Offensichtlich wurde auf den Geräten Malware installiert, die es den Routern verwehrt, sich mit dem Telekommunikationsnetz zu verbinden. Montagmorgens hatte das Untenehmen die Anzahl der befallenen Gäste mit rund 900.000 gemeldet - im Verlauf des Morgens sei die Anzahl "deutlich gesunken", so der Pressesprecher. Auch in diesem Fall hat die Deutsche Telekom allen beteiligten Kundinnen und Kunden empfohlen, ihre Routers temporär vom Netzwerk zu trennen.
Nach Angaben des Unternehmens funktioniert das Telekommunikationsnetz selbst "störungsfrei", die "große Mehrheit" der rund 20 Mio. Festnetzteilnehmer kann die Services ohne Einschränkung in Anspruch nehmen. Für die betreffenden Telekom-Nutzer gibt es "kein eindeutiges Fehlerbild": Einige haben " vorübergehende Beschränkungen oder sehr hohe Qualitätsschwankungen " erfahren, für andere "ist im Moment nichts möglich". Seit 16 Uhr meldeten die Teilnehmer einen "Totalausfall von Internetzugang und Telefon".
Die Deutsche Telekom hat im Monat Juli einen schweren Zusammenbruch ihres Mobilkommunikationsnetzes erlebt.
Der Grund für die Störungen im Netzwerk der Telekom bleibt ungeklärt. "Der Aufruhr geht weiter", schreibt das Untenehmen auf seiner Facebook-Seite "Telekom hilft" in der Montagabend, also am Abend des vergangenen Mittwoch. Hier teilte das Untenehmen am Sonntag Abend mit, dass es zur Zeit Probleme mit den Telekommunikationsverbindungen gebe. Das Problem wird gelöst."
Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" handelt es sich um eine landesweite Aufregung. Die Problematik trat auch in den Gebieten Hannover und Braunschweig auf. Seit 16 Uhr meldeten die Teilnehmer einen "Totalausfall von Internetzugang und Telefon". Die Deutsche Telekom empfiehlt den über Social Media geschädigten Kundinnen und Kunden, kurzzeitig ihre Routers vom Netz zu trennen und wiederzuschalten.