Der Zugriff erfolgt über das Security Center - die zentrale Administrationsstelle für so genannte persönliche Firewall und Viren-Scanner, die auch mit Service Pack 2 hinzugefügt wurde - oder (in Windows XP unter C:\Windows\Inf\) über eine im INI-Format vorliegende Konfigurationsdatei namens NETFW. Hier können Sie für gewisse Anschlüsse und Applikationen Ausnahmen in zwei verschiedenen Profile erstellen. Zusätzlich zur Anzeige und Änderung von Parametern über die graphische Benutzeroberfläche gibt es den netsh-Befehl (ab Windows XP oder früher), der auch zur Steuerung der Firewall (im so genannten "netsh firewall"-Kontext, d.h.[bis Windows XP] mit der Kommandoerweiterung firewall oder[ab Vista] advfirewall[1][2]) über ein Kommandofenster verwendet werden kann.
Bei den Betriebssystemen Windows NT4 und Windows 2000 gibt es bereits Onboard-Paketfilterfunktionen, die in früheren Versionen von Windows nicht vorhanden sind. IPsec bietet zum einen die regelbasierte Paket-Filterung, zum anderen können in den Einstellungen der Netzverbindung Filtermöglichkeiten für ankommende Anschlüsse an bestimmten Anschlüssen festgelegt werden. In Windows XP ist die ICF (Internetverbindungs-Firewall) bis einschließlich Service Pack 1 enthalten.
Es kann für die einzelnen Netzwerkschnittstellen freigeschaltet werden und überprüft die eingehenden Pakete daraufhin, ob sie vorher abgefragt wurden. Servicepack 2 für Windows XP mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen: Security Center wurde vorgestellt. Der Funktionsumfang der Firewall wurde verbessert und in Windows Firewall umgetauft. Es wird bei der Installierung von Servicepack 2 oder bei der Installierung von Windows von einem Windschattenlaufwerk gestartet.
Zunächst wirkte sich ein Programmierungsfehler auf die sichere Funktionsweise der Windows-Firewall aus. Dies wurde kurz nach der Veröffentlichung von Servicepack 2 in einem Sicherheitsupdate vom 12. November 2004 behoben. Unter Windows XP steuert die Windows-Firewall keine ausgehenden Übertragungen. Für nach Innen weisende Anschlüsse können keine Portbereiche festgelegt werden. Unter Windows Vista wurde die Firewall-Funktion nochmals erweitert: Sie kann abgehende Anschlüsse ausfiltern.
Zusätzlich wurden die bisher von der Windows-Firewall unabhängige IPsec-Richtlinie eingebunden und die Fernwartung ermöglicht.