Im Grunde genommen wollen wir im Hochsommer 2018 auf PFSENSEN umstellen, so dass es unsinnig wäre, eine Sophos UTM Hardware-Appliance zu erwerben. Ich würde aus dem Grundgerüst heraus ganz unkompliziert ein zweites aus Gründen der "Zuverlässigkeit" erwerben und dann vielleicht beide als Gruppe aufstellen. Eine Freundin von mir führt einen pSense auf einer vergleichbaren Schachtel sehr gut und ohne Probleme durch.
Ausverkauf von Sophos UTM-Hardware - Ende des Verkaufs von Universallizenzen
Wenn Sie derzeit Sophos UTM-Hardware verwenden, sollten Sie bald nach einem geeigneten Ersatz suchen. Dies liegt daran, dass zum Stichtag des Stichtages 31. Dezember 2017 keine Verlängerungslizenzen für diese Produkte zur Verfügung stehen werden. Per Stichtag 31. Dezember 2018 ist das End of Life Product endlich beendet.
Auch wenn Ihr UTM vermutlich noch gut arbeitet und mit dem neuesten Betriebsystem arbeitet, können Sie die Features nach dem Stichtag 31. Dezember 2018 nicht mehr ohne eine entsprechende Genehmigung verwenden. Aus der Brandmauer entwickelt sich dann eine "entmachtete" Standardfirewall. Es wird ohne Lizenzierung nicht möglich sein, Ihren UTM auch in Zukunft weiter zu verwenden, da es keine weiteren Zulassungen mehr gibt.
Übrigens gibt es für uns nur einen einzigen Punkt, warum Sophos ein Ende des Lebens für UMTS-Lizenzen will. So ist es der Fall, dass jeder, der eine eigene UTM-Hardware inklusive einer gültigen Nutzungslizenz betreibt, im Falle eines Defekts der Hardware einen neuen UTM erhält. Von Sophos erwarten wir, dass wir künftig vermeiden wollen, dass UTM-Hardware ersetzt werden muss.
Welche Auswirkungen hat die alte Hardware nach dem Monat Juli 2018? Sie können die Hardware auf zwei Arten weiterhin nutzen, obwohl beide nicht ganz optimalf. Weil die UMHardware in Verbindung mit einer "Hardwarelizenz" eingesetzt wird, kann man die Softwareversion ganz unkompliziert auf dem UTM einrichten. Sie können als Einzelperson zu jeder Zeit auf die kostenfreie Sophos UTM Home License umsteigen.
Der Umstieg auf eine neue SG-Firewall ist glücklicherweise vergleichsweise umständlich. Bei Beibehaltung des Migrationspfades von Sophos bleibt auch die aktuelle Lizenzdauer erhalten. Nehmen wir an, Sie besitzen ein UTM 220, das noch bis zum 31. Dezember 2018 eine aktuelle Version hat. Wenn Sie sich nun für einen SG 230 entscheiden, können Sie die Lizenzierung im MyUTM-Portal übernehmen und eine SG 230-Lizenz mit gleichem Verfallsdatum erhalten.
Wenn Sie jedoch jetzt eine SG 135 anstelle einer SG 230 erwerben, wird der Migrationsweg nicht befolgt und Sie müssten eine neue Version erwerben. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung, damit Sie wissen, welche SG-Firewall Sie erwerben müssen, um sich an den Migrationsweg zu halten: Wenn Sie eine FullGuard-Lizenz verwenden, empfiehlt es sich, die Laufzeit der jeweiligen Lizenzvereinbarung zu verlängern und dann ein TotalProtect Bundle (Hardware und Lizenz) zu erwerben.
Beim Kauf einer SG-Firewall ist die Umstellung recht unkompliziert. Das UTM-Betriebssystem ist mit einer SG-Firewall vormontiert. Sie müssen lediglich die Konfigurationen von der UTM-Hardware speichern und in die neue SG-Firewall einspielen. Sie können auch XG-Hardware mit installiertem Sophos Firewall-Betriebssystem (SFOS) erwerben.
Zu SG und später zu XG umsteigen? Ein SG und eine XG-Firewall haben die gleiche Hardware 1:1. So behindern Sie für die weitere Entwicklung nichts, wenn Sie zuerst eine SG Firewalls bestellen. So können Sie zunächst auf das SG umsteigen und später kostenfrei auf das neue Betriebsystem umsteigen.
Bei Sophos wurde einmal ein Migrationsassistent für die Konfigurierung von einem UTM zu einem XG angekuendigt. Aber nicht alles wird von uns mitgenommen und das heißt nicht, dass alles danach weiterläuft.