Ich sortiere lieber in die Rubrik Schreibfehler als in die Rubrik Unwissenheit. Grippeinfektionen sind immer Virusinfektionen, häufig kommt es zu einer sogenannten bakteriellen Super-Infektion, d.h. wenn sich das Bakterium auf dem bereits vorhandenen vorgeschädigten-Gebiet nistet. Mit den beschriebenen Beschwerden (geschwollene Lymphdrüsen, subchondralhlenentzündung....) scheint es mir so zu gehen, und der Hausarzt hat es auch so gesehen.
Die Verwendung von antibiotischen Mitteln erscheint daher berechtigt. Mit dem Aufkommen von Widerständen muss man sich immer wieder in Gedächtnis bezeichnen, dass dies weniger durch den übermÃhält Antibiotikaeinsatz kommt, sondern meist durch die zu kurzzeitige Applikation derselben, da der Kranke für gesunde hält und dann keine Lust mehr hat, die Antibabypillen noch ein paar Tage zu nehmen.
Seitdem Sie offenbar schon beim Facharzt (HNO-Arzt) waren, würde frage ich mich, ob er keinen Schmiere-Abstrich gemacht hat, um den Erreger zu finden. Sollten Sie (@thread creator) jedoch nach neun Tagen keine Verbesserung feststellen, sollten Sie unbedingt Ihren Doktor wiedersuchen.
Viele von ihnen sind unschädlich, viele von ihnen sind in den meisten Menschen vorhanden (z.B. Epstein-Barr-Virus). Denn das Erbgut kann nur mit lebenden Zellen (und damit einer lebenden infizierten Person) auskommen. Wenn der Erreger den Menschen abtötet, sterben auch die meisten Menschen (es sei denn, er wird nach dem Tode auf eine andere weitergegeben).
"Clevere Viren" sind solche, die im Menschen ohne Aufmerksamkeit oder wie das Erkältungsvirus vorkommen, das uns nicht sehr viel Schaden zufügt, so dass wir immer noch gut laufen und hüsteln, nie genug schnüffeln und blasen, um viele andere Menschen zu infizieren. Im Prinzip ist es den Keimen gleichgültig, ob die infizierten Personen überleben oder nicht, denn sie sind selbstständig und haben genug zu sich selbst.
Dennoch gibt es viele Keime, die andere Umweltnischen einnehmen und mit dem Menschen überhaupt nicht in Wechselwirkung treten, oder solche, die entsprechend wohnen (Bakt profitiert vom Menschen, der Mensch selbst hat weder Vor- noch Nachteile) oder in Symbiose (z.B. Darmnerven, die wir nähren und die uns beim Verdauen und Verdrängen von infektiösem anderem Bakt helfen) mit ihm.
Und, wie bereits gesagt wurde (Ebola, Marburg, Tollwut), gibt es sehr tödliche Krankheitserreger. Insgesamt würde ich aber feststellen, dass die meisten Keime eher unangenehm sind, weil die wenigen wirklich lebensbedrohlichen Erreger recht rar sind (sicherlich auch durch Impfungen). Das Hauptproblem bei Keimen ist, dass sie gegen ein Antibiotikum widerstandsfähig werden und dann nicht mehr therapierbar sind oder sehr schwierig zu behandeln sind und sehr leicht zum Tode neigen.
Es ist eine Bakterienkrankheit. Was die Sterblichkeit und damit die weltweit tödlichste Infektionskrankheit betrifft, sind das Ebola-Fieber ( "Zaire Ebola") (90%) und die Tuberkulose ("Tollwut") (100%). Nur ein einziger Mensch hat die Krankheit bisher ungeklärt überstanden. Im Hinblick auf die Therapie sind Virusinfektionen anfälliger, aber das trifft nur so lange zu, wie die Wirkung von antibiotischen Mitteln erhalten bleibt.
es gibt schwerwiegendere virale Infektion als Bakterieninfektionen. Aber auch eine Virusinfektion des Sohnes kann ziemlich ungefährlich sein und eine Bakterieninfektion kann ebenfalls lebensgefährlich werden.