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Die kaufmännische Kennziffer ist eine Kennziffer, die zur Bewertung von Gesellschaften verwendet wird und aus Firmendaten errechnet wird. Spezielle kaufmännische Kennzahlen in Betrieben sollten wie jede andere Unternehmenskennzahl auch eine wiederholbare Menge, einen sich ständig ändernden Status oder Prozess erfassen, der von betriebswirtschaftlicher Relevanz ist. Unter Kennzahlen versteht man mengenmäßig meßbare, wesentliche Geschäftsdaten, die mit den Kennzahlen erklärt, dargestellt und in einer konzentrierten Darstellung dargestellt werden.
1 ] Sie werden eingesetzt, um Probleme zu identifizieren, operative Schwächen und Schwächen zu identifizieren, Informationen zu sammeln, zu überprüfen (Soll-Ist-Vergleich), wichtige Fakten und Wechselbeziehungen im Unter-nehmen zu dokumentieren/koordinieren. Die Kennzahlen geben Ihnen komprimierte Informationen. Insbesondere Geschäftskennzahlen und Kennzahlsysteme in Handelsunternehmen, aber auch in der Wirtschaft und bei Banken wurden ausgeweitet. Ein Teil der Unternehmenskennzahlen wird von den Gesellschaften selbst publiziert oder kann von außen aus dem Jahresabschluß oder anderen Firmendaten ermittelt werden.
Zahlreiche Kennzahlen sind von den internationalen Bilanzierungsvorschriften abhängig. Daher ist die Möglichkeit der Unternehmensvergleichbarkeit aus verschiedenen Ländern nur eingeschränkt gegeben. Kennziffern haben die Funktion, das Wichtigste aus der Informationsflut zu filtern. 2 ] Daher müssen Unternehmenskennzahlen mehrere Funktionen parallel ausführen, um für die Entscheidungsfindung nützlich zu sein.
Repräsentation sfähigkeit: Die Kennzahlen müssen einen gewissen, firmentypischen partiellen Aspekt in einem Betrieb widerspiegeln und somit eine Aussagen über eine Bevölkerung erlauben; Sinnhaftigkeit: Die Kennzahlen müssen eine inhaltlich bedeutsame Aussagen über Fakten und Prozesse im Unter- nehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht beinhalten; Zielorientierung: Die Kennzahlen müssen einem konkretes Entscheidungs- ziel dienlich sein; Wirtschaftlichkeit: Kennzahlen müssen ökonomisch sein und können daher ohne besondere Anstrengungen ermittelt werden; Reversibilität: Kennzahlen müssen umkehrbar sein, d.h. auch inverse Beziehungen abbilden können; Neigung zum Zweck:
Klassifizierungskennzahlen (dimensionslose Kennzahlen): beziehen eine Untermenge auf eine Gesamtgröße und gleichen zwei ähnliche, aber ungleiche Variablen (Eigenkapitalquote, Personalkostenquote), Beziehungskennzahlen (Kennzahlen mit Dimensionen) beziehen zwei wesentlich unterschiedliche Grössen, die in einem faktischen Kontext miteinander in Bezug gesetzt werden und zwei ungleiche, aber gleichwertige Variablen (Eigenkapitalrendite, Umsatzrendite) miteinander verglichen werden, Indexkennzahlen sind zwei gleiche und gleiche Variablen mit einem anderen zeitlichen Bezug.
Entscheidungs-Funktion: Kennzahlen sind die Basis für unternehmerische Entscheide. Zu diesem Zweck werden Kennzahlen transparent gemacht. Die Art und Weise, wie die Kennzahlen präsentiert und präsentiert werden, ist für die richtige Sichtweise und Deutung durch die Entscheider von Bedeutung. Steuerungsfunktion: Kennzahlen werden zur Steuerung von Ex-ante-Plan- und Ex-post-Ergebnissen verwendet. Beim Soll-Ist-Vergleich wird eine Plankennzahl mit der real erzielten Zahl abgeglichen.
Koordinierungsfunktion: Kennzahlen dienen der Umsetzung von Beschlüssen, der Abstimmung der verschiedenen Unternehmensbereiche sowie deren Abstimmung und der Sachverhaltsdokumentation. Verhaltenskontrollfunktion: Insbesondere in grösseren Betrieben werden Kennzahlen eingesetzt, um die Mitarbeitenden zu einem für das jeweilige Betrieb gewünschten Verhalten anzuregen (Akkordlohn). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei einer Bezahlung auf der Grundlage einer Leistungskennzahl das Hauptinteresse der Mitarbeitenden darin besteht, diese zu erhöhen (siehe auch Performance Measurement für leistungsabhängige Vergütungen).
So kann eine fehlerhaft gewählte Kenngröße zu einer fehlerhaften Steuerung kommen (Beispiel: Krankheiten). Leitbild und Strategie: Kennzahlsysteme zur Implementierung einer Leitbild oder eines Leitbildes sind die Basis für eine Balanced Scorecard. Die Kennzahlen können in Leistungskennzahlen, Liquiditätskennziffern, Profitabilitätskennzahlen und Kennzahlen zur Bilanzstruktur (Bilanzkennzahlen) und Fluktuationsrate unterteilt werden. Leistungsindikatoren bestimmen den Unternehmenserfolg.
Letzteres ergab sich aus dem Shareholder Value -Ansatz und der häufig geäußerten kritischen Haltung gegenüber ertragsorientierten Kennzahlen wie dem ROI. Entscheidend für die wertorientierten Unternehmenskennzahlen ist die Betrachtung der Eigenmittel. "Liquiditätskennziffern " dienen der Information über die operative Solvenz eines Betriebes und umfassen daher vor allem die liquiden Mittel eines Unternehmens: Die Profitabilität ist eines der bedeutendsten unternehmerischen Ziele, so dass mehrere Kennzahlen dies behandeln und einen Teilaspekt der Profitabilität wiedergeben.
Fremdkapitalquoten beziehen die Verpflichtungen eines Debitors auf andere schuldenrelevante Variablen, um die Nachhaltigkeit der Verschuldung zu bestimmen. Es können mehrere aufeinander bezogene Kennzahlen zu Kennzahlsystemen zusammengefaßt werden. Eine Kennzahlensammlung ist ein geordnetes Set von Geschäftskennzahlen, die in Bezug aufeinander gesetzt sind. Kennzahlen-Systeme liefern dem Management Informationen darüber, ob die Standards des rationalen Managements eingehalten werden oder nicht.
Die Zielsetzung eines Performancemesssystems ist es, umfassende Information über eine Situation (z.B. Rentabilität) mit Hilfe von geeigneten Tools wie einem Dashboard zu liefern. Performance-Messsysteme werden in Betrieben verwendet, um schnell und präzise über die Performance eines Betriebes zu verfügen. Andererseits können sie die Planungs-, Steuerungs- und Managementaufgaben in einem Betrieb mittragen.
Ein Leistungsmesssystem betrachtet im Unterschied zu Leistungsmesssystemen nur die monetären, genau quantifizierbaren Leistungsindikatoren. Es gibt in der Realität zwei Typen von Leistungsmesssystemen: Klassifizierungssysteme: Zuordnung von Kennzahlen zu spezifischen Unternehmensbereichen (Produktion); dadurch können z.B. Angaben über die Profitabilität eines Bereiches gemacht werden; Berechnungssysteme: Kennzahlen werden rechnerisch zerlegt und somit in Pyramidenform mit einer Kennzahl an der Oberseite.
Die Kennzahlen können auf drei verschiedene Weisen zueinander in Bezug gesetzt werden: logisch: Die Relation zwischen den Kennzahlen basiert auf mathematisch-logischen Zusammenhängen; zum einen auf der Basis von Festlegungen (z.B. empirischen Beziehungen: Relationen zwischen den Kennzahlen werden aus empirischen Betrachtungen abgeleit. Die Hierarchiebeziehungen: Verwandte Kennzahlen können gereiht werden.
Zu den bekannten Kennzahlensystemen gehören das 1919 vorgestellte DuPont Kennzahlensystem, das ZVEI Kennzahlensystem und das RL Kennzahlensystem. Unternehmensweit können die einzelnen Gesellschaften im Unternehmensvergleich (Unternehmensgrößen und -anteile der Wettbewerber) anhand von wirtschaftlichen Kennzahlen gegenüberstellen. Über die Aggregierung können Industriekennzahlen zum Zweck des Branchenvergleiches ermittelt werden. Wichtig sind auch Kennzahlen im so genanntem Vergleich.
Der " Branchenführer " ist der Maßstab (auch "Best Practice"), an dem sich andere Firmen ausrichten können. Auch bei Unternehmenskennzahlen trifft die in der Regel für Kennzahlen gültige Kritiken einer Einseitigkeit, Fehlinterpretationen und Förderungen von unerwünschtem Verhalten zu. Dem Risiko der Einseitigkeit kann durch die simultane Auswertung mehrerer in einer Kennzahlhierarchie eingebetteter Kennzahlen gegengesteuert werden.
Missverständnisse bei der Interpretation von Kennzahlen können verhindert werden, wenn die Ermittlungs- und Rechnungsgrundlagen der Kennzahlen durchsichtig sind. Ein eindrucksvolles Beispiel für einseitiges Fokussieren, Fehlinterpretieren und Fördern von unerwünschtem Verhalten ist der Geschäftsindikator für die Hühnereffizienz. Eine Fast-Food-Kette, die Hähnchenfleisch anbietet, hatte 1996 herausgefunden, dass die Hühnereffizienz ein besonders beliebter Indikator ist, der allen Mitarbeitern bekannt ist.
Um den Indikator zu verbessern, sollte das Huhn nur im Geschäft gegart werden. Hier finden Sie eine Aufstellung der wesentlichen markt- und leistungsfaktorbezogenen Kennzahlen für Handelsunternehmen (S. 268-272). Willi Schneider, Alexander Hennig: Kennzahlen aus den Bereichen Vermarktung und Vetrieb. Wiley-VCH, Weinheim 2014, ISBN 978-3-527507573. ý High Jumping Peter R. Preißler: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, 2008, p. 3. ý High Jumping Karl-Willi Schlemmer, Article Kennzahlen, in: Wolfgang Lück, Lexikon. der Betriebwirtschaft, 1983, p. 623 ff.
Höchstspringen Peter R. Preißler: Betriebliche Kennzahlen, 2008, p. 12. o. S. 13. o. Peter R. Preißler: Betriebliche Kennzahlen, 2008, p. 13. o. a. o. Karl-Willi Schlemmer, Article Kennzahlen, in: Wolfgang Lück, Lexikon Der Betriebswirtschaft, 1983, p. 13.