In den letzten Jahren hat der Windows Defender von Microsoft den Anschein erweckt, "besser als nichts" zu sein. Aber dank konsequentem Arbeiten kann man dieses Bild immer mehr abschütteln, laut Microsoft kann man vor allem in Geschäftsbereich viele erfolgreiche Ergebnisse vorweisen. Weil das Redmond Enterprise mit seiner Windows 10-Antivirensuite in der Zwischenzeit das negative Bild von früheren Tage abschütteln kann.
Anderson zufolge konnte Verteidiger seinen Markanteil bei kleinen und großen Firmen schnell ausweiten. Nach (!) eigenen Angaben von Microsoft hat Windows Verteidiger damit einen Anteil von 18% unter Windows 7 und Windows 8 und mehr als 50% unter Windows 10. Der von Microsoft unter dafür genannte Argument ist, dass sich die Effektivität von Windows Defender merklich erhöht hat.
Begründung dafür ist eine vollständige Überarbeitung des Antrags im Jahr 2015, seitdem ist das Anwendungsprogramm fast vollständig ausgereift, wenn es darum geht, Infektionskrankheiten zu verhindern. In diesem Kontext bezieht sich Anderson auf die Resultate von zwei unabhängiger Prüfungen, nämlich AV-Comparatives undAV-Test. Letztere ist das unabhängige Magdeburger Instut, mit dem Microsoft lange Zeit auf Kriegsvergeblichkeit aus war.
Lange Zeit gab es erbärmliche Bewertungen von den in Deutschland tätigen Fachleuten mäà an den Microsoft-Manager, der darauf hinweist, dass man sich seit dem Neuanfang von Verteidiger beinahe sprunghaft erholen konnte. Man könnte die schützende Wirkung von schwach 85 auf knapp 100 Prozentpunkte ausweiten. In dem Blog-Post gibt Anderson einem detaillierten Aufzählung von Gründe für die erfreuliche Ausprägung, dazu zählt vor allem, dass man verstärkt vor kurzem auf Machine Learning und künstliche Intellektuelle einstellt, wenn es um die Sammlung der verschiedenen Virentypen und Gefahren geht.
Ist Windows Defender wirklich ausreichend? Microsofts Antivirenlösung wurde seit vielen Jahren von der Fachpresse und den Sicherheitsfachleuten nicht mehr wirklich gut angenommen, und das war bis Windows 7 gerechtfertigt. Das Windows-Betriebssystem hat sich seit Windows 8 im Sicherheitsbereich deutlich weiterentwickelt, so ist es beispielsweise nicht mehr so leicht, nicht signierte Fahrer in 64-Bit-Systeme zu lad.
Damit hat sich das Windows-Betriebssystem im Sicherheitsbereich enorm weiterentwickelt. Einige Beispielartikel auf Deutsch: Henning Uhle: Sperren Antivirusprogramme Windows Update? Ausgehend von Windows 8 korrespondiert Windows Defence, das im Standard im Programm enthalten ist, im Wesentlichen mit der Anti-Malware-Anwendung Microsoft Security Essentials. Windows Verteidiger kann zwar Werbesoftware sehr gut erkennen, aber die Werbesoftwareerkennung ist mit den Standardeinstellungen nicht aktiv.
Die Kollegin AHT von Paules-PC-Forum hat ein kleines Werkzeug für Sie zusammengestellt, das diese Einstellung vornimmt. Die Software namens WinDefAdwProt legt diese Parameter auf Anfrage fest und gibt der Virenschutzlösung mehr Leistung. Mit der neuen UWP-App ( "Universal Windows Platform") wird das Gesamtsystem beobachtet und über den momentanen Sicherheitsstand in fünf Punkten aufgeklärt.
Das neue Sicherheitscenter wird verwendet, egal ob Sie eine handelsübliche Antivirenlösung oder den in Windows eingebauten Verteidiger verwenden. Diese Rubrik enthält die Einstellungen für Windows Verteidiger. Am Ende der Website können Sie sehen, ob die Schutz-Updates (Virendefinitionen) auf dem neusten Stand sind. Sie können auch den Verlauf der Bedrohung anzeigen, nach Computerviren und anderen Gefahren scannen und Sicherheitseinstellungen festlegen.
Auf Wunsch kann der Windows Defender-Echtzeitschutz über die Einstellung zum Viren- und Gefahrenschutz für einen kurzen Zeitraum abgeschaltet werden. Außerdem können Sie die Möglichkeiten Cloudbasierter Datenschutz und Automatisches Übertragen von Exemplaren abschalten und natürlich wieder einrichten. Aktualisierung 25.10.2017: Nachdem Sie das Windows 10 Creators Updates (Version 1709) installiert haben, schützt Windows Defender Sie vor Viren und Bedrohungen, um den Zugriff auf Ransomware zu ermöglichen, der Ihre Daten und Verzeichnisse vor unbefugten oder nachteiligen Veränderungen schützt.
Da die notwendigen Einstellmöglichkeiten ausgeblendet sind, folgen hier einige Screenshot. Zur Aktivierung dieses zusätzlichen Schutzes führen Sie Windows Defender aus und rufen Sie das Windows Defender-Sicherheitscenter auf: Blättern Sie nun nach unten, bis Sie zu "Virus- und Bedrohungsschutz-Einstellungen" gelangen und wählen Sie diese aus. Das folgende Dialogfeld wird geöffnet: Verwenden Sie den grünen Umschalter, um Ihre Daten vor unbefugten Eingriffen durch bösartige Programme zu schützen.
Das Feature funktioniert nach dem Grundsatz "Alles von vorne blockieren", was wiederum heißt, dass ein theoretischer Schutzeffekt die Verwendung von Remmware unterbinden kann, wenn Remmware den Zugriff auf und die Verschlüsselung von in diesen Verzeichnissen gespeicherten Daten anstrebt. Wenn eine gewünschte Maßnahme nicht funktioniert, können Sie "Anwendung durch Zugriff auf überwachte Ordner zulassen" verwenden, um einzelnen vertrauenswürdigen Programmen zu ermöglichen, Änderungen für Akten und Ordner vorzunehmen.
Sie können hier prüfen, ob Windows auf dem aktuellen Stand ist oder ob Treiber- oder Hardwareprobleme die Unversehrtheit Ihres Geräts beeinträchtigen. Falls nichts ausreicht, gibt es immer noch die Option, Windows zu aktualisieren, die hier als Restart bezeichnet wird. Dort werden die Netzverbindungen dargestellt und hier können Sie die Voreinstellungen für die Windows-Firewall vornehmen und bei Bedarf Netzwerk- oder Internetzusammenhänge lösen.
In diesem Bereich werden die Windows Verteidiger SmartScreen-Einstellungen für Programme und Webbrowser konfiguriert. Überwacht und scannt nicht bekannte Download-Möglichkeiten, Programme und Daten sowie Windows Store-Anwendungen und bösartige Webseiteninhalte. Sie können hier auswählen, welche Webseiten Ihre Kinder beim Surfen im Internet mit Microsoft Edge aufrufen können, wann und wie lange sie den Rechner jeden Tag benutzen können und welche Programme und Partien sie aufrufen können.
All diese Erkenntnisse, unsere eigene Erfahrung und die Erkenntnis, dass es nie einen 100%igen Datenschutz gibt, haben uns zu dem Schluss geführt, dass die derzeitige Antivirenlösung Defender von Microsoft aus Windows 8 einen empfohlenen und hinreichenden Schutzwert hat.