Dies können kostspielige Telefonanschlüsse sein. Ein Handy-Virus funktioniert etwas anders. Ausbreitung von Dialern und Viren? Dies hat zur Konsequenz, dass auch Malware wie Handy-Viren und Handy-Dialer mehr Verbreitungsmöglichkeiten haben. Bei der Ansteckung eines Mobiltelefons können z. B. über eine eingelegte SIM-Karte als Schnittstelle für die Übertragung von Daten über das Internet genutzt werden.
Noch gefährlicher sind die infizierten Anwendungen oder Anwendungen, die nur dazu dienen, Mobiltelefone zu befallen. Vielfach kommt auch das Thema Sozial-Engineering zum Tragen: Die Malware wird nicht selbst aktiv, sondern führt den Handy-Besitzer in die Irre. Dies ist z.B. der Fall, wenn Sie eine E-Mail öffnen und auf einen Downloadlink klicken, um die Malware auf Ihr Handy zu laden.
Cabir ging als erster Handy-Virus in die Geschichtsbücher ein. Der Virus hat sich über Funk verbreitet: Sobald das Handy eingeschaltet wurde, schickte sich Cabir automatisch an Endgeräte mit einer offenen Bluetooth-Verbindung in der Naehe. Auch der erste Dialertrojaner für Mobiltelefone breitete sich im August 2004 auf Handys mit dem Symbian-Betriebssystem Serie 60 aus Der trojanische Dialer versendet SMS ohne Wissen des Handybesitzers und erhöht damit die Telefonkosten erheblich.
Die Malware wurde in einer Piratenkopie des Handyspiels Moskitos, einer moorhen Variante des Herstellers Ojom, versteckt. Allerdings war dies noch kein absichtlich entwickelter Handy-Dialer: Der kostspielige Versandt von SMS-Nachrichten war angeblich das Ergebnis einer fehlgesteuerten Nachahmung. Beim Öffnen des Anhangs startete ComWarrior (ComWar) seine bösartige Funktion - die Verteilung per Mail an alle Adressbuch-Einträge des betroffenen Mobiltelefons.
Dies könnte dem betreffenden Handybesitzer - je nach Größe seines Handy-Adressbuches - erheblichen Schaden zufügen. Er hatte offenbar auch nicht gemerkt, dass sein Handy auf einmal und unbeabsichtigt viele kostspielige MMS sendete. Der Virenschutzhersteller Kaspersky berichtet, dass die 54482-Byte-Malware als normales Java-Archiv namens "redbrowser.jar" auf Mobiltelefonen wie eine gewöhnliche Anwendung zu installieren und auszuführen sei.
Nach dem Start gab der Handy-Dialer in einem auf Deutsch geschriebenen Handbuch vor, WAP-Seiten per SMS ohne Datenanbindung aufrufen zu können, wodurch die ersten fünf Megabytes oder 650 SMS kostenfrei sind. Anstelle der WAP-Seiten wurde dem Mobilfunkbetreiber jedoch eine zu hohe Rechnung vorgelegt, da die im Netz angewählten Premium-SMS-Nummern mit rund fünf US-Dollar pro Meldung in Rechnung gestellt wurden.
In Deutschland waren die Verbraucher von diesem Wählgerät nicht berührt. Bei der - manuell durchgeführten - Installierung hat der trojanische Rechner eine System-Datei überschrieben und stellt sicher, dass diese beim erneuten Start des Telefons automatisch gestartet wird. Infolgedessen führte dies zum Ausfall bestimmter Funktionen des Geräts oder zum Ausfall des Mobiltelefons. Laut Presseberichten besteht der Handy-Dialer aus einem Java-Programm, das auf den meisten Mobilfunkgeräten laufen kann.
Kostspielige Premium-SMS-Nummern wurden in der Anwendung gespeichert. Dann schickte der Wähler ihnen insgeheim und ohne Eingreifen des Handybesitzers eine SMS. Seit 2008 waren auch Handy-Trojaner bekannt, die sich zur Bildung regelmäßiger Botnets eignen. Hier können mehrere zehntausend Mobiltelefone von einem Dritten, dem "Treiber" der angesteckten Endgeräte, dazu benutzt werden, einen Anschlag auf ein mobiles Netz zu verüben und es zu lähmen.
Aktionsziel: Der Angreifer, der die Mobiltelefone mit einem Trojaner angesteckt hat, könnte die Mobilfunknetzbetreiber nach dem Grundsatz "Bezahlen, sonst starte ich einen Anschlag auf Ihr Netz" unterdrücken. "Welche Mobiltelefone sind davon betroffen? Welche Mobiltelefone sind davon betroffen? - Ja. Meist sind es Smart-Phones mit dem weit verbreitetsten Android-Betriebssystem.
Die Infizierung von Apple-Geräten mit einem Virus ist derzeit praktisch ausgeschlossen. Wie kann ich feststellen, ob mein Handy oder mein Handy angesteckt ist? Eine Alarmmeldung ist gewährleistet, wenn Ihr Handy auf einmal SMS, MMS oder Premium-SMS versendet oder unbeabsichtigt und ohne externen Einfluß eine Telefonverbindung aufbaut.
Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Sie kürzlich neue Anwendungen auf Ihrem Smartphone eingerichtet haben oder Kurzmitteilungen (MMS) von fremden Absendern empfangen und öffnen. Derzeit sind keine Handy-Viren oder Dialer bekannt, die sich auf dem mobilen Gerät ansiedeln und auslösen. Installiere nie ein Programm oder eine Anwendung auf deinem Handy, dessen Ursprung und Funktion du nicht kennst.
Deaktivieren Sie die Bluetooth-Verbindung auf Ihrem Handy. Möglich ist auch der Einsatz einer speziellen Antiviren-Software für Mobiltelefone. Einen Überblick über die aktuellen Angebote erhalten Sie in unseren Download-Angeboten. Zahlreiche Antiviren-Hersteller bieten auch für Mobiltelefone und andere Mobilgeräte Sicherheit.