Firewall Konfigurieren

Konfigurieren der Firewall

Die Alias-Namen für die IP-Adressen der Server konfigurieren. Konfiguration der Firewall Diese Firewall wurde entwickelt, um Rechner vor Internetbedrohungen zu schützen. Konfiguration der Firewall: Ändern Sie im Firewallfenster ggf. die folgenden Optionen: Firewall aktivieren: Wenn Sie diese Einstellung auswählen, wird die Firewall für die betreffende Person engruppe und den Ort aktiviert. Bei der Aktivierung oder Deaktivierung der Firewall können Kunden die Verbindung zum Netzwerk temporär aufheben.

Einfache Betriebsart: Ermöglicht die Aktivierung der Firewall mit den Voreinstellungen. Nähere Angaben hierzu siehe Voreinstellungen der Firewall - Easy Mode. Erweitert: Ermöglicht die Aktivierung der Firewall mit angepassten Konfiguration. Wenn Sie die Einstellung von Hand vornehmen wollen, können Sie diesen Mode auswählen. Nähere Einzelheiten zu den Konfigurationsoptionen siehe Fortgeschrittene Firewall-Optionen. Benutzen Sie die fortgeschrittenen Firewall-Optionen, um eigene Firewalleinstellungen für spezifische Gruppen von Clients festzulegen.

Konfigurieren Sie die erweiterten Firewall-Optionen: Wählen Sie im Firewallfenster die Einstellung Erweitert. Gegebenenfalls folgende Einstellungen aktualisieren: Sicherheitsstufe: Die Sicherheitsebene legt die Regeln für den Verkehr für Ports fest, die nicht in der Exception-Liste sind. Hoch: Bei der Sicherheitsebene "Hoch" wird der ganze ein- und ausgehende Verkehr blockiert, es sei denn, die Exception-Liste erlaubt dies.

Medium: Bei der Sicherheitsebene "Mittel" wird der ganze ankommende und abgehende Verkehr blockiert, es sei denn, er wurde durch die Exception-Liste erlaubt oder blockiert. Low: Bei der Sicherheitsebene "Low" ist der ganze ein- und ausgehende Verkehr erlaubt, sofern er nicht durch die Ausnahmenliste blockiert wurde. Einbruchmeldeanlage ( "Intrusion-Detection-System", IDS) aktivieren:

Alarme aktivieren: In der Exception-Liste enthaltene Anschlüsse sind nicht blockiert. Nähere Einzelheiten hierzu siehe Mit Ausnahme der Firewall zusammenarbeiten.

Weitere Firewall-Einstellungen

In den Firewall-Richtlinien werden Firewall-Regeln verwaltet, um unbefugten Zugriff zu verhindern und gleichzeitig eine autorisierte Verbindung zu ermöglichen. Die Firewall ist in der Grundeinstellung so eingestellt, dass sie bei Aktivierung einen optimierten Zugriffsschutz bereitstellt. Wir empfehlen Ihnen daher unbedingt, die Konfiguration nur dann zu ändern, wenn Sie über erweiterte Firewall-Prinzipien verfügen.

Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben, können Sie auf OK drücken, um die Firewall-Einstellungen zu sichern. Legen Sie fest, wie die Firewall auf erstmals laufende Anwendungen reagiert, für die keine Applikationsregeln angegeben sind. Zulassen: erlaubt allen Anwendungen, auf das Netz zuzugreifen, ohne Applikationsregeln festzulegen.

Block: verhindert, dass alle Anwendungen auf das Netz zugreifen können, ohne Applikationsregeln festzulegen. Abfragen: Sie werden aufgefordert, den Zugang zum Netz zu erlauben oder zu sperren, wenn die Firewall auf ein bestimmtes Anwendungsprogramm ohne vordefinierte Regeln trifft. Wenn Sie diese Einstellung wählen, kann es zu häufig auftretenden und potenziell störenden Aufforderungen kommen.

Sollen je nach Netzwerkprofil (privat oder öffentlich) verschiedene Parameter verwendet werden, so ist die Funktion Separate Konfiguration für jeden Firewall-Modus zu wählen. Kontrollieren Sie die Firewall-Richtlinieneinstellungen: Die Aktivierung dieser Funktion kann zu häufig auftretenden und potentiell störenden Fehlermeldungen und Fehlermeldungen fÃ?hren. Dieses Kontrollkästchen ist standardmässig eingeschaltet. Die Aktivierung dieser Funktion öffnet gewisse sonst geschlossene Anschlüsse, so dass der Schutzwert reduziert wird.

Schalten Sie diese Funktion immer aus, wenn der Anwender keinen Zugang mehr zu Ihrer Internetzugangsverbindung hat. Ermöglicht alle Kontakte mit Bekannten im Privatmodus: erlaubt alle Netze, die als Bekannte aufgeführt sind, wenn sie mit einem Netz im Privatmodus verbunden sind. Verwenden Sie die Registerkarten auf der rechten Fensterseite, um die verschiedenen Verhaltensweisen der Firewall zu managen.

Das Fenster Netzwerk-Profile zeigt eine Auflistung von Netzwerken an, mit denen Sie gerade eine Verbindung hergestellt haben oder hatten. Sie werden in der gleichen Abfolge aufgelistet, in der Ihr PC auf sie zugreift. Bei einer Profiländerung können Sie die Firewalleinstellungen setzen und für das jeweilige Netzwerk spezielle Anpassungen anbringen.

Geben Sie an, wie die Firewall reagiert, wenn Sie das Netz ändern und das neue Netz ein anderes Netz hat als das bisherige. Automatisches Auswählen des Profils aktivieren: Erlaubt die automatisierte Änderung des Firewall-Profils, wenn eine Verbindung zu einem anderen als dem vorher angemeldeten Netz hergestellt wird. Dieses Kontrollkästchen ist standardmässig eingeschaltet.

Benachrichtigung bei automatischem Profilwechsel: gibt eine Warnmeldung aus, wenn sich das Firewall-Profil ändert (z.B. beim Übergang von einem privaten zu einem öffentlichen Netz und umgekehrt). Die Aktivierung dieser Funktion kann zu potentiell störenden Fehlermeldungen fÃ?hren. Durch Anklicken einer Netzwerkinformationszeile können Sie die folgenden Parameter steuern:

Profile Ändert die Netzeinstellungen, je nachdem, ob das Netz öffentlich oder nicht. Für Netze außerhalb Ihres Privatnetzes sollten Sie das Public Profile nutzen, z.B. wenn Sie sich in einem Cafe oder am Airport mit dem Netz verbunden haben. Listen Sie im Fenster "Friends settings" alle Netze außerhalb Ihres derzeitigen Netzwerkes auf, denen die Firewall vertraut.

Die so genannten Friends sind von den Firewall-Einschränkungen befreit, die für nicht bekannte Netze voreingestellt sind. Ausnahmeregelungen für Bekannte bestehen nur, solange Sie mit Netzen vom Typ Private in Verbindung stehen. Ist das öffentliche Benutzerprofil für die Firewall eingestellt, werden die Standardbeschränkungen für alle Netze, einschließlich derjenigen, die unter dem Menüpunkt Friends hinzugefügt wurden, angewendet.

Anmerkung: Trusted Networks werden unter "Friends" automatisiert gefunden und können nicht von Hand eingerichtet werden. Für Anwender, die in Ausnahmefällen Änderungen an der Firewall durchführen müssen, stehen fortgeschrittene Firewalleinstellungen zur Verfügung. Geben Sie die Einstellung für die Firewall-Protokolle an: Max. zulässige Werte: Keine Einträge: Ermöglicht es Ihnen, die Zahl der von der Firewall protokollierten Aktivitätszeilen zu verändern.

Eine Verringerung dieser Zahl kann zwar Platz sparen, aber das heißt auch, dass die Firewall-Protokolle eine kürzere Historie haben. Protokollierung aller gesperrten Pakete: Die Firewall loggt jedes geblockte Packet. Falls Sie diese Einstellung nicht einschalten, werden von der Firewall nur Verbindungsdaten aufgezeichnet. Geben Sie an, wie die Firewall mit Port-Scan-Versuchen umzugehen hat.

Automatisches Erkennen von Ports: Die Firewall kann Port-Scan-Versuche erkennen. Dieses Kontrollkästchen ist standardmässig eingeschaltet. Wenn die Firewall einen solchen Port-Scan feststellt, wird die IP-Adresse, von der die Gefahr stammt, unterdrückt. IP-Sperrzeitlimit: Legen Sie fest, wann die Firewall nach suspekten Netzwerk-Paketen suchen soll.

Festlegen der Einstellung für Raw-Sockets: Raw-Sockets aktivieren: erlaubt die Verbindung mit Applikationen, die Raw-Sockets statt bestimmter Kommunikationsprotokolle benutzen. Dieses Kontrollkästchen ist in der Standardeinstellung eingeschaltet. Das Deaktivieren dieser Funktion steigert die Datensicherheit Ihres PC, verursacht aber erhebliche Verbindungsprobleme mit allen Programmen, die Raw-Sockets nutzen.