Auch wer unvorsichtig im Netz unterwegs ist, stellt sich großen Risiken. Weil viele Websites vorbereitet sind - und die User in die Falle lockt. Mit Porno-Bildern, Antiviren-Software oder Poker-Spielen wird geworben, aber dann werden Ungeziefer infiltriert. Einige der illegalen Websites enthalten freie oder sehr billige Programme. Internetauftritte mit Rezepten, Spielen, einem Gehaltskalkulator oder einem Fahrplan.
Die Fachzeitschrift "Computerbild" (www.computerbild.de) hat nun die 100 gefaehrlichsten Websites aufbereitet. "Das" Computerbild" stellt die Listen als Dateien auf der DVD (Ausgabe 15/2008) zur Verfügung - diese können in den Webbrowser übernommen werden, so dass der Benutzer nicht mehr auf die Gefahrenstellen zugreifen kann. Auch mit den gewohnten Patentrezepturen lassen sich die Gefahren minimieren: Verwenden Sie gängige Antivirensoftware, richten Sie eine Brandmauer ein (z.B. die Windows-Firewall) und patchen Sie alle auf dem Rechner befindlichen Anwendungen, um sie auf dem neusten Wissensstand zu erhalten.
Sex Pages, Viren, Trojaner: Beliebte Internet-Adressen werden zweifelhaft nachgeahmt.
Wie McAfee in einer Sicherheitsanalyse herausfand, ahmen zweifelhafte Provider häufig frequentierte Websites nach und versorgen sie mit unerwünschten Inhalt. ast es ist jedem beim Durchsuchen des Internets widerfahren â?" ein Schreibfehler in der Anschrift und bereits eine völlig andere Page blitzt auf als die, nach der tatsächlich gesucht wurde. Es werden die Bezeichnungen der häufig frequentierten Seiten imitiert und die Nutzer auf andere Seiten geführt geleitet, die oft konkurrierende Angebote, aber auch unangemessene Werbebotschaften, Pornografie oder andere nicht erwartete, oder erwünscht.
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