Muenchen ( "dpa/tmn") - Auf jedem Computer sollten Virusscanner und andere Sicherheitsprogramme aufgesetzt werden. Lediglich die Inbetriebnahme nimmt mehr Zeit in Anspruch. Computeranwender müssen nicht befürchten, dass Viren-Scanner ihren Computer unnötigerweise verlangsamen. Das Magazin "Chip" (Ausgabe 1/2013), das 15 Software-Pakete mit Viren-Scannern und anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln testete, berichtete, dass es eigentlich etwas mehr Zeit braucht, um mit eingebauten Sicherheits-Programmen zu booten als ohne sie.
Auch das Laden und Laden von Daten und Programm ist etwas langsam, aber bei besseren Spielen kommt es nur zu geringen Zeitverzögerungen. In manchen Fällen kann sich die Download-Zeit mit einem Virusscanner jedoch vervielfachen. Das Magazin berichtete, dass viele Sicherheitsprogramme heute im Kampf gegen Schädlinge gute Dienste erweisen. Zweidrittel der geprüften Geräte konnten mehr als 90 Prozent des im Test befindlichen Schadprogramms blockieren.
Noch vor drei Jahren betrug der Durchschnitt rund 70 Prozent. Das kostenlose Sicherheits-Programm Security essentials von Microsoft, das auf Windows 8-Computern installiert ist und als Download für frühere Betriebssystemversionen zur Verfügung steht, wurde im Vergleich zur Mitbewerberversion erheblich verschlechtert. Er wehrte im Versuch weniger als zwei Dritteln (64 Prozent) der bisher nicht bekannten Seuchen ab.
Es gibt viele Alternativen: 12 der 15 Test-Kandidaten sind auch unter Windows 8 lauffähig, Microsoft weist die Anschuldigungen auf Wunsch zurück: Die vorrangige Aufgabe bei der Erstellung von Security essentials ist die Verteidigung gegen für die eigenen Anwender gefährliche Schädlinge. Nach eigenen Aussagen arbeiten wir kontinuierlich daran, die eigenen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen weiter zu optimieren.
Computeranwender müssen in der Regel zwischen 35 und 60 EUR für ein Security-Paket aufwenden. Auf den ersten drei Plätzen des Tests liegen die neuesten Sicherheitsprogramme von F-Secure, der Firma Barclays, der Firma F-Secure, der Firma Barclays und der Firma Caspersky, die alle unter dem Markennamen Internet Security 2013 im Handel erhältlich sind.