"Wir steigen wieder", sagte ein Telekom-Sprecher. "Wir sind noch nicht bei 100-prozentig, aber es scheint jetzt gut zu sein. Es ist wieder da. Waehrend das Netzwerk in Kiel wieder funktioniert, gibt es in Sierksdorf noch Nachteile. Infolgedessen konnten sich Telekom-Kunden nicht am Netzwerk anmelden und erhielten nur die Meldung "Kein Netz".
Von den Störungen waren auch Telekom-Kunden betroffen, die mit ihrem Handy im Auslande waren. Seit 1 Uhr morgens gibt es immer mehr Reklamationen von Telekom-Kunden, die keinen Zugang hatten. Bei der Allestörungen.de-Website, die Anwenderberichte über Netzwerkausfälle erfasst, reklamieren insbesondere Festnetz-/Internetkunden (37 Prozent) Fehler. Allerdings werden auch Störungen mit dem Handy (32 Prozent) und dem Mobilfunk (29 Prozent) berichtet.
Laut Störungskarte sind die meisten Störungen in Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg, Essen und Stuttgart aufgetreten. Aber auch in Kiel und Schleswig-Holstein gibt es Schwierigkeiten. Ebenfalls auf Zwitschern gab es unzählige Klagen unter dem Haschtag #Telekom. Manche jedoch nahmen die Unruhe mit Witz.
Massiver Störfall bei der Deutschen Telekom: Gegensteuerungsmaßnahmen zeigen Wirkung - Südwesten
Wie das Unternehmen mitteilte, gingen die massiv gestörten Leitungen der Telekom im Laufe des Monats erheblich zurück.
Bereits seit Sonntag nachmittag klagen unsere Gäste über den Ausfälle von Telefon-, Fernseh- und Internetanschlüssen. Landesweit waren rund 900.000 Internetrouter davon betroffen. 2. Mit den Geräten wird in das Telekom-Netzwerk eingewählt und damit das Telefonieren, der Zugang zum Netz und der Fernsehempfang ermöglicht. Der Pressesprecher hob hervor, dass ein verhältnismäßig geringer Anteil der mehr als 20 Mio. Teilnehmer der Deutschen Telekom davon betroffen sein wird.
Nach den Informationen wurde das Netzwerk selbst nicht beeinträchtigt, sondern die Identifikation des Routers während der Anwahl. Betroffene Kundinnen und Kunden sollten den Netzanschluss abbrechen und kurz abwarten. Nachdem der neue Benutzer sich neu angemeldet hat, funktioniert der Fräser normalerweise wieder, sagte der Vorstand. Inwieweit auch andere Typen als die Speedport Routers der Deutschen Telekom davon tangiert waren, war zunächst nicht bekannt.
Bei einigen Abnehmern gäbe es vorübergehende Beschränkungen oder große Schwankungen in der Qualität, andere könnten gar nichts tun. Der Aufruhr betraf das ganze Staatsgebiet. Gelegentliche Störungen treten oft in den Netzwerken von Telekommunikationsanbietern auf. Handelt es sich um einen externen Hacker-Angriff, sollte er eine neue Ebene der zielgerichteten Angriffe auf bedeutende Infrastrukturen einleiten.
Routers sind bedeutende Austausch- und Distributionszentren für den Internetverkehr. Das geschieht in der Regel über spezielle Tische, die sich wie ein Adreßbuch verhalten. Er listet auf, welche Netzwerke über welche Routen erreichbar sind. Nachdem ein Datenpaket eingetroffen ist, wandelt der Routers die IP-Adresse, die in der Regel aus einer Zahlenfolge zusammengesetzt ist, in die Web-Adresse um.
In Privathaushalten sind in der Regel DSL- oder Wireless LAN-Router im Einsatz. Er leitet die Informationen per Telefon oder über das Heimnetz an die entsprechenden Webbrowser der an das Netzwerk angebundenen Rechner oder Mobiltelefone weiter. Um die Netzwerke zu schützen, sind Routers in der Regel mit einer eigenen Brandmauer ausgerüstet.
Telefongespräche, die bei der Telekom mittlerweile größtenteils über das Internetprotokoll geführt werden, werden ebenfalls von den Router geroutet.