Firewall Definition

Definition der Firewall

Sie sorgt für einen sicheren Datenverkehr zwischen Ihrem Computer und dem Internet und ist damit ein unverzichtbares Sicherheitsmerkmal. Firewalldefinition & Begriffserläuterung Brandmauern im Einsatz. Dies ist eine Spezialsoftware, die auf dem zu sichernden Rechner eingerichtet ist. Die Firewall-Regeln legen zunächst fest, zu welchen fremden Computern eine Verbindung zugelassen werden soll. Es kann keine besondere Ziel-Adresse für einen Internet-PC eingegeben werden, nur bestimmte Ziel-PCs können hier explizit ausgenommen werden.

Im Netz gibt es jedoch oft Rechner für besondere Aufgabenstellungen, die nur mit wenigen Fremdrechnern miteinander in Verbindung stehen. Die Firewall-Regeln legen außerdem fest, ob für ein durch Zieladresse und Port gekennzeichnetes System nur eingehende oder abgehende Verbindung erlaubt sein soll. Aus sicherheitstechnischer Sicht ist die Netzwerk-Firewall das deutlich übergeordnete Begriff.

Solche Brandmauern sind heute in fast allen DSL-Routern eingebaut, weshalb der Betrieb einer Netzwerk-Firewall auch im Privatbereich möglich ist. Nichtsdestotrotz sind Desktop-Firewalls bei Privatanwendern weitverbreiteter. Im Rahmen des Desktop-Firewall-Konzepts wird das wichtigste Grundprinzip, mögliche Attacken abzuwehren, bevor der Computer verlassen wird.

Vielmehr wird die Wahl über zulässige oder unbefugte Anschlüsse durch eine Spezialsoftware auf dem Computer selbst gefällt. In vielen Betriebssystemen ist eine Desktop-Firewall integriert, aber auch Fremdlösungen sind verfügbar. Die Konzeption der Desktop-Firewall hat einige wesentliche Schwachstellen. Zuerst muss die Konfigurierung vom Anwender selbst durchgeführt werden.

Das zweite Hindernis ist, dass die Desktop-Firewall selbst das Angriffsziel sein kann. Seitdem der Benutzer die Einstellungen der Firewall verändern kann, kann auch ein anderes Anwendungsprogramm. Desktops sind kein vollständiger Austausch für eine Netzwerk-Firewall, bieten aber mindestens einen Basisschutz. Die Firewall ist kein aktueller Antivirenschutz, sondern nur in Verbindung mit einem Viren-Scanner möglich.

Zitatquelle: Die obige Definition kann in gewerblichen und nichtkommerziellen Veröffentlichungen (also auch in Hausaufgaben, Diskussionsforen, sozialen Medien) ohne Rücksprache angegeben werden.

Firewalldefinition & Erläuterung| Informatikwörterbuch

Der Begriff Firewall ist ein Sammelbegriff für Verfahren auf Hard- oder Softwaresystemen zum Schutze von Computern vor unberechtigtem Zugriff aus dem Netz. Die Firewall kontrolliert den Datenverkehr zwischen einem privaten Computer, einem Intra- oder firmeninternen Netzwerk (LAN) und dem Netz. Brandmauern werden von Firmen oder Anbietern von Internetdiensten eingesetzt, um interne Netzwerke vom Netz zu trennen und so vor Attacken aus dem Netz zu bewahren.

Dabei kann eine Firewall unterschiedliche Verfahren verwenden. Dabei werden die IP-Adressen der Computer, von denen Datenpakete erhalten wurden, mit einer Auflistung der erlaubten Datenserver verglichen. Alle anderen Datenpakete werden von der Firewall nicht zugelassen. Bei Firmen werden eigene Computer vor dem für die Internetanbindung zuständigen Routers angeschlossen.

Bei Privatcomputern wird in der Regel nur Spezialsoftware als Firewall verwendet.