Der Grund dafür ist der Januar-Patchday von Microsoft, an dem das Unternehmen vermutlich eines der neuesten Sicherheitsaktualisierungen für das Betriebsystem veröffentlicht hat. Auf der anderen Seite nähert sich das für den kommenden Freitag, den 28. Mai, geplante Ende der Unterstützung für das BOS. Ebenso wird es auch für Office 2003 keine weiteren Aktualisierungen, Verbesserungen und Korrekturen mehr aufführen. "Cyberkriminelle erwarten derzeit, dass sie ab dem Stichtag des Jahres 2014 leicht einer sehr großen Anzahl von Benutzern zum Opfer gefallen sind.
Wenn jemand nach dem 4. Mai 2014 Daten über neue Sicherheitsschwachstellen in Windows XP, Office 2003 oder Drittanbietersoftware für Windows XP herausgibt, die zweifellos auftreten werden, verbleiben diese Schwachstellen und können weiter genutzt werden", sagte G Data.
Daher wird allen Benutzern von Windows XP und Office 2003 empfohlen, auf ein neues Betriebsystem oder eine neue Version des Programms umzusteigen. Während viele Hersteller sichergestellt haben, dass ihre Programme auch nach dem Ende des Support-Zeitraums noch einige Zeit mit Windows XP kompatibel sind, um zu gewährleisten, dass Benutzer, die spät mit dem Upgrade ihres Betriebssystems beginnen, nicht ohne Anti-Viren-Schutz auskommen.
Systemwiederherstellung und Systemsicherheit sind Themen, an denen viele gegenseitige Einflüsse beteiligt sind, und Windows XP und Office 2003 werden zu Schwächen in der Sicherungskette. Außerdem geht das Unter-nehmen davon aus, dass andere Softwarehersteller die Betriebssystemunterstützung einstellen werden, wenn die Supportzeit für Windows XP zu Ende geht. "Es ist nicht nur das Betriebsystem, das immer lückenhafter wird, auch andere Anwendungen werden immer verwundbarer für Cybercrime ohne die aus Sicherheitssicht bedeutsamen Aktualisierungen, da neue Verwundbarkeiten nicht mehr geschlossen werden", so Kaspersky weiter.
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