Im Zeitraum von Sept. 2013 bis Feb. 2014 wurden die Projekte mit 60.000 bisher bekannter und 400 neuer unbekannter Schaderregerinnen und Schaderreger durchlaufen. Weitere Prüfungskandidaten waren die Sicherungsprogramme von Avira ( "Kaufversion"), Bullguard, Check Point, Eset, F-Secure, G Data, Kingsoft, McAfee, Panda Security, Avira ( "Check Point"), Panda Security, Avira ( "Sicherheit"), Avira ( "Kaufversion"), Trendmin. Aus einem " Referenzsatz " mussten die Sicherungsprogramme zunächst rund 60.000 Malware und 400 weitere noch nicht entdeckte Malware (O-Day Malware) aufdecken.
Mit der neuen Malware konnten nur Bitdefender, F-Secure, Kaspersky Lab, G Data, Trend Micro und Comodo alle 400 Malware-Programme entdecken. Mit den Paketen von Avira, Microworld und Pandas Security wird eine Erkennungsquote von 99 Prozentpunkten erreicht. Auch gegen die rund 60000 Schaderreger aus dem Laborreferenzset waren diese Systeme unempfindlich.
Laut AV-Test betrug die Nachweisrate für unbekannte Schädlinge 74% und für den Referenzsatz 90%. Lediglich die kaufmännischen Systeme erzielten eine Erkennungsquote von 100-prozentig. Eine weitere Problematik beim Umgang mit Sicherheitssoftware ist die durch die Anwendung hervorgerufene Systembelastung, d.h. wie sehr die Anwendungen die Leistung des PC verlangsamen.
Am besten schneidet die Kaspersky-Lösung in dieser Rubrik ab. Von 6 möglichen Testpunkten erhielt die Firma 5,8 von 6 zu. Der Wettbewerber Bitdefender stellt auch die Leistung des PC mit 5,5 Zählern kaum in Frage. Kritisiert werden musste dagegen die von Trend Micro entwickelte Technologie, die laut Audiotest trotz sehr guter Erkennbarkeit das Gerät wesentlich belaste.
Die Testpersonen kommen zu einem positiven Ergebnis. Es gibt mit den Programmen von Kaspersky und Bitdefender zumindest zwei Möglichkeiten, die nicht nur in Bezug auf den Schutz, sondern auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit hervorragend funktionieren und den Rechner nicht oder kaum verlangsamen. Sehr gut entwickelten sich auch die Einkaufsversion von Avira und die von G Data entwickelte sich.
Obwohl sich die Geräte von F-Secure und Trend Micro durch hervorragende Erfassungsraten auszeichneten, belasteten sie die Systemleistung. Schlechter ist das Fazit des AV-Tests zu den Sicherheitsmodulen Windows Defender, Windows Firewall und Security Essentials von Microsoft. Obwohl sie als Basisschutz besser als nichts sind, ist ihre gesamte schützende Wirkung "einfach zu gering".
Die Testfelder sind nahezu gleich groß wie beim A/V-Test. Die ersten Ergebnisse vom Monat Marsch ergeben ein sehr ähnlich aussehendes Foto wie bei den Kolleginnen und Kollegen von AV-Test. Obwohl die kostenfreie Basiskomponente von Microsoft nur einen vergleichsweise schlechten Basisschutz anbietet und 88,4 Prozentpunkte der Schadsoftware entdeckt, stören Bitdefender und Kaspersky nicht und erzielen eine nahezu 100-prozentige Sicherheit.
Sehr gute Ergebnisse erzielten auch Pandas Security und Avira.