Malwarestatistik 2011: Trojaner machen den grössten Teil aus. Schadprogramme [?malw????] - englische Bad-, Böse-, Spam- oder Malware[?mæl?w??] - ist der Begriff für Programme, die für die Ausführung unerwünschter und möglicherweise schädlicher Aufgaben konzipiert wurden. Daher ist der Begriff Schädlinge ein Sammelbegriff, der unter anderem den Computer-Virus beinhaltet.
Das Konzept des Viruses ist alt und oft nicht nachvollziehbar. Dies bezieht sich auf den Virusschutz, der einen viel allgemeineren und umfassenderen Schutz gegen alle Arten von Malware darstellt. Eine typische Virenverbreitung, während die heutige Malware die Strukturen von Trojanern zeigt, deren Hauptzweck nicht die Ausbreitung, sondern die Fernsteuerung ist.
Schadsoftware bedeutet nicht defekte Programme, kann aber auch selbst Schäden verursachen oder aufgrund von Sicherheitsmängeln oder mangelnder Datensicherheit zum Angreifen von Computersystemen ausgenützt werden. In der Regel sind die bösartigen Funktionen verschleiert, oder die Programme laufen völlig unbeachtet im Verborgenen (Eingabe s. u.). Bösartige Funktionen können beispielsweise die Bearbeitung oder Löschung von Akten oder die Beeinträchtigung der technischen Sicherheit von Computersicherheitssoftware und anderen Sicherheitsgeräten (wie Firewalls und Antivirenprogramme), aber auch die unaufgeforderte Sammlung von Informationen für Marketingzwecke sein.
Häufig kommt es auch vor, dass Schadprogramme mit den üblichen Methoden nicht ordnungsgemäß deinstalliert werden, so dass wenigstens Softwarefragmente im Rechner sind. Ausführliche Informationen zur Wirkungsweise von Schadprogrammen und besonders von Schadprogrammen finden Sie unter Computervirus. Die ältesten Schädlinge sind sogenannte Virusviren, die sich durch das Einschreiben von sich selbst in Programmen, Dokumenten oder Datenträgern ausbreiten.
Trojaner (kurz, wenn auch falsch: "Trojaner") ist eine Mischung aus einem (manchmal nur scheinbar) sinnvollen Hostprogramm mit einem versteckten, böswilligen Teil, oft Spionageprogramm oder einer Backdoor. Ein Backdoor ist eine häufige bösartige Funktion, die normalerweise von Computerviren, Würmern oder Trojanern eingeführt und aufgesetzt wird. Sie recherchieren das Verhalten des Computers und der Nutzer und schicken die Informationen an den jeweiligen Anbieter oder andere Stellen, um entweder Verkaufs- oder Zielwerbung zu betreiben.
Dieser Schädling wird oft zusammen mit anderer sinnvoller Schadsoftware ohne Rückfrage des Anwenders eingesetzt und ist auch nach der Entfernung oft noch aktiv. Spionagesoftware ist ein Programm, das Daten über die Aktivitäten des Nutzers sammelt und an Dritte weitergibt. Werbesoftware ist eine Anwendung, die - oft zusammen mit beliebigen Anlagen oder Web-Zugängen - Funktionalitäten auslöst, die der Werbe- oder Marketingforschung ohne Bedarf oder Vorteil für den Nutzer nützen.
Mit Hilfe von Schreckgespenstern soll der Anwender verunsichert und dazu verleitet werden, Schadsoftware zu verwenden oder für ein nutzloses Gerät zu büßen. Zum Beispiel werden falsche Warnungen über angebliche Virusinfektionen des Rechners ausgegeben, die eine gekaufte Anwendung angeblich entfernt. Zur Unterscheidung von Programmen wie z. B. Spy- und Ad-ware oder anderen Softwarevarianten, die die Systemfunktion alität nicht unmittelbar beeinflussen, wird teilweise eine eigene Rubrik verwendet (nicht zu verwechseln mit Greyware oder Re-Import von Waren über den amtlichen Einführer hinaus).
Wählgeräte (Dialer zu Mehrwertdienst-Telefonnummern) werden manchmal auch als Schadsoftware bezeichnet, obwohl sie eigentlich nicht enthalten sind. Ungültige Dialerprogramme wickeln die Einwahlvorgänge geheim, d.h. im Verborgenen und vom Nutzer nicht bemerkt, ab und verursachen dem Betroffenen finanzielle Schäden, die z.B. über die Fernsprechrechnung abrechnen. Untersuchungen zur Motivierung von Malware-Entwicklern kommen zu den fünf Hauptergebnissen[11]: ugene Kaspersky: Malware: Vor Computerviren, Wurm, Hackern u. a. und wie man sich vor ihnen schützen kann.
Das Malwaremuseum. Das Internet-Archiv, 2016, wurde am 9. Januar 2016 aufgerufen (Sammlung von historischen Malware-Emulationen). Schädlinge: So können Sie Schädlinge entdecken, beseitigen und verhindern. de/digitalguide, Stand 1 and 1, June 2016, accessed on30. June 2017. x Jumping Eugen Ehmann: Eugen Ehmann: Lexikon für das IT-Recht 2016/2017: Die 150 wichtigsten Praxisthemen.
Herausgeber gruppe HÜTHIG Jehle Rehm, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-7825-0593-2. e-Threat Trends 2011, Zugriff erfolgt am 07.07.2013. High Jump ? Microsoft. Vorsicht vor gefälschten Virenwarnungen, die am 7. Juni 2013 aufgerufen wurden. High Jump ? Spiegel-Online: Verbrecher verbreiten ihre Erreger über entführte Webseiten: Diese verstecken ihre Sendungen in Multimedia-Dateien und verbreiten sie über Social Networks (? Social Software).
"Das ist die Microsoft-Sicherheitsstudie 2014 Spezialdruck. Hochsprung Heise Security: Studie: Schadsoftware ist eine große Bedrohung für die Unternehmens-IT ab sofort. Abruf am 15. September 2014. Hochsprung ? Drohungen. Springbrunnen Berlin Heidelberg, 2006, ISBN 978-3-540-22028-2, S. 49-83, doi:10. 1007/3-540-36226-6_5 (springer.com[Zugriff am 11. Juni 2018]).