Avk

Hinweis

Die AVK steht für: Arterielle Verschlusskrankheit wird als AVK abgekürzt. Diagnose und Behandlung der AVK Rund 4,5 Mio. Menschen in Deutschland erkranken an der AVK, einer Arterienverschluss-Krankheit. Zweidrittel der Patientinnen wissen nichts über ihre Krankheit. Inklusive asymptomatischer Patientinnen und Patienten ist etwa jeder fünfte in dieser Altersgruppe davon betroffen.

4. Unter arterieller Verschlußkrankheit (AAD) versteht man die stenotische und verschließende Änderung der Hauptschlagader und der Extremitäten versorgenden Adern. Therapeutische Ansätze für diese Krankheit sind zum einen die Therapie der Beschwerden von arterieller Verschlußkrankheit wie Klaudicatio, Ruheschmerzen und Ulcera und zum anderen die Erarbeitung einer übergeordneten Strategie, in der die primäre und sekundäre Prävention von atherthrombotischen Ereignissen der vaskulären Bereiche von quo ad vitamin Bedeutung einbezogen werden.

In der Erstdiagnostik werden diejenigen Labortests eingeleitet, die die zu behandelnden Risiken oder relevanten arteriosklerotischen Organschädigungen aufzeigen und die für die Heilung der Krankheit von großer Bedeutung sein können. Das Hauptziel der AVK-Therapie ist es, ischämische Beschwerden zu verbessern oder zu beseitigen, das Fortschreiten arteriosklerotischer Verschlussvorgänge in den Becken-Bein-Arterien zu verhindern und vor allem hohe Komorbiditäts- und Sterblichkeitsraten zu reduzieren.

Die medikamentöse Therapiealternative umfasst den Einsatz von Dusodril  forte, was zu einer Symptomverbesserung mit einer deutlichen Vergrößerung der Laufdistanz und einer deutlichen Steigerung der Wohnqualität beiträgt. Außerdem verbessern sie die Prognosen, indem sie schwere kardiovaskuläre Störungen und die Sterblichkeit durch den erhöhten Druckindex des Sprunggelenks reduzieren. Ginkgo bringt auch eine frühzeitige Besserung.

Arterieller Verschluss:

A unterschätzte Krankheit

Patientinnen mit einer arteriellen Verschlußkrankheit (AVD) haben eine schlimmere Vorhersage als Patientinnen mit einem jährlichen Mortalität von 28%. Der überwiegende Teil der Betroffenen, nämlich 70 %, sterben an den Konsequenzen der Coronaren Herzerkrankung (KHK); bei weiteren fünf % ist ein Hirnschlag die Ursache des Todes. Der AVK sollte daher verstärkt als Markerkrankheit für ein allgemein erhöhtes, aggressives, athrombotisches Krankheitsrisiko betrachten und behandeln auch eine tragende Säule sein.

Als â??kleine Tocher der KHKâ?? wird die AVK laut Diehm nach wie vor trivialisiert und damit die groÃ?e Gelegenheit verpasst, den Betroffenen holistisch und therapiebegleitend zu erobern. Vorraussetzung für die Diagnostik der AVK bei symptomlosen Patientinnen und Patienten ist die umfassende Anwendung der Doppler-Untersuchung bei gefährdeten Patienten: Männern im höheren Lebensalter, Raucher, Diabetiker und mit Warnhinweisen, die für das Vorhandensein einer AVK, wie: c a früh auftretenden erektilen Funktionsstörung, c fehlendes Haarwachstum an der Tibia als Hinweis auf eine schlechte Extremitätendurchblutung, c anderes Haarwachstum von Zehennägel am linken und rechten Fuß.

Im Falle von Beschwerden, die immer in der selben Muskulatur auftreten und durch Last reproduzierbar sind, hat die AVK bereits das zweite Krankheitsstadium erreicht, die intermittierende Claudikation. Die bedeutendste Diagnosemethode für die Früherkennung eines AVK ist die Dopplerdruckmessung der Brachialarterie und Schienbeinarterie nach zehnminütiger Positionierung des Betroffenen und Ermittlung des Ankle-Brachial-Blutdruckindex (ABPI).

Mit solchen Patientinnen nach Beanspruchung (z.B. 20 bis 30 Zehenstandsübungen) sollte wieder der Druck an Armen und Knöcheln ermittelt werden. Der Knöcheldruck steigt bei typischer AVK-Patientinnen nach dieser Last noch weiter nach unten", so Diehm. Das sind kardiovaskulär extreme gefährdet: Nur 15 % der Patientinnen mit krankhaftem Knöchelarmindex haben gesunde Koronararterien", betont der Anatologe.

Bei asymptomatisch erkrankten AVK-Patienten (Stadium I) steht die Veränderung der Risikostruktur im Mittelpunkt der Therapie. eHerzinfarkt, Hirnschlag und Todesfall um 32 Prozentpunkte, c nichttödliche Herzinfarkte um 32 Prozentpunkte, c vaskuläre Gesamtmortalität um 20 Prozentpunkte. für Die Indikation AVK ist bisher nicht zertifiziert. Clopidogrel schützt laut CAPRIE-Studie Risikopatientinnen und -patienten (nach einem Herzanfall oder Schlag oder mit AVK) deutlich besser vor einem zweiten Ereignis als ASS und ist auch bei verträglich deutlich besser.