Es sind 14 unterschiedliche Aktualisierungen verfügbar, die über 50 Sicherheitsschwachstellen in Windows oder integrierte Programme und Module beheben. Hier wird zusammengefasst, wer welche Aktualisierungen erhält. Es wird für die unterschiedlichen Windows 10-Versionen von 1803 (April-Update) bis 1507 kollektive Aktualisierungen geben, die neue Build-Labels mit einbringen. Für das April-Update kommt Patches KB4338819, der Windows zur Buildnummer 17134.165 mitbringt.
Darüber hinaus gibt es Sicherheits-Updates für die Nutzung von Microsoft Explorer, verschiedenen Anwendungen, drahtlosen Windows-Netzwerken und anderen Windows-Modulen. Im Falle Creators Update (1709) von Windows 10 erhält man den KB4338825 mit der Buildnummer 16299.547. Hier behebt Microsoft auf einigen Rechnern zudem einen Funktionsstörung mit Google Chrome, sendet Formularinformationen im Webbrowser, stellt DNS-Abfragen in Zusammenhang mit Proxyeinstellungen und mehr ein.
Wenn Sie auf einigen Rechnern mit Alternativsprachen installieren, können nach Angaben von Microsoft bei der Verwendung des Windows-Geräteschutzes Probleme auftreten. In weiteren Windows 10-Varianten stehen die beiden neuen Patchs GB4338826 (Version 1703, Creators Update) und KB4338814 (Anniversary Update) zur Verfügung, die auch einen Bug im Internetexplorer beheben. Es gibt keine Aktualisierungen für die 1511er Variante (Herbst-Update), sondern für die Originalversion von Windows 10 (Version 1507).
KB4338829 enthält unter anderem einen Patches für eine gängige Spectre-Variante (CVE-2018-3665, Faulpelz FP State Restore). Benutzer von Windows 7 SC1 oder Windows Server 2008 R2 SC1 erhalten den Patches KB4338818, der sowohl Korrekturen für den Web Explorer als auch eine Korrektur für die genannte Spectre-Variante enthält. Anstelle eines Sammelpatches gibt es auch einen rein sicheren Patches, der z.B. von Firmencomputern im Update-Katalog (KB4338824) bezogen werden kann.
Lesehinweis: Ist mein Windows 10 auf dem neuesten Stand? Unter Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 erhält man KB4338815, das zusätzliche Einstiegspunkte für drei verschiedene Spectre-Angriffe bereitstellt. Bei Systemen mit Windows Server 2012 wird KB4338830 letztmalig empfangen, das sich vor allem auch um die aktuellen Spectre-Lücken bemüht.