IT-Experten ist die Malware dafür bekannt, dass sie mehrere Rechner in ein bedrohliches Netz (ein so genanntes Botnet) einbinden kann. Falls sich Ihr System in irgendeiner Form seltsam benimmt, sollten Sie keine Zeit damit vergeuden, eine Sicherheitsapplikation wie z. B. Re-Image zu implementieren. Sicherheitsapplikationen tragen dazu bei, solche Malware zu entfernen. Das liegt wohl daran, dass Mirai Japaner ist und für "Zukunft" steht.
Obgleich jetzt auf japanischen Hackern sind, sind die Anschläge wahrscheinlich, von den fremden Cyberverbrechern zu kommen. Mirai (Linux.Gafgyt. B) scheint aus Brasilien zu stammen. Auch die brasilianischen Angreifer waren die wichtigsten Verdächtigen für Bank-Trojaner. In der Originalversion konzentriert sich Mirai jedoch vor allem auf IdD-Technologien (Internet der Dinge) und auch auf Linux.
Indem er Schwachstellen in IdD-Geräten ausnutzt, kann der gefütterte Virus sie in ein virusverbreitendes Botnet umwandeln. Das Mirai-Netzwerk wird darüber hinaus auch für DDoS-Angriffe ausgenutzt. Durch das neue Quellcode-Update der Malware haben Häcker die Internetanbindung für knapp eine Million Kundinnen und Kunden der Telekom unterbrochen. Doch da der Datenserver durch die Malware-Signale überfordert war, verlief die Handlung nicht wie erhofft.
Virusforscher gehen davon aus, dass sich die Ausbreitung von Malware in den nächsten Tagen nachlässt. Ausbreitung der Malware und wie verhindern Sie eine Infektion? Die Malware nutzt Sicherheitslöcher in einigen Endgeräten aus, so dass die manuellen Erkennungen des Mirai-Botnetzes ergebnislos sind. Falls Sie im Moment ein IdD-Gerät kaufen, sollten Sie das Handbuch lesen und den jeweiligen Gerätehersteller angeben.
Der Mirai-Virus greift zwar in erster Linie IdD-Geräte an, aber es wäre rücksichtslos zu vermuten, dass Windows- oder Mac-Benutzer vor der Cyber-Bedrohung geschützt sind. Unter Windows und Mac OS X können Programme wie z. B. Réimage oder PLUMBYTE Anti-MalwareNorton von Mirai entfernt werden. Ziehen Sie den Rechner vom Netz und schalten Sie ihn im sicheren Betrieb mit Netzwerk-Treibern ein.
Für weitere Informationen lesen Sie bitte die nachstehenden Anleitungen. Zum Deinstallieren von Mirai wird die Verwendung von Re-Image empfohlen. Mit dem kostenlosen Virenscanner können Sie prüfen, ob Ihr Rechner angesteckt ist oder nicht. Wenn Sie Malware entfernen müssen, müssen Sie die lizensierte Variante von Re-Image finden. Der Eintrag wurde am 2017-03-20 um 11:26 erstellt und ist abgelegt unter Virus, Malware.