Eine Spionageanwendung wie folgt? Laut c't-Magazin beweisen archivierte Angaben von FlexiPy, dass die Applikation allein in Deutschland mehr als tausend bezahlte Kundschaft hat, darunter "Anwälte, Unternehmensgründer, Angestellte von Reinigungsunternehmen, Sicherheitsfirmen, Partyveranstalter, Friseure und Internisten". Unglücklicherweise ist die Einrichtung einer Spionage-Applikation für den Spitzel oft recht leicht, er muss nur seine Hände auf das Handy seines Verunglückten richten und die Applikation einrichten.
Anschließend versteckt sich die FlexiSpy-Anwendung und blockiert ihre eigenen Daten, so dass sie nicht entfernt werden können. Er sammelt alle Tätigkeiten und den Inhalt des Smartphone, auf dem er sich befindet, und übermittelt sie über das Netz an einen zentralen Speicher. Je nach Funktionen der Spionageanwendung sind dies Chat-Historien, SMS-Inhalte, Anrufprotokolle, Ortsangaben, Kalenderfunktionen und so weiter.
In manchen Fällen können gewisse Informationen auf dem Handy per Fernzugriff gesperrt werden. Ein weiteres Problem ist, dass die meisten Anwendungen für alle gebräuchlichen Betriebsysteme und Smartphone-Modelle erstellt werden, d.h. sowohl iPhone als auch Android-Geräte können problemlos bespitzelt werden. Spionageprogramme entdecken und löschen, aber wie? Als Erstes die schlechten Nachrichten: Ohne Werkzeuge gibt es nur wenige Hinweise, die Ihnen bei der Erkennung einer Spionageanwendung behilflich sein können.
Schlimmstenfalls müssen Sie darauf hoffen, dass Ihr Controller sich selbst betrügt oder gar offenbart. Jetzt die gute Nachricht: Es gibt einige Zeichen und Anwendungen, die Ihnen dabei behilflich sein werden, den Spitzel selbst aufzudecken und am besten die Programme von Ihrem Handy zu säubern. FlexiSpy erfordert, wie andere Spionageprogramme auch, einen Internetzugang, um die protokollierten Informationen zu übermitteln.
Durch die ständige Aktivität im Hintergund nehmen Spionageprogramme wie FlexiSpy viel Speicher, CPU-Leistung und Batterieleistung ein. Die Spionage-App könnte gerade darauf zugreifen. Wenn das Herunterfahren Ihres Telefons lange dauert, kann es sein, dass Monitoringdaten übertragen werden, was den Prozess verzögert. Wenn die Spionage-App likation jedoch nicht ganz läuft, können Sie auf den ersten Blick Meldungen erkennen, die wie ein Durcheinander ausfallen.
Es könnte Codes beinhalten, die einer Spionageanwendung Anleitungen erteilen. Wie kann ich vorgehen, wenn es weitere Zeichen einer Spionageanwendung gibt? Der beste erste Jobstepp ist zu prüfen, welche Applikationen tatsächlich auf Ihrem Handy sind. Verfahren oder Applikationen, die Worte wie "Spion" oder "Monitor" beinhalten, werden höchstwahrscheinlich mit Spionageanwendungen in Zusammenhang gebracht.
Für zusätzliche Informationen gibt es Dateimanager-Anwendungen, mit denen Sie die Daten auf Ihrem Handy durchsuchen können. Gängige Anwendungen zur Kontrolle sind die folgenden: Man kann Spionageprogramme von seinem Handy lokalisieren und löschen, basierend auf verschiedenen Einflüssen. So können Sie feststellen, ob jemand Ihr Handy verwurzelt hat (Android) oder ob ein geheimer Gefängnisausbruch (iPhone) stattgefunden hat.
Wenn Sie eine schädliche Applikation bemerkt haben, können Sie diese mit einer Antivirenanwendung löschen. Wenn Ihr Handy nach diesen Massnahmen keine Anomalien mehr aufweist, war die Reinigung wahrscheinlich ein Erfolg. Weitere Infos zur Spionage: Auch auf dem eigenen Handy gibt es nie 100%ige Sicherheit, daher ist es besonders empfehlenswert zu wissen, wie man Spionageanwendungen erkennt und entfernt.
Aber es ist noch besser, sich gar nicht erst mit Spionageprogrammen in Verbindung zu setzen. Sie sollten Ihr Handy daher immer bei sich haben und es zudem mit einem sicheren Kennwort absichern, so dass sich auch der physische Zugang für Täter nicht rechnet. Wer jedoch jemals überlegt hat, eine solche Überwachungsapplikation zu nutzen, sollte eines sagen: Wenn der Besitzer des Handys weder seine Zustimmung erteilt hat noch weiß, dass Spyware auf seinem Handy vorhanden ist, ist dies eine rechtswidrige Handlung.