erobern. Dies geschieht, indem sie die infizierten Minianwendungen mit einem als Botnetz bekannten Netz verknüpfen und die Betroffenen mit entsprechenden Anforderungen ausstatten. Klicker können übrigens auch als DDoSers agieren, wenn Sie die gleiche Seite unendlich oft aufsuchen.

Beide, sowohl Fluter als auch DSDoSer, wollen Dritten mit Ihrem Handy Schaden zufügen. Ehrlich gesagt sind die Typen von Tätern, von denen wir heute berichten, immer noch verhältnismäßig gut. Sichern Sie alle Ihre Android-Geräte mit einer Virenschutzlösung. Prüfen Sie regelmässig die Auflistung kostenpflichtiger Services in Ihrem Benutzerkonto bei Ihrem Mobilfunkbetreiber und schalten Sie alle Services aus, die Sie nicht abonniert haben.

Wenn ein Abonnement erscheint, das Sie nicht wissen, überprüfen Sie das ganze Laufwerk umgehend auf Viren.