Gefährdung durch Bakterien und Viren: Jede sechste Krebserkrankung wird durch eine Infektion verursacht.
Jährlich kommt es bei einer Infektion mit Bakterien, Computerviren oder anderen Krankheitserregern zu rund zwei Mio. Krebserkrankungen auf der ganzen Welt. Magen-, Zervix-, oder Leberzellkarzinom - jede sechste Krebserkrankung wird durch eine Infektion verursacht. Im Jahr 2008 kamen 7,5 Mio. Menschen an Krebserkrankungen ums Leben, davon 1,5 Mio. an Krebserkrankungen, die besondere Krankheitserreger hervorgerufen haben. "Die Infektion mit gewissen Virusinfektionen, Bakterien und Schädlingen ist eine der grössten und vermeidbarsten Krebsursachen weltweit", schreibt der Autor.
Katharina de Martel und Martyn Plummer werteten eine Vielzahl von Informationen aus, zum Beispiel statistische Angaben zu 27 Krebspatienten aus 184 LÃ?ndern. Nach Schätzungen der beiden Forscher verursacht eine Infektion etwa 16% aller Krebsfälle auf der Welt, das sind zwei Mio. Krebsfälle pro Jahr. Mit 22,9 Prozentpunkten ist der Marktanteil in den armen Staaten drei Mal so hoch wie in den Industriestaaten (7,4 Prozent).
In Australien und Neuseeland liegen die Werte zwischen 3,3 und 32,7 Prozentpunkten in Afrika. Vorbeugende Massnahmen wie Schutzimpfungen, sichere Injektionsverfahren und antibakterielle Mittel können erhebliche Auswirkungen im Rahmen der Krebsbekämpfung haben, so die Untersuchung. Eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV), Bakterien wie z. B. Hepatitis B und C Viren (HBV und HCV) ist vermeid- oder heilbar.
Die vier Infektionskrankheiten zusammen sind für 1,9 Mio. Krebserkrankungen pro Jahr verantwortlich. "Da es wirksame und relativ preiswerte Impfungen gegen HPV und HBV gibt, sollte eine umfassendere Nutzung für die Gesundheitswesen in besonders angespannten Regionen eine vorrangige Aufgabe sein", schließt Goodarz Danaei von der Harvard University (Boston, USA) in einem Kommentar. Seit 1990 ist die Anzahl der durch eine Infektion verursachten Krebserkrankungen um rund eine halbe Mio. angestiegen, aber der Prozentsatz an der gesamten Anzahl der Krebserkrankungen ist mit 16 bis 18% gleichbleibend.
Die Bakterien im Augeninneren können eine Infektion in den einzelnen Teilen des Augeninneren auslösen. Jetzt ist es wichtig, rasch zu reagieren, bevor sich die Bakterieninfektion weiter verbreitet. Auf dieser Seite können Sie herausfinden, welche Typen von Bakterieninfektionen es gibt und wie sie zu behandeln sind. Da einige Augeninfektionen durch Bakterien verursacht werden, ist die Bakterienbiologie ein wichtiger Gesichtspunkt in der Ophthalmologie.
So unterschiedlich wie die Erkrankungen und Beschwerden, die sie verursachen, sind auch die Bakterienarten. Durchschnittlich sind Bakterieninfektionen der Augen weniger häufig als andere entzündliche Erkrankungen, aber Bakterien in den Augen haben schlimmere Folge. Bei einem oder mehreren dieser Beschwerden können Ihre Augen mit Bakterien infiziert sein.
Unbehandelte Bakterien im Augeninneren können zu bleibenden, schweren Augenschäden fÃ?hren. Bakterieninfektionen können die Ursachen für folgende Krankheiten sein: Weshalb kommen Bakterien in die Haut? Bakterien wie z. B. Staubkokken, Streptokokken, Lungenkokken oder Pseudomonas können Augeninfektionen auslösen. Um sich vor Bakterien zu schützen, hat das menschliche Auge unterschiedliche Mechanismen: Dazu zählen die Brauen (Supercilia), die Augenwimpern (Cilia) und die Unterlider.
Das Tränenwasser hat die Funktion, das Bindegewebe und die Kornea zu benetzen und die Haut zu durchdringen. Bei einer Störung dieser natürlichen Augenschutzfunktion können sich Bakterien im Augeninneren nisten. Bakterieninfektionen sind oft mit Autoimmunkrankheiten, Trockenheit, Reizungen und Reizungen der Haut verbunden. Letztere können z.B. durch lange Bildschirmarbeiten, Trockenluft, Kosmetik, Rauchen, Stäube, Zugluft, Chlorgas oder verschmutzte Linsen verursacht werden.
Meistens werden Bakterien, die in die Haut eingedrungen sind, mit Antibiotikapräparaten wie Tropfen oder Salben versorgt. Dabei kann es vorkommen, dass zunächst mehrere Stoffe geprüft werden müssen, da einige Stämme von Bakterien eine Resistenz haben. Auch bei schwerwiegenden Formen von Bakterieninfektionen der Augen werden Tablettenantibiotika eingenommen.
Abhängig von der Bakterienart im Augeninneren und den Beschwerden können weitere Therapien notwendig sein: Wenn die Tränensäcke sich entzünden, wird oft eine Operation am Augeninneren durchführt. Eine Vielzahl von Entzündungen wird durch Bakterien in den Augen verursacht - zum Beispiel Staubkokken, Stenokokken, Lungenkokken und Pseudomonas. Krankheitssymptome von Bakterien im Augeninneren sind unter anderem Rötungen, Schwellungen der Haut, Hornhautulzera und konjunktivale Rötungen.
Ursächlich ist in der Regel eine Beeinträchtigung der Augenschutzfunktion, die z.B. durch hartnäckige Reizung der Haut verursacht werden kann. Mit Bakterien infizierte Äuglein werden zunächst mit Antibiotika-Tropfen und Salben aufbereitet.