Netz von Telekom

Jeweils drei Antennensysteme sind in der Leipzig- und Wetterfeldtstraße verbaut und orientieren sich an dem Zukunftsstandard 5G Neues Funkgerät (NR). Bisher hatte die Telekom die ersten 5G-Datenverbindungen im Netz dargestellt. In den Bezirken Mittel und Schöneberg werden derzeit die ersten sechs handelsüblichen Antennensysteme aufgestellt und erprobt. An rund 20 Orten sollen bis zum Herbst 70 weitere Antennensysteme entstehen.

"â??Dieser 5G-Cluster in Berlin ist die Grundlage fÃ?r unsere kÃ?nftige wirtschaftliche EinfÃ?hrung von 5G in Deutschland. Anhand der Antennensysteme können wir wesentliche Prüfergebnisse erhalten. Zugleich sind sie aber auch ein echter Baustein unseres künftigen 5G-Netzwerks", erklärt Dr. Thomas G. O. Goldenits. Eingesetzt werden die Antennensysteme im 3,7 GHz-Spektrum mit einer Prüflizenz. In die Live-Netzinfrastruktur wird die 5G-Technologie eingebunden, d.h. sie wird mit der 4G-Technologie der Deutschen Telekom in Deutschland zusammenwirken.

Technologie, Anwendungssoftware und Endgeräte beruhen auf den Normen 3. MAP ( "3rd Generations Partnership Project") für 5G New Radio in der Nicht-Standalone-Version. Die Kabelaufhängung am Hubgerüst ist der kürzeste Weg, um die in Deutschland nicht so einfache Glasfaserverlängerung zu realisieren. Der Planungsprozess für den Ausbau des Netzes wird von der Telekom vollständig automatisiert.

Der Reiseaufwand wurde von Weka Media gedeckt.

LTE-Netzwerk in Deutschland: Telekom übertrifft Mitbewerber

Laut Open Sign ist Deutschland eines der Länder, in denen das LTE-Netz hochgradig erweiterbar ist. Betrachtet man die Netzwerkqualität der drei großen Netzwerkbetreiber, so ist die Telekom einen Schritt weiter. Open Sign hatte im Januar seinen jüngsten " State of LTE-Report " publiziert. Daran wird deutlich, wie gut die LTE-Netze unter anderem in 36 europÃ?

Bei einer neuen Untersuchung konzentrierte sich das Traditionsunternehmen auf Deutschland und verglich die drei Hauptakteure. Laut Open Signal ist die jüngste Untersuchung die erste, bei der sich das Reedereiunternehmen ausdrücklich auf die LTE-Netze in Deutschland konzentrierte. Das Ergebnis der Messung scheint eindeutig: Mit rund 33,6 Megabit pro Sek. geniessen die Telekom-Kunden in Deutschland die höchsten Download-Raten im LTE-Netz.

Im Durchschnitt ist Wodafone 12 Megabits pro Sekunden träger (20,9 Megabits pro Sekunde) - das Rücklicht ist O2 mit 16,6 Megabits pro Sekunden im LTE-Netzwerk. Telekom ist führend in der Verfügbarkeit von LTEs in Deutschland. Nach Open Signal verfügt die Telekom über eine 4G-Verfügbarkeit von 81,3 Prozentpunkten, während der Zweitplatzierte Wodafone immer noch 69,4 Prozentpunkte und der Rücklichtanteil O2 59,2 Prozentpunkten ausmachen.

Für die Analyse des LTE-Netzwerks hatte Open Signal Deutschland in fünf Bereiche eingeteilt. Die Telekom war in allen Belangen sowohl in puncto 4G-Verfügbarkeit als auch in puncto Schnelligkeit immer einen Schritt voraus. Auch im Stadtvergleich von zehn nationalen Großstädten konnte Wodafone mehrmals zur Telekom aufschließen. Obwohl die Telekom in Bezug auf Netzwerkabdeckung und Schnelligkeit die Nummer eins ist, übertrifft das Unternehmen mit 3G- und 4G-Latenzzeiten den Mitbewerber, wie Open Signal berichtet.

Obwohl die Telekom mit einer Netzauslastung von 80 Prozentpunkten im Europavergleich nicht so schlecht abschneidet, reißen die beiden anderen Akteure die Statistiken eindeutig nach. Deutschland steht im globalen LTE-Netzvergleich ganz oben auf der Liste, denn laut Open Signal ist eine durchschnittliche Netzwerkauslastung von über 80 Prozentpunkten in vielen Gebieten inzwischen die Norm.

In Westeuropa zählt Deutschland ebenfalls zu den Ländern mit den schlechtesten Ergebnissen, sowohl was die Geschwindigkeit der LTE-Downloads als auch die Verfügbarkeit der LTEs anbelangt. Daher kommt Open Sign zu dem Schluss, dass die beiden Netzwerkbetreiber viel mehr Mittel in den Netzausbau stecken müssen, um das Fehlbetrag zu kompensieren.