Computerviren sind lästig, schädlich und bedürfen eines angemessenen Schutzes sowohl für gelegentliche als auch für gewerbliche Nutzer. Wie bei den eigentlichen Krankheiten gibt es auch bei den Krankheiten des Menschen andere Schädlinge, die unterschiedlich stark befallen und geschädigt werden können. Folgende Fachbegriffe und Begriffsbestimmungen sollten von jedem, der einen Rechner benutzt, mindestens einmal zur Kenntnis genommen und nachvollzogen werden.
Die klassischen Computerviren sind die zeitlosen Immergrünen unter den Seuchen. Dies ist ein bestimmter Programmcode, der andere Anwendungen befällt und gewisse Handlungen im Hintergund durchführt, ohne dass der Benutzer diese bestätigen muss. So gibt es zum Beispiel unterschiedliche Virenarten, die sich im Bootvorgang oder in der Datei befinden.
Sobald ein Computer einmal angesteckt ist, ist eine vollständige Aufbereitung nahezu immer vonnöten. Auch so genannte Quarantänezonen von Antivirenprogrammen genügen in der Regel nicht, da der bösartige Programmcode möglicherweise schon lange fest im Rechner liegt. Worms sind in gewisser Weise die unoffiziellen Erben der Klassiker, obwohl ihr Ansatz etwas anders ist.
Das Hauptziel ist es, sich unauffällig in das Netz zu nisten und sich tausende Male zu verteilen und zu reproduzieren. Die Zielsetzung des Wurms besteht darin, über E-Mail-Kontakte und dergleichen so viele Rechner wie möglich unauffällig zu befallen, indem er den bösartigen Kode weiterleitet. Worms können zwar riesige Netzwerkressourcen beanspruchen und den bösartigen Quellcode tiefgreifend speichern, aber im Gegensatz zu Computerviren haben sie meist nicht das Bestreben, einen Computer oder dessen Datenbestände vollständig zu zerschlagen.
Auch Trojaner, die nach dem Modell der antiken Griechen bezeichnet werden, werden oft zusammen mit Wurm und Virus erwähnt. Aber auch sie haben meist nicht das Bestreben, einen Computer und seine Dateien vollständig zu zerschlagen. Die Trojaner sollen sich unauffällig in der Tiefe des Systems speichern und von dort aus die wichtigen Informationen wie z. B. Kennwörter ausspionieren und an sie weitergeben.
Schädlingsbefall ist in gewisser Weise der Oberbegriff für alle genannten Themen. Schadprogramme können mit " Schadprogramme " oder " Schadprogramme " übersetzt werden. Sie können immer als "bösartig" eingestuft werden und sind auch immer bemüht, ein unbemerktes Eindringen in ein Netzwerk zu verhindern. Der beste Weg, eine Ansteckung mit jeglicher Form von Schädlingen zu verhindern, ist durch bewußtes Handeln, eine eigene Brandmauer und ein aktuelles Antivirenprogramm.
Schädlinge verschachteln sich fast immer in Programmen, die vom Anwender auszuführen sind, um den Rechner zu befallen. Nach einer Infektion mit Schadprogrammen jeglicher Form muss ein solches meist erneut installiert werden. Als Unterrubrik von Schadsoftware, Ad-ware, gilt die ohne Zustimmung des Benutzers eingesetzte Werbesoftware.
Diese sind weitaus weniger gefährlich als ein Virus, gelten aber in gewisser Weise auch als Malware.