Schädlinge im WWW können sehr unterschiedliche Erscheinungsformen annehmen: von Sites, die sich über die Verbreitung von Computerviren und Würmern bis hin zu Trojanern, die den Rechner zum Teil eines Botnetzes machen, über Datei- und Identitätsdiebstahl, über die Erfassung sensibler Informationen mittels gefälschten Webseiten und den Spamversand. Verunstaltungen (Platzierung unerwünschter, oft verleumderischer Inhalte) und anderer Arten von Verleumdungen sind andere Arten von Hackern, repräsentieren aber keine Malware, noch werden minderwertige Inhalte platziert, um eine Webseite in Suchmaschinen-Ergebnissen weniger sichtbar zu machen.
Wenn Google Malware auf einer Domain entdeckt, wird in den Ergebnissen eine Warnmeldung angezeigt: "Diese Website kann Ihren Computer beschädigen" oder "Diese Website kann gehackt werden". Nicht sofort von bösartigem Programmcode befreite Webseiten können von Google aus dem Ranking ausgelassen werden. Heutige Browserversionen wie z. B. Adobe Reader, Adobe Reader und Chrome blockieren auch Anwender von Webseiten mit bösartigem Programmcode.
Die Entfernung der Malware ist der erste Teilschritt. Um dies zu tun, kann es erforderlich sein, die Website unter Quarantäne zu stellen, d.h. sie temporär abzuschalten, damit kein zusätzlicher Schaden auftritt. In der Google Search Console (früher bekannt als Google-Webmastertools) befindet sich das eine oder andere hilfreiche und hilfreiche Werkzeug dafür.
Suchen Sie den verwundbaren Punkt, den der Angreifer ausnutzt, und beheben Sie die Sicherheitslücke - zum Beispiel, indem Sie für gute Sicherheits-Einstellungen und die Aktualisierung der gesamten Sicherheitssoftware Sorge tragen. Als letzter Punkt ist es empfehlenswert, eine Begutachtung durch Google anzufordern - und dann etwas Zeit mitzubringen. Wenn die Website zu Phishing-Zwecken geknackt wurde, kann die Kontrolle innerhalb eines Tags durchgeführt werden; bei Angriffen zu Spam-Zwecken kann die Kontrolle mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Bei einem positiven Ergebnis des Malware-Checks auf Ihrer Domain müssen Sie schnell, entschlossen, aber vorsichtig vorgehen. Das Ende der Welt muss jedoch kein Hacker-Angriff sein; mit einer schnellen Schadenbegrenzung können Sie Ihre Domain schnell wieder auf die Füße bekommen. Doch selbst wenn einer Ihrer Links als Ursache für bösartigen Programmcode erkannt wurde, sollten Sie etwas unternehmen - zum Beispiel den Verweis löschen (entfernt haben) oder ihn in der Suchkonsole aufheben.
Der Malware Check sollte auch eine regelmässige Routinekontrolle während der SEO Wartung Ihrer Website sein. Glücklicherweise genügt ein regelmässiger Besuch der Suchkonsole: Wenn Googles bösartiger Code auf Ihrer Domain entdeckt wird, gibt es hier eine Warnmeldung. Mit dem Malware Check Tool von Googles können Sie jedoch nicht nur Ihre eigene Website auf den Prüfstand stellen:
Selbst wenn Sie einen Verweis von einer Website erwerben wollen, kann Ihnen eine Prüfung auf schädlichen Quellcode unangenehme Überaschungen ersparen. 2. Wie oben beschrieben, verliert eine von Malware befallene Domain ihr Ranking (oder hat es bereits verloren), wenn das aufgetretene Ranking nicht sofort behoben wird.