Eine aktuelle Antivirensoftware auf dem Computer ist obligatorisch, kann aber keinen 100%igen Schutz bereitstellen. Bis die Software Wächter neue Malware entdeckt, kann es mehrere Tage dauern, wie Stiftungen unter Windows 10 bei einem Abgleich von 17 Virenschutz-Programmen ("test" Ausgabe 4/16) erfuhren. Malware-Schutz Nach Ansicht von Fachleuten ist es auch sinnvoll, mit einem Benutzer-Account mit den Rechten eingeschränkten auf dem Windows-PC zu arbeiten. 2.
Es wird nicht empfohlen, über ein Benutzerkonto mit Administratorrechten im Web zu surfen. 2. Sieben Virenschutz-Programme wurden im Rahmen des Tests mit "gut" bewertet: nämlich Bullguard Internet Security 2011 (Note 2,2/60, nämlich drei Lizenzen), G Data Internet Security 2006 (Note 1,3/40 Euro), AVG International Internet Security 2016 (Note 2), Eset Smart Security (Note 2,4/35 Euro), Caspersky International Security 2016 (Note 2,4/40 Euro), Avira New Antivirus Pro (Note 2,5/35 Euro) und F-Secure International Security 2016 (Note 2,5/50 Euro).
Einer der besten Spieler in dieser Kategorie war der freie AVG Antivirus Free 2016 (Note 2.6). Auch die beiden kostenlosen Programme im Avira Free Antivirus 2016 (Hinweis 2.7) und Avira Free Antivirus 2016 (Hinweis 2.8) schneiden noch etwas besser ab als der freie Windows Bordwächter Verteidiger von Microsoft (Hinweis 3.0).
Der Produkttester hatte die Lizenz über, die Herstellerseite im Netz erworben und die Software herunter geladen.
Jedes Institut sollte angemessene Präventivmaßnahmen gegen Malware erarbeiten und das Verhalten im Falle einer Malware-Infektion regelm? Malware umfasst nicht nur klassische Computerviren, sondern auch Trojaner, Computerwürmer und andere bösartige Programme. Es sollte ein Schutzkonzept gegen Malware als Basis für das Vermeiden des Eindringens von Malware in IT-Systeme erarbeitet werden.
Auch beim Schutz vor Malware ist eine 100-prozentige Absicherung nicht möglich. In Kenntnis des verbleibenden Risikos müssen Massnahmen getroffen werden, um das Einschleusen von Malware zu verhindern. Wenn eine präventive Verteidigung nicht erfolgreich ist, sollte das Auftreten von Malware mindestens so frühzeitig wie möglich erkannt werden. Zusätzlich identifiziert dieses Modul Massnahmen zur Schadensbegrenzung, falls Malware nicht frühzeitig erkannt werden konnte.
Unabdingbar sind die konsistente Umsetzung der Massnahmen und die permanente Anpassung der verwendeten Techniken. Dieser Bedarf basiert auf dem täglichen Auftreten neuer Malware oder durch immer neue Varianten bereits vorhandener Malware. Regelmäßige Weiterentwicklungen von Betriebssystem, Programmiersprache und Anwenderprogrammen schaffen neue Angriffspotenziale für Malware, so dass frühzeitig entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Damit ein effektiver Schutz vor Malware für ein ganzes Unternehmen erreicht wird, erklärt dieses Modul die Vorgehensweisen zur Entwicklung und Umsetzung eines geeigneten Sicherheitskonzepts. In den anlagenspezifischen Modulen können Empfehlungen für Maßnahmen zum Schutz einzelner IT-Systeme vor Malware gefunden werden. Folgende typische Bedrohungen werden für den grundlegenden IT-Schutz in Bezug auf Malware berücksichtigt:
Beim Erstellen eines Sicherheitskonzepts gegen Malware (siehe dazu M1.154 Erstellen eines Sicherheitskonzepts gegen Malware) muss zunächst festgelegt werden, welche der bestehenden oder zukünftigen IT-Systeme in das Schutzkonzept einbezogen werden sollen. Bei diesen IT-Systemen müssen die für die Durchführung von Sicherheitsmassnahmen maßgeblichen Einflussgrößen berücksichtigt werden. Auf dieser Basis können dann die fachlichen und betrieblichen Massnahmen ausgelesen werden.
Vor allem die Wahl der passenden technischen Maßnahmen wie der Verwendung von Virenschutzprogrammen ist zu berücksichtigen (siehe dazu Abschnitt M2. 157 Wahl eines passenden Virenschutzprogramms). Zusätzlich zur Erstellung eines Meldesystems (siehe dazu M1. 158 Melden von Malware-Infektionen) und Koordination der Updates der verwendeten Sicherheitsprodukte (siehe M2. 159 Aktualisieren der verwendeten Antivirenprogramme und Signaturen) müssen eine Vielzahl von Vorschriften für die Implementierung des Konzepts vereinbart werden.
Wichtigste Präventivmaßnahmen gegen Malware sind der Gebrauch von Virenschutzprogrammen und regelmäßigen Sicherungen der Daten (siehe M6. 32 Regelmässige Datensicherungen). Im Folgenden wird das Maßnahmenpaket für den Themenbereich "Schutz vor Malware" vorgestellt: