Bka überwachung

Bka-Überwachung

Smartphone-Monitoring: Das BKA kann nun den erworbenen State Strojan verwenden. Laut einem Pressebericht darf das BKA seit einigen Tagen die handelsübliche Monitoringsoftware FinFisher/FinSpy nutzen. Smartphone-Benutzer können nun vom BKA beobachtet werden. Das Bundeskriminalamt (BKA) verfügt seit dem Stichtag über die Zulassung zur Nutzung eines vor fast fünf Jahren erworbenen Überwachungsinstruments: Einerseits die RCIS (for Fernkommunikationsinterception Software), die seit einiger Zeit vom Unternehmen freigegeben und entwickelt wird, deren Möglichkeiten aber sehr begrenzt sind.

Andererseits die handelsübliche Monitoring-Software FinFisher/FinSpy des deutsch-britischen Herstellers Elaman/Gamma. Es sollte es den Prüfern ermöglichen, Verbindungsdaten unmittelbar auf den Mobilgeräten der zu überwachenden Person abzuhören. Allerdings müssen die Endgeräte zunächst mit Hörsoftware angesteckt werden, die über Sicherheitslöcher in das Betriebsystem eingeführt wird. Die Kritik argumentiert, dass der US-Bundesstaat einen zweifelhaften Malwaremarkt beflügelt.

Es wäre ihnen lieber, wenn Regierungsbehörden solche Schwachstellen an Industrieunternehmen weitergeben würden, damit sie diese schliessen und die allgemeine IT-Sicherheit erhöhen können. Würden die Staaten die Produzenten durchgängig über alle Sicherheitslöcher in den ihr bekannt gewordenen Vorrichtungen informieren und sie auffordern, diese Infiltrationsrisiken zu beseitigen, hätte sie nicht mehr die geringsten Chancen, hochverschlüsselte Nachrichten zu lesen, auch nicht von (Wirtschafts-)Kriminellen, Paedophilen, Terroristen, Organisiertem Verbrechen, etc.

Inwiefern dies einen anfänglichen Verdacht erfordert oder ob der Zustand in Orwells Verfolgungswahn alle Personen verdächtigt, die a priori verschlüsselt und ihre mobilen Geräte infizieren, können wir nicht wissen. Diese Straftäter werden in sensiblen Angelegenheiten rasch auf eine wirklich gesicherte Verbindung zurückgreifen können. Dann werden nur noch unbedenkliche Staatsbürger oder unzerbrechlich fest verschlüsselte Dinge belauscht, mit denen das BKA dann wieder am Beginn steht.

Nur gewöhnliche Menschen können Verluste erleiden, denn Sicherheitslöcher erlauben es nicht nur, dass Länder infiltrieren. Würden die staatlichen Stellen die Hersteller durchgängig über alle Sicherheitslöcher in den ihr bekanntgewordenen Geräten informieren und sie auffordern, diese Infiltrationsrisiken zu beseitigen, hätte sie nicht mehr die geringsten Chancen, hochverschlüsselte Nachrichten zu lesen, auch nicht von (Wirtschafts-)Kriminellen, Paedophilen, Terroristen, Organisierte Kriminalitaet, etc.

Inwiefern dies einen anfänglichen Verdacht erfordert oder ob der Zustand in Orwells Verfolgungswahn alle Personen verdächtigt, die a priori verschlüsselt und ihre mobilen Geräte infizieren, können wir nicht wissen. Diese Straftäter werden in sensiblen Angelegenheiten rasch auf eine wirklich gesicherte Verbindung zurückgreifen können. Dann werden nur noch unbedenkliche Staatsbürger oder unzerbrechlich fest verschlüsselte Dinge belauscht, mit denen das BKA dann wieder am Beginn steht.

Nur gewöhnliche Menschen können Verluste erleiden, denn Sicherheitslöcher erlauben es nicht nur, dass Länder infiltrieren. Die ganze Observation dreht sich nur oberflächlich um Terorristen, das sollte inzwischen für alle verständlich sein.... ok? Von wem wird es danach geprüft? Soll die überprüfte Person später benachrichtigt werden?