Die Spyware will und sollte die Benutzer so bald wie möglich beseitigen. Das ist Spyware? Spyware ist definiert als ein Programm, das ohne Zustimmung des Benutzers Informationen über den Benutzer sammelt und weitergibt. Die generelle Begriffsbestimmung deckt ein breites Spektrum sehr verschiedener Sendungen ab. Allerdings wurden die Hersteller dieser Standardsoftware 2005 vor einem California Court wegen illegaler Abhörmaßnahmen und anderer Straftaten angeklagt.
Unter Spyware verstehen wir jedoch in der Regel einen ganz bestimmten Subtyp dieser Malware-Programme, nämlich solche, die das Surfen der Benutzer bewerten und auf der Grundlage der Informationen individuelle Werbebotschaften ausgeben. Dieser Typ von Computerprogrammen wird auch als Werbesoftware bekannt. Die Spyware läuft auf dem Webserver und ist Teil von Webseiten, während die Spyware auf dem Computer des Benutzers läuft.
Auch Spyware kann rechtlich zulässig sein; oft sind dies tatsächlich sinnvolle Anwendungen, aber sie beinhalten auch Spyware- und Adware-Funktion. Benutzer zahlen für die angeblich freie Version, indem sie Einbrüche in ihre Daten einräumen. Schliesslich haben die Verfasser von Spyware kein grosses Interesse daran, auf solche Funktionalitäten ihrer Produkte aufmerksam zu machen und damit die Benutzer zu verärgern.
Schlimmstenfalls werden die zugehörigen Funktionalitäten komplett geheim installiert, so dass nicht ersichtlich ist, inwieweit das entsprechende Anwendungsprogramm das Benutzerverhalten mitverfolgt. Traditionelle Antiviren-Software-Entwickler wollten keine Spyware-Entfernung in die Funktionalität ihrer Software integrieren. Man befürchtete Rechtsprobleme mit den Softwareherstellern, die sie als Spyware einstufen.
Denn Spyware ist nicht immer illegal oder unmittelbar gefährliche Ware, sondern oft nur solche, die auch unerwünschte Funktionalitäten haben. Diese sind nicht so gefährlich, dass sie als Malware betrachtet werden können, aber nur sehr wenige Benutzer wollen ein solches Produkt auf ihrem Computer. Das Erkennen und Entfernen von Grauwaren gehört inzwischen zur Funktionalität jedes geeigneten Antivirenprogramms.
Allerdings ordnen die Produzenten diese Produkte nicht als Malware ein, sondern als PUP (Potentially Unwanted Program). Daher erscheinen einige vergleichbare Ausdrücke im Kontext von Spyware. Die verschiedenen Benennungen werden etwas unübersichtlich, da mehrere dieser Benennungen in der Regel für ein einziges Anwendungsprogramm gelten. Werbesoftware, die Benutzerdaten erfasst, um Anzeigen zu verbessern, ist automatische Spyware.
Spyware: Kennzeichnet Programme, die Benutzerdaten ohne Zustimmung des Benutzers oder in übertriebener Form sammeln und weitergeben. Werbesoftware: Ein Programm, das dem Benutzer nicht nur im Programm-Fenster, sondern meist auch auf dem Schreibtisch oder im Webbrowser Anzeigen anzeigt. Es handelt sich um ein Programm, das zwar ungewollte Funktionalitäten enthält, aber keinen unmittelbaren Nachteil verursacht und legal ist.
PUP: Diese Kurzform für "Potenziell unerwünschte Programme" bedeutet im Wesentlichen dasselbe wie "Greyware". Anders als beim Rootkit und bei einem Virus ist Spyware leicht zu erkennen. Der Laie weiß nicht immer, welches Spywareprogramm es ist. Damit Spyware nicht auf Ihrem Computer landen kann, sollten Sie bei der Softwareinstallation aufpassen und nicht jedem einzelnen Computer blindlings vertraute.
Vor allem bei freier Musik werden oft zusätzliche Angebote gemacht, deren eigentliche Aufgabe es ist, Anzeigen zu schalten und zu spionieren. Am verdächtigsten sind solche Anwendungen, die von einem anderen Hersteller als dem des Hauptprogramms ausgingen. Harmlosere Spyware und Werbesoftware, im Allgemeinen das, was Hersteller von Antivirenprogrammen PUPs nennen, kann leicht deinstalliert werden.
Die Vorgehensweise ist die gleiche wie bei jedem anderen Anwendungsprogramm. In den Windows-Einstellungen unter "Apps" einfach nach dem unerwünschten Produkt Ausschau halten und die Deinstallation auslösen. Aber vor allem bösartige Spyware, die dazu dient, individuelle Benutzer auszuspionieren oder Zugangs- und Kreditkarten-Daten zu entwenden, ist oft nicht so einfach zu entdecken und zu entfernen.
Sie sind so konzipiert, dass sie rechtswidrige Handlungen ausführen und sich gut ausblenden. Es ist aber auch kein besonderes Schädlingsbekämpfungsprogramm erforderlich. Sämtliche gute, aktuelle Virenschutzprogramme und Internet Security Suites können diese erkennen und entfernen. Damit ein ungewolltes Löschprogramm auch wirklich komplett vom Computer entfernt wird, ist es empfehlenswert, auch nach der Installation einen kompletten Virenscan mit dem Virusscanner durchzufÃ?hren.
Spezialsoftware zum Entfernen von Spyware und Werbeprogrammen hat ihren Ursprung in einer Zeit, in der die Virenscannerhersteller noch keine entsprechende Funktionalität in ihre Geräte einbauten. Insbesondere sollten Benutzer keine fremden Programme verwenden, die Spyware entfernen. Paradoxerweise handelt es sich dabei oft um Spyware. Eine gute und beliebte Anti-Spyware-Software ist das Programm für den Schutz vor Spyware von Schadprogrammen der Firma Symantec.
Ein sehr vorsichtiger Benutzer kann es downloaden, um seinen Rechner nach der Reinigung mit einem Virusscanner zu überprüfen.