Beim Surfen im Netz hinterlassen Sie nicht nur Zeichen, sondern lassen sich auch gerne zielgerichtet ausspionieren. Spyware ist ein Computerprogramm, das darauf ausgelegt ist, Ihren Computer und damit Sie und Ihre Dateien zu spionieren.
Ohne dass Sie es merken, erfassen Unternehmen Ihre Präferenzen, Ihr Surf-Verhalten und andere personenbezogene Informationen, um Ihnen gezielte Werbemaßnahmen und Angebote machen zu können. Sie können auch wiederverkauft werden. Das sind keine im wahrsten Sinn des Wortes bekannten Schädlinge, denn Spyware selbst attackiert Ihren Rechner nicht und benimmt sich nicht direkt nachteilig.
Deshalb nennen viele Viren-Scanner Spyware auch PUS: "potenziell ungewollte Software" = "möglicherweise ungewollte Software". Das drastisch zunehmende Spyware-Problem ist ohnehin noch nicht juristisch gelöst - zumal Spyware sehr verschieden sein kann. Das kostenlose Tool "Spybot - Search and Destroy" beispielsweise stellt einen effektiven Spyware-Distributor zur Verfügung. Siehe unseren folgenden praktischen Tipp.
Spyware ist jede Technik, die dazu beiträgt, Daten über eine bestimmte Persönlichkeit oder ein Unternehmen ohne deren Wissen zu erfassen. Spyware (manchmal auch als Spyware oder Tracking-Software bezeichnet) ist im Kontext des Internets eine geheim auf dem Rechner oder Mobilgerät eines Internetbenutzers installierte Anwendung, um Daten über diesen Benutzer zu erfassen und mit Werbekunden oder anderen interessierten Parteien zu teilen.
Spionageprogramme können mit einem Software-Virus oder bei der Neuinstallation einer Applikation auf Ihren Rechner eindringen. Per definitionem sind mit dem Wissen des Benutzers installierte und gesammelte Dateien keine Spyware, wenn der Benutzer darüber informiert ist, welche Dateien erfasst und an wen sie weitergeleitet werden.
Echter Spyware dagegen wird ohne Einwilligung des Nutzers z. B. als Drive-by-Download oder durch einen Klick in einem gefälschten Popup-Fenster mitinstalliert. Werbesoftware, auch bekannt als Ads, kann auch als eine Form von Spyware angesehen werden. Allerdings lehnen Marketingfirmen die Kennzeichnung ihrer Erzeugnisse als Spyware ab.
Ein bekanntes und weit verbreitetes Verfahren, um Daten über einen Internetbenutzer auf seinem eigenen Rechner zu hinterlegen. Falls eine Website ohne Ihr Wissen in einem Cookie Daten über Sie ablegt, kann dieses Cookie auch als eine Art Spyware angesehen werden. Spionageprogramme tragen zu den Sorgen der Öffentlichkeit um die Vertraulichkeit im Netz bei.
Mit Spyware kam viele Internetbenutzer erstmals 1999 in Berührung, als ein beliebtes freies Computerspiel namens "Elf Bowling" eine Tracking-Software einführte.