Viren Töten

Virus-Tötung

Alkohol zum Beispiel tötet viele Bakterien ab. Virusinaktivierung ist der Verlust der viralen Infektiosität durch Einwirkung verschiedener Substanzen, Hitze oder Strahlung. Obwohl die Verbreitung von Viren auf Kosten ihrer Wirte geht, ist ihr Tod eigentlich nicht "beabsichtigt". Natürlich können Sie Viren zerstören.

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Vireninaktivierung ist der Ausfall der viralen Infektivität durch die Wirkung von verschiedenen Stoffen, Wärme oder Ausstrahlung. Weil die Bezeichnungen "keimfrei" oder "abgetötet" für Viren nicht verwendet werden können (Viren sind weder Krankheitserreger noch unabhängig voneinander Lebewesen ), hat sich der Ausdruck "Virusinaktivierung" in der virologischen Forschung bewährt. Abhängig von der Virusart und dem Stoff, in oder auf dem Viren deaktiviert werden sollen, kommen unterschiedliche Inaktivierungsverfahren zum Einsatz.

Auch Viren können durch Hitze oder UV-Licht deaktiviert werden. Im letzteren Fall müssen Viren deaktiviert werden, ohne die angestrebten Blutkomponenten zu beeinflussen. Im so genannten Solvent Detergent-Verfahren (S/D) werden neben der UV-Lichtbestrahlung und ggf. einer Verbindung mit Methylblau oder -raiboflavin auch Feinwaschmittel eingesetzt. Das Hauptproblem der Methylenblau-Photoinaktivierung von Viren ist die Methylenblau-Photoaktivierung von Fibrinogen, die zu einer disseminierten intravaskulären Koagulation führen kann.

Infektionspräparate: Wie Viren abgetötet werden

Das Hauptaugenmerk liegt auf Einschätzung der DVV (Deutsche Gesellschaft für Viruskrankheiten), trotz des ständig hochaktuellen Themas am häufigsten in die Richtung von Bakteriziden. Es gibt auch eine große Anzahl von Produkten auf dem Weltmarkt, bei denen die Hersteller behaupten, dass die Produkte auch gegen Viren sind. In der Regel basieren diese Daten jedoch auf Tests, die von den Unternehmen selbst oder den von ihnen in Auftrag gegebenen Labors durchgeführt werden.

Der DVV, als zuständige Deutsches Institut, führt solche Prüfverfahren (Zertifizierung) in einem umfangreichen fortlaufenden Zertifizierungsverfahren erstellt durch und erteilen in Übereinstimmung mit den Richtlinienanforderungen entsprechende Nachweise. Alle in der Liste aufgeführten Mittel wurden mit Erfolg auf ihre Viruzidität bzw. eingeschränkte Viruzidität getestet und erhielten das Zertifikat Prüfzertifikat des DVV-Fachausschusses Prüfzertifikat des DVV-Fachausschusses.

Viren: Tötung ist schlecht adaptiert

Obwohl die Verbreitung von Viren auf Kosten ihrer Wirtstiere geht, ist ihr Ableben nicht " beabsichtigt ". Das bedeutet, dass nur schlecht adaptierte Krankheitserreger ihren Wirkstoff abtöten, während die erfolgreichen Viren den sanften Weg vorziehen. M....: "Warum gibt es Viren, die Menschen töten? Aber was ist der Nutzen für Viren, wenn sie ihren Host töten?

Das Absterben des Wirts geht mit dem Tode nahezu aller Viren einher, da sie nicht in einem Leichnam auskommen. "Viele Forscher sehen Viren als Zell-Parasiten, die nicht abgetötet, sondern nur an der Fortpflanzung hindert werden können. Denn "den Viren mangelt es an charakteristischen Merkmalen wie dem eigenen Metabolismus oder der Proteinsynthese, um sie lebende Organismen nennen zu können", erläutert Christian Mandl, Virologe am Klinikum für Virusforschung an der MUni.

Viren sind für Georg Herrler, den Molekularbiologen der Tiermedizinischen Universität Hannover, "eigentlich nur hochspezialisierte Erbanlagen, die eine besonders effiziente Reproduktionsmethode anwenden. "Viren können als Schädlinge beschrieben werden, weil sie nicht allein leben und ein anderes Lebewesen dazu benutzen können", sagt Herrler.

Allerdings war sie bei Viren nie da. "Unter normalen Umständen stellt jedoch eine konstante, wechselseitige Adaption sicher, dass das Krankheitserreger-Virus seinen Erreger nicht zu sehr beschädigt oder gar abtötet als Existenzbasis durch die ausgelöste Krankheit. "Für Viren ist das Fortbestehen des Organismus das eigentlich ideale Lernziel, lebensbedrohliche Krankheitsbilder im Organismus sind eher Anzeichen für ein mangelndes Gleichgewicht in der Eingewöhnung und meist nicht das Hauptziel ", sagt der Wissenschaftler Herrler.

Laut Christian Mandl ist auch das menschliche Dasein in seiner Vielschichtigkeit mit der Entwicklung von Viren verbunden: "Denn die Suche nach einer geeigneten Übereinstimmung zwischen Viren und Wirten hat ihre Ko-Evolution maßgeblich vorangeschritten. "Ist die Sterblichkeitsrate beim Menschen jedoch sehr hoch, zum Beispiel durch Ebola-Viren, deutet dies darauf hin, dass die Erreger noch nicht an den Menschen angepasst sind.

Damit ist der Mensch nicht der Haupthost für solche Krankheitserreger, sondern nur eine Zwischenetappe in der weiteren Übertragung", stellt der Virusexperte aus Wien fest, fügt aber hinzu: "Wenn sie sich nicht ideal anpassen, sterben die Wirte im schlimmsten Falle, was aber eine schwache Überlebungsstrategie für das Erbgut ist.

"Maserne", so Christian Mandl, "wird durch ein sehr jugendliches, noch schlecht adaptiertes und daher ziemlich bedrohliches Erregervirus verursacht, das sich erst zu Anfang der Tierzucht vom Vieh auf den Menschen ausbreitete. "Die Adaption der Viren an den Organismus ist noch nicht etabliert, was immer dann zu Problemen führt, wenn ein neuer Erreger oder ein Teil davon auf den Menschen übertragbar ist.

"Herpes-Viren dagegen sind bereits sehr gut an den Menschen angepaßt, da wir sie schon viel älter in der Evolution mit uns haben. Durch den hohen Anpassungsgrad und einen sehr geringen Pathogenitätsanteil kommt es hier zu geringen oder gar keinen Infektionen", erklärt Mandl. Laut Mandl sind in Sonderfällen wie der Geflügelpest nahezu alle Grippeviren bestens an die befallenen Tiere angepaßt.

"Das Übertragen von Hähnchen auf den Menschen ist für die Ausbreitung des Virus selbst nicht geeignet; eine Adaption ist noch nicht geplant und daher mit einem Krankheitsausbruch beim Menschen verbunden", so der Influenza-Experte aus Wien. Bestes Beispiel für eine optimale Adaption und damit wirksame Fortpflanzung von Viren durch den Menschen ist laut Christian Mandl das Polyoma-Virus, das etwa drei Viertel aller Menschen unbemerkt in sich haben.

So ist ein Erreger, der seinen Wirt zu sehr belastet, für seine eigene Proliferation unproduktiv und immer noch eine schlecht angepasste Virus-Host-Beziehung.