Auch in Frankreich (Elsass) gibt es noch eine Gemeinde, die zwar abnimmt, aber immer noch Deutsch spricht. Im Jahr 2014 gaben 43% der elsässischen Bevölkerung an, dass sie Deutsch als Muttersprache hatten. In den USA, Kanada, Rumänien und Argentinien gibt es unter anderem Deutschland. Durch die wirtschaftliche Stärkung Deutschlands zwischen 2010 und 2017 ist auch die Zahl der Deutschlernenden im In- und Ausland gestiegen.
Die Westgermanistik, die im fünften Jh. neben der Ost- und Nord-Germanistik ihren Anfang nahm, gilt als Ursprungsland der germanischen Sprache. Was wir heute Deutsch nennen, hat sich im Laufe der Zeit nur allmählich entwickelt, mit dem wichtigsten Punkt, dem zweiten (hochdeutschen) Klangwechsel. Hätte man im fünften Jh. jemanden in einer Ortschaft im jetzigen Thüringen oder Odenwald getroffen, könnte man nicht mit ihm sprechen.
Die deutsche Sprache dieser Zeit war so anders als das heutige Hochdeutsche. Von da an hörte sich Germanisch etwas mehr nach dem aktuellen Deutsch an. Die Baumstruktur der deutschsprachigen Bevölkerung stellt drei Hauptbereiche des Süd- oder Westgermaniens dar, die von Osten nach Westen durchzogen sind:....: Aus dem Ural stammten die germanischen Stämme und breiteten sich über Jahrtausende hinweg nach Osten bis hin zum "Schwäbischen Meer" aus:
Weil die allemannische Sprache einen großen Einfluss auf die Entstehung der deutschsprachigen Sprache hatte, wie im Nachfolgenden zu sehen sein wird, wird diesem Menschen besonderes Augenmerk geschenkt. Aus den Erben (Elbgermanen / Sueben) entwickelte sich das Oberdeutsche, vor allem durch die Alamannen, die als erste in den SÃ??den wanderten (Schwarzwald, Elsass und Schweiz: "Germanica superior").
Du hast die Sprache des jeweiligen Staates gewählt. Der Westgottiner floh nach (dem heutigen) Spanien (Königsstadt: Toloedo), sie haben die romanische Sprache eingeführt. Aus diesem Grund sind die südlichen Spanier (blauschwarzes Haar, arabisch geprägte Musik) südlicher, während die nordspanischen (außer der Romantik ) germanischer sind: gewissenhaft, aufgeräumt, fleißig, ständig reinigend, dunkelblond, kein Flammenkränzchen, sondern zentraleuropäische Volkstänze und -musiken (einschließlich Barcelona und Katalanen).
Überreste der hunischen Sprache findet man im Alemannischen (z.B. im "Hotzenwald" nordwestlich von Lörrach im Wiesental), wie beispielsweise im Begriff "Ankche" für Milch. Alles in allem lässt sich sagen: Die gesamte Europäergemeinschaft ab 400 n. Chr. vom Balkan über Italien / Spanien / Portugal / Frankreich einschließlich Deutschland und Großbritannien ist eine farbenfrohe Mischung aus Königen, Erben, römischen Lehnsherren und allen Arten von germanischen Stämmen.
Bis zum Jahr 750 n. Chr. wurden über Jahrhunderte hinweg nur lateinamerikanische Schriften geschrieben oder kopiert. So war die Allgemeinsprache der Deutschen ( "Franken, Gothen und andere") ohnehin ziemlich Latein, während die Sprache der Winkel und Sachsen immer germanischer war. Sie haben ihre urgermanische Sprache gesprochen, wahrscheinlich auf sehr verschiedene Arten, aber sie haben immer häufiger lateinamerikanische Worte (Lehnwörter) für alles, was sie nicht wussten, wie z. B. Caesar (Caesar), Windows, Keller usw. verwendet.
Es gibt keine Dokumente und Schriften über diese erste Entwicklungsstufe, aber Lingustics unterstützt uns ein wenig. Das Deutsche ist - um es einfach auszudrücken - aus dem Deutschen entstanden, dem die lateinischen Enden zugeordnet waren, die Lateingrammatik wurde verwendet, die lateinischen Worte (Lehnwörter) für alles, für das es keine lateinischen Worte gab, wurden angenommen (Fenster, Keller, usw.).
"Ata", "uns" und "Himi", der restliche Teil sind lateinamerikanische Ergänzungen. In der Zeit vor 750 n. Chr. kann man es nicht linguistisch "deutsch" nennen, es war zwar deutsch, aber das Deutsche entwickelte sich daraus sozusagen "fragmentarisch" (dabei: zur gleichen Zeit stammten die romanischen Landessprachen in Italien, Spanien, Portugal und Gallien aus dem lateinischen Soldatenstamm).
Auffällig ist, dass "Caesar" auf Italienisch "Cesare" (phon: "Dschesare"), "César" auf Französisch (phon: "Ssesaar") und "Zar" auf Russisch (phon: "Ssesaar") wurde, auf Deutsch nicht "Zaisar", sondern "Kaisar". Daraus lässt sich jedoch erkennen, dass die von den Römern besiedelten Romantischen Staaten mehr vom " Soldaten-Latein " oder " Vulgär-Latein " beeinflusst waren, die für "Ce..." nur "Dsche..." und nicht "Ke..." waren.
In Germanien wurde nicht die "Lingua romana" dagegen gesprochen, sondern die Autoritäten haben Latein ( "Roman") gesprochen, und zwar "Behördenlatein" (phon. : "Kikero" und "Kaesar"). Das erste Germanische auf dem Römer Kaiserstuhl war Theoderich der Große, in der deutschsprachigen Legende bekannt als "Dietrich von Bern" (Bern = Verona). Ein zunehmendes Wachstum des Germanischen (die Sprache und damit auch die Sprache, insbesondere die Grammatik) durch die romanische Sprache und Sprache wird festgestellt.
Sogar die Dokumente und Verordnungen Karls des Großen wurden auf Lateinisch verfasst, so dass sich die germanischen Stämme wahrscheinlich an der Ausspracheform der " Behördenlatein " orientierten, sonst lässt sich dies kaum nachvollziehen. Fast schon lustig erscheint es, dass "cella" (lateinisch für Keller) zwei Mal in die deutschsprachige Sprache eintrat: zum einen als "Keller" (die Autorität nennt den Platz, an dem üble Soldatinnen und Soldatinnen inhaftiert sind "Kella") und zum anderen als "Zelle" (der Soldat setzt sich in den Unterkellner, sagt aber "Zella" und erleidet viel).
Zur korrekten Einordnung der aufeinanderfolgenden Änderungen seit 750 n. Chr. unterteilen wir die deutsche Sprachgeschichte in 3 Perioden: Er war ein wichtiger Wissenschaftler und Gründer der Germanistik. Später wurde deutlich, dass Luther eine Erschließung zu den Höhen vorantrieb.
Aus diesem Grund wird heute der Zeitraum "Frühneuhochdeutsch" oft als eigenständige, eigenständige Sprachenperiode in das zunächst nur aus drei Teilen bestehende System eingefügt. Dennoch schuf Martin Luther eine "Hochsprache", indem er die erste deutschsprachige Lutherbibel und ihre Verteilung durch den parallel entstehenden Bücherdruck, auf den sich alle in der Folgezeit berufen würden, schrieb.
Bis etwa 750 n. Chr. wurden über Jahrtausende hinweg nur lateinamerikanische Schriften geschrieben oder kopiert. Dann begannen die Gelehrten, in der Sprache ihres eigenen Volks einen Text zu verfaßt. Seit etwa zwölf Jahrzehnten werden hier Traditionen in der deutschen Sprache geschrieben und seit dem fünfzehnten Jahrtausend ("Gutenberg") auch gedruckt. Dies entspricht etwa zwölfhundert Jahren deutschsprachiger Geschichte.
Aber war es wirklich "deutsch" um 750 herum verfasst, und hat Karl der Große, als er 768 zum Frankenkönig ernannt wurde, seine Armee bereits "auf Deutsch" empfangen? Seitdem gehören sie zum Fränkischen Reich, aber ihr Unabhängigkeitsstreben war nicht gebrochen, und ihre Sprache nannte sie " Franconian ", " Alemannic ", " Bavarian " und " Saxon ", aber besser gesagt: " Thüringer " (das sind auch die Hauptwurzeln der deutschsprachigen Bevölkerung - s. Grafik).
Im westlichen und südlichen Teil des Imperiums (dem heutigen Frankreich) sprach die Bevölkerung noch die "Lingua Romana", die Sprache Roms (genauer gesagt aber in der Betonung der Soldatinnen, d.h. "Soldatenlatein" und " Vulgärlatein"), so wie sie es vor der Frankeneroberung tat.
Diese Fremdsprache konnten die Westdeutschen nicht nachvollziehen. Aber die germanischen Völker haben sich trotz ihrer unterschiedlichen Dialekte gegenseitig gut verständigt. Deshalb hat Charles diese Sprache in seinen (lateinischen) Dokumenten und Verordnungen "Lingua theudisca" genannt. Es handelte sich um ein kunstvoll geformtes englisches Wörtchen, das sich aus dem germanischen "the-uda" = "der Stamm" oder "das Volk" ("the-u-disca", die einigen Stämme) ableitet und "die Sprache des eigenen Volkes" im Unterschied zur Sprache der Romane drückt.
Daraus ergibt sich der Unterscheid, dass der Italiener für Deutsch "tedesco" heißt, aber in den anderen romanischen Landessprachen (Spanisch und Französisch) "aleman", weil die Allemanes die nächsten Nachbarländer in Deutschland waren. Von " the-u-disca " wurde "diutiscun", ---> "the-utsch" ---> "theutsch" ---> "deutsch", "dutch", "diuts" oder "duits" (holl.), "tuisk" (schwed.).
Jakob und Wilhelm Grimm waren davon Ã?berzeugt, dass die Spracherfahrungen nur nach den Ã?uÃ?eren Eigenschaften der Klangentwicklung klassifiziert werden konnten. Diesen Prozess bezeichnet man als "Althochdeutsches Klangshift" (oder die zweite Klangshift aus dem allemanischen aus dem nicht datierbaren Erst- oder Germanisch, das die Germanen von allen anderen kongolesischen Weltsprachen unterscheidet) und bezeichnet die drei Dialekte, in denen diese Änderungen stattfinden, als "hochdeutsche" Dialekte.
Obwohl sie einen Beitrag zur dt. Verkehrsgesellschaft leistet, ist sie daher nie "hochdeutsch" geworden, und die hochdeutschsprachigen Perioden können auch nicht auf Niedrigdeutsch angewendet werden. Im Gegensatz zu dem weit verbreiteten Irrglauben, dass das Hochdeutsche auch aus dem fernen Nord kommt, kommt es vor allem aus dem Mittelgebirge, also den südlicheren Landessprachen (überwiegend alamannisch und fränkisch), das Niedrigdeutsche hingegen aus dem Norddeutschen, d.h. dem Niedergebirge, den Niederungen im Norddeutschen.
Zum ersten Mal um das Jahr 1000 erschien der Name "in diutiscun", d.h. "auf Deutsch". Die gelernte Alemanne, die auf diese Weise schreibend ist, hat also verstanden, dass Franken, Bayern, Alamannen und Sachsen nur Sonderformen einer einheitlichen Sprache sind. Zugleich wird deutlich, dass das Alemanische entscheidend wurde - und zwar besser: "ale-manic", denn die "manen" sind "Männer" des eigenen Vereins. Die männlichen können auch weiblich sein (der niederländische Almaner wird mit allen übersetzt).
ZurÃ??ck zur Sprachentwicklung: Das Oberbegriff "Diutiscum" zeigt anschaulich die Funktion der Transportsysteme in einem groÃ?en Politfeld. Nach der mehrfachen Aufteilung des riesigen Frankenreiches unter die Nachfolger Karl des Großen bildete sich nämlich in seinem östlichen Teil (am rechten Rheinufer) die große wirtschaftliche Vereinigung, aus der später das Deutsche Kaiserreich entstehen sollte. Die Herausbildung der Gemeinschaftssprache innerhalb des städtischen Ballungsraums ist vor allem auf den kulturpolitische Wille Karls des Großen zurÃ?
Dies war im West-Reich nicht allzu schwer, wo die Sprache Roms, wenn auch in veränderter Gestalt, noch weiter lebte. Allerdings war im deutsch-österreichischen Raum (rechtsrheinisch) eine grundlegende Umgestaltung der Sprache notwendig. Es mussten mehrere tausend neue Wörter gesucht werden, um die Lateintexte der Sage und der kirchlichen Lehrer in die Landessprache zu übersetzen, und die vier Volksstämme hatten diese extrem schwere Herausforderung gemeistert.
Aus den vier noch heidnischen Volkssprachen entwickelte sich so die christlich-deutsche Kultussprache und zugleich auch das Bewusstsein der Gemeinschaft, das sich mit dem Begriff "Deutsch" ausdrückt. Wenn wir sehr präzise sein wollten, sollten wir noch nicht von einer deutschsprachigen Sprache für die ersten drei Jahrzehnte unserer sprachlichen Geschichte sprechen. Doch Karl der Große schuf den politisch relevanten Ort, der zum sprachlichen Ort wurde, und er stellte die große Kulturaufgabe, die die vier Völker zusammen erfüllten.
Also haben wir für diese Zeit bereits eine deutsche Sprache, denn es ist die Zeit des "Deutschwerdens". Die zwölfhundertjährige Geschichte ist eine lange Zeit, in der viele sprachliche Änderungen stattfinden. - Das mittelhohe Deutsch war überwiegend alamannisch (definiert als "Schwyzerdüütsch" im Norden). Das " K " und " CH " werden alle so hart " Tschach " ausgesprochen wie im Begriff " Tschachaibe " (die Schwäbischen werden von uns oft " Chaibe " genannt, " Chaibe " bedeutet böse, böse Jungs), das " a " sehr düster und mehr wie " offen " o ".
Zugleich wird deutlich, dass dies dem heute Alemannischen, beinahe noch Alemannischen sehr nahe kommt, hier der Ansatz einer lautsprachlichen Rechtschreibung (mit Kommentaren) im reinen Alamannischen: die Kinn- und ëin miin-Wange. Wie man an der Werle leben wollte. Auch der frühere Einfluss des Allemanen auf die mittel-hochdeutsche Sprache wird pl??tzlich h?rbar, da Walter von der Vogelsweide offenbar das Alemannische (d.h. Schweizer) sprach, und im Übrigen wird deutlich, dass Allemanisches und Schwabisches zwei v?llig unterschiedliche Weltsprachen sind, obwohl viele Norddeutschen diese beiden oft vermischen.
Schwabe ist ein ganz ausländischer Mundart im süddeutschsprachigen Raum, auch die Schwaben rückten sehr lange (vielleicht erst um 800 n. Chr.) nach Stuttgart vor. Jahrhunderts sind Schwaben und Alemannen verwirrt, zuvor (seit ca. 260 n. Chr.) nur noch " Alamania " genannt, während Suebikum an und gegen die heutige Ostsee liegt ( "lat. mare suebicum= Schwabenmeer").
In Niedersachsen um 1170 n. Chr. ist das "Roland-Lied" (von Konrad der Pfaffe) ein wunderschönes Beispiel für die mittelhochdeutsche Sprache, hier ist es aus den alten allmanischen Ausdrücken gut zu verstehen, man muss es nur mit einem "Schwyzerdüütschen"-Akzent auslesen. das Nacken und die kleine Backe..... "In den Alemannenländern (Schwarzwald, Baden, Elsass und Schweiz) werden die anderen Germanen dort oft als "Schwaben" bezeichnet (d.h. hinter dem Schwarzwald, also auch außerhalb des Limes), was darauf zurückzuführen ist, dass sich die Schwäbischen im Nordteil an der Ostsee (die "Stute Suebicum") niederließen.
Düüütsche ( "Deutsche") bedeutet nicht nur die Schwäben, sondern alle Menschen als Ganzes und früher die Volksdeutschen im Allgemeinen, also auch die Königsbergers, Berliners und East Friesen. Gesamtdeutschland - ein schwäbisches Land (fragt Konrad Sonntag). Im Übrigen verwenden die Pole auch das beleidigende Wort "Schwobe" für die Deutchen. In Südwürttemberg (südlich der Donau, d.h. im ehemaligen Limes) sind Sprache und Bräuche tatsächlich sehr allemal.
Auch in Württemberg ist der typische Schwabe in Brauchtum und Sprache weniger zu Hause als im bayerischen Schwaben, also im Norden der Oder. Es gibt eine geschichtliche Konkurrenz in der verschiedenen Kulturentwicklung, aber die gegenwärtige Konkurrenz zwischen den beiden ist nicht mehr böswillig, sondern ziemlich lustig, denn im Grunde sind die beiden Brüder und Schwestern, einfach weil die ehemaligen Alamannen nichts anderes waren als eine "Avantgarde" der Eremonen ("die überwiegend Schwaben").
Schwarzwald, Baden und Südwürttemberg (mit Ausnahmen des nördl. Frankenteils ), die Deutschschweiz, das Österreichische vorarlbergische, das Land Liechtenstein, der westliche Teil des Landes Bayern (Augsburg) bis etwa zum Libanon und auch bis nach Tirol, also nördlich im Alpenvorland (teilweise auch südlich), deutlich am härtesten "CH" anstelle von "K".
Als aufgewachsener Schwarzwälder liebte ich die alamannische Sprache, die Gastfamilie kommt aus dem südlichen Schwarzwald / Breisgau. Die Schönheit des Allemanischen, der das Bühnendeutsche beherrscht, muss sich als Akteur bedauerlicherweise nicht ganz an den Mundart gewöhnen (und vor allem in der Betonung und Sprechmelodie so ganz anders): Man kann nicht nur ein paar Std. am Tag das Bühnendeutsche beherrschen, den restlichen Tag jedoch den Mundart, nein: man muss selbst das Bühnendeutsche erträumen und selbst die stillen Selbsterfahrungen im Szenendolmetschen mitführen.
Es gibt viele Worte der allemannischen Sprache nicht einmal auf Norddeutsch. Der deutsche Begriff (Lehnwort) aus dem lateinischen kommt wahrscheinlich aus dem "Behördenlatein" (Käsar und Hikero etc.), die romanischen Spracher sind vielmehr auf das Soldatlatein bezogen. An einigen wenigen exemplarischen Fällen gibt es Differenzen zwischen dem heute üblichen schwabenländischen Mundart und der alamannischen Sprache: Hochdeutsch: Schwäbisch: Alemannisch: Hast du irgendwelche.....
Ein interessanter und ausführlicher Beitrag über alemannische und schwäbische, ihre Migration und Erschließung, kulturelle und sprachliche Unterschiede findet sich wie bereits gesagt in "Alemannisch diunkt à la guët" (1984). In ihm auch ein Poem über die Entstehung der Alamanniten (ursprünglich aus dem Ural), werden das wahrscheinlich nur sehr wenige Deutsche begreifen. Aber was auch stimmt und was die Alemanen von heute kaum noch zugeben wollen: Die Alemanen waren im Grunde genommen eine Vorhut der Sueben: rotbehaarte, große germanische Stämme, die sich mit anderen germanischen Stämmen zusammenschlossen.
"Der " HUST " kommt aus dem Architekturstil der Frühgotik (Hohenstaufen-Stil) und der Spätgotik in der deutschsprachigen Baukunst und einer sich entwickelnden Stadtbewohnergesellschaft. So war es nicht nur die Sprache, sondern die ganze damalige Zeit. Es ist unmittelbar ersichtlich, dass die Sprachentwicklung in Etappen erfolgt.
Die Formulierungen und die Wortstellung der drei Dokumente sind ebenfalls unterschiedlich, aber wir werden nicht darauf näher eingehen. Im Übrigen ist die Reihenfolge der Wörter unterschiedlich. Andererseits kommen wir hier zu einem Wort, das nur die deutschsprachige Bevölkerung kennt: schriftliches Deutsch. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese beiden Weltsprachen hauptsächlich durch den Mundart der Kapitale (in England durch kulturelle Zentren wie Oxford/Cambridge) geprägt wurden (nicht zuletzt durch den Sprachstreit der Spanier, denn hochspanisches Spanisch ist nichts anderes als Kastilisch, und das ist der Mundart aus Madrid/Kastilien).
So hat jeder dieses neue Deutsch anders ausgesprochen. Wir andere Bundesbürger sind heute sehr froh darüber, denn wenn die Sprache oral gesprochen worden wäre, wäre Hochdeutsch heute der sachsische Mundart. Der Luther wandte sich an die offizielle Landessprache ("Meissener Deutsch"). Hier begegnen wir zum zweiten Mal der Sprache der Behörden, die für das Deutsch entscheidend wurde.
Uns Deutsche (und schon die Deutschen) haben es nur mit der Autorität..... In der Sprache der Meißner Kanzleisprache hat Luther bereits allgemein bekannte Schreibweisen gefunden. Schon bald wurde das "Meissener Deutsch" im gesamten Sprachraum verständlich, aber nicht immer akzeptiert. Die Sprache der Gerichte ist jedoch das Französische. Meissen Deutsch wird hauptsächlich von evangelischen Klerikern, Wissenschaftlern und Poeten angebaut.
Mit der Anerkennung der "Stiftung einer deutschsprachigen Kunst" des Leipzigers Gottsched in Österreich als deutschsprachiges Lehrwerk wurde der Weg zu einer einheitlich geschriebenen deutschsprachigen Sprache bereitet. In Deutschland setzte die Industrielle Revolution gegen die Jahresmitte des neunzehnten Jahrtausends ein. Wie zu jeder anderen Zeit reagiert auch unsere Sprache auf diese Entwicklungen.
Die Schiller und Goethe, die sprachlichen Muster für die Schulbildung im Bourgeoisismus, sind keine Leitbilder mehr für die moderne Sprachentwicklung. In der heutigen Zeit ist die Sprache unmittelbarer und gröber geworden. Autoren benennen die Welt "bei ihrem Namen", sie verstecken nichts, und die geschriebene Sprache von heute kommt der Sprache des täglichen Lebens nahe, von der sie im spätbürgerlichen XIX Jh. weit entfremdet war.
Die Sprachereignisse unserer Tage erinnern den Experten an die Ursprünge der frühneuzeitlichen Hochdeutschzeit. Aber auch sie hat nicht sofort die ihr zustehenden Lebensweisen gefunden, und in ihrer schlichten, zunächst oft rauen und obszönen Sprache spürt man den Widerstand gegen das zu verfeinerte Deutsch der aristokratischen Gesellschaft. Zahlreiche sprachliche Innovationen machen nicht an der Kulturgrenze zwischen den neuen und den neuen Ländern halt.
Auf der anderen Seite unterscheiden sich jedoch kleine Abweichungen, wie sie auch in Österreich, der Schweiz und Luxemburg und auch zwischen Nord- und Süddeutschland im Vergleich zur deutschen Sprache gibt. Dies schmälert nicht die supranationale Geschlossenheit der deutschsprachigen Sprache. Aber: Wir tun gut daran, die Sprache der jetzigen Autoren (und Kabarettisten) ernst zu nehmen und zu verbessern, weil sie uns quälen, aber sie wollen sich mit der Sprache auseinandersetzen und sie prägen, sie haben hauptsächlich nur die Sprache als Sprachgebrauch.
Aber sie sehen sich für die schwerwiegenden Konsequenzen des Gebrauchs von Sprache mitverantwortlich. Aber auch Nachrichtensender in den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD (Jan Hofer etc.) und ZDF, in einigen Privatfernsehsendungen gibt es eine Sprachverherrlichung ("versammeln", "vereint", "Denkmäler" statt "Denkmäler", Feuerwehr statt Feuerwehr, Händler statt Händler und andere geschlechtsspezifische Sprache - Adaptionen, Fußballstadion statt Fußballstadion und andersherum und sinnloser Nichtsnutz als kürzlich "Produzent" - Produzent?
Umso mehr brauchen wir endlich eine nationale Behörde, die diese Debatte und Schreibweise gesetzesunabhängig begleitet und bestimmt, wie die Academie française; in England sind das mehr Wissenszentren wie Cambridge oder Oxford. Die Vereinigung der Deutschsprachigen Länder befürwortet eine solche Einrichtung (Rolf Hochhuth).
Auch von den Nachrichtensendern (nicht immer von den Herausgebern oder Kommentierern, nicht immer von den Reportern) der ARD und des ZDF hört man gutes Oberdeutsch, viele Privatsender reden unglücklicherweise schreckliches Deutsch, die meiste Zeit nasalieren oder betonen und singen ("FilmFilm" - in "Saddaaaaaaains"), ganz zu schweigen von Berlin-TV, wo ich einen Redakteur ständig über das "Olympiastadion" (anstelle von "Stadion") quatschen höre.
Unglücklicherweise hat die Anzeige auch einen überwiegend gesanglichen und nasalen Charaktere und nutzt Schimpansendeutsch, was einem Hörer, der sich um die deutschsprachige Sprache sorgt, Schrecken einbringt. Umso mehr wäre eine "Deutsche Akademie" notwendig, wie es beispielsweise Rolf Hochhuth fordert. Quelle: "Aus der Historie des südwestdeutschen Sprachtrainings gebiet" by Konrad Sonntagabend in "Allemanisch diunkt à guët", Today's German will be discussed afterwards.