Ein Antibiotikum: Wenn sie mit Bakterien infiziert sind, können sie Menschenleben schützen.
Sie haben einen unangenehmen Ruf: Sie sind in der Nahrung, arbeiten nicht gegen Erkältungen und bewirken widerstandsfähige Erreger. Man vergisst rasch, was die Mittel im Krankheitskampf bewirken können. Nach wie vor sind sie die schärfsten Waffen gegen Bakterien. Wir schulden keinen einzigen Grund mehr für unsere persönlichen Jahre als die oft in die Medien geratenen Gegenmittel.
Aber nicht wegen der minderwertigen Eigenschaft dieser Waffen im Bereich der Bekämpfung bakterieller Infektionskrankheiten, sondern gerade wegen ihrer Vorzüge. 2005 sollen rund drei Mio. Menschen in Europa an Bakterieninfektionen gelitten haben, deren Krankheitserreger praktisch antibiotikaresistent waren. Der Anstieg an resistenten Bakterien ist beunruhigend und natürlich das Ergebnis eines jahrelangen unvorsichtigen Umgang mit Anitbiotika.
Aber nicht nur in der Tierhaltung, sondern auch bei der Therapie des Menschen verschreiben Mediziner bei Verdacht auf eine Bakterieninfektion nicht spezifizierte Gegenmittel. Dies ist schlecht, denn jedes Mal, wenn die Bakterien in die Umgebung freigesetzt werden, haben sie die Möglichkeit, eine Resistenz zu entwickeln. Krankheitserreger und antibiotisches Mittel müssen sich nicht einmal im Körper des Betroffenen treffen:
Außerdem beseitigen wir Medikamente, denn sie gelangen ins Wasser und damit in die Lebensmittel. Allerdings erreicht sie nur signifikant niedrigere Werte als in der Medizin - sie stellen Krankheitserreger praktisch in Frage, gewöhnt sie an die für Mikroorganismen tödlich wirkende Materie, tötet sie aber nicht. Dies sind die idealen Voraussetzungen für die richtige Züchtung von resistenten Krankheitserregern.
Resistenzen werden von den Biotechnologen als Folge des ständigen Selektionsdruckes auf die Krankheitserreger gesehen: Bakterien, die niederdosierte Antikörper vertragen, vermehren sich. Ähnliches gilt für Krankenhäuser, wo sich gerade deshalb widerstandsfähige Stämme von Bakterien entwickeln, weil jeder Krankheitserreger im ständigen Feuer der Hygienemaßnahmen steht. Viele Menschen scheinen für besonders gefährliche Krankheiten verantwortlich zu sein.
Aber das ist Blödsinn - die Krankheitserreger erfahren nur, wie sie unsere Verteidigungsmaßnahmen untergraben können. Was ist? Ein Antibiotikum sind metabolische Produkte von Bakterien oder Schimmelpilzen, die andere Keime hemmen oder abtöten. WirkungsweiseAntibiotika greifen spezifisch Substanzen an, die typisch für Bakterienzellen sind (bestimmte Zuckersorten, Säuren). Entweder hemmen sie die Vervielfältigung oder sie vernichten Bakterien, indem sie ihre Zellwände auflösen.
NebenwirkungenDie bakteriumspezifische Wirkweise begrenzt unerwünschte Wirkungen bei säugern. Unter den häufigsten Begleiterscheinungen sind Erkrankungen des Darmtraktes, die auf eine starke Bakterienflora für ihre Funktionsfähigkeit zurückzuführen sind. Sie sind allergisch gegen ein Antibiotikum. Heutzutage verwendetNatürliche, genetisch veränderte oder synthetische antibiotische Mittel, die in sieben Gruppen von Substanzen eingeteilt sind. Gegenwärtige EntwicklungenEs gibt einen Tendenz zu speziellen, selektiven und weg von den über Dekaden immer beliebter werdenden Breitbandantibiotika - aber das erfordert eine genauere und oft komplexere Diagnose.
Es wird gehofft, dass dies die Entstehung widerstandsfähiger Krankheitserreger aufhalten wird. AusblickNeue Entdeckungen bei der Antibiotikatherapie werden rarer. Eine Substitution von antibiotischen Mitteln ist noch nicht in Sicht: Wir sind weiterhin auf sie angewiesen. 2. Erkrankt eine große Anzahl widerstandsfähiger Bakterienstämme, ist es beinahe wie eine Zeitreise: "Antibiotikaresistenz bedroht uns mit einer Rückbesinnung auf die Bedingungen vor der Antibiotikafindung ", heisst es in einem Informationsgespräch der WHO für die politischen Entscheider im Jahr 2011.
Ungeheure Anzahl von Erkrankungen und hoher Mortalität waren bis zur Entdeckung von antibiotischen Mitteln am Ende des XIX. Jahrhundert und der langsamen Einführung in die Heilkunde zu Beginn des XIX. Jahrhundert üblich. Mehr als 90 prozentig stirbt der Patient an Erkrankungen wie bakterielle Meningitis ohne Gegenmittel. Es kann nicht klar genug gesagt werden: Nur die meisten ehemals tödlich verlaufenden Bakterieninfektionen sind durch ein Antibiotikum zu Kleinigkeiten geworden.
Das ist eine antibiotische Situation - oder eine solche, in der sie wirklich ihre Wirkung verlieren. In der Zwischenzeit sind sich die Menschen dessen bewußt und versuchen, den Antibiotikaeinsatz zu mindern. Daher ist abzusehen, dass wir auf mittlere Sicht antibiotische Mittel einsetzen oder durch andere Mittel substituieren müssen. Derzeit wird an Verfahren zur gezielten Bekämpfung hochspezialisierter Erreger gegen Bakterien geforscht.
Aber nichts ist risikoreicher, als auf diese Waffe gegen Bakterien zu verzichten. Im Gegenteil. Ein Antibiotikum ist die schönste menschliche Eingebung. Ein Antibiotikum ist die schönste menschliche Eingebung. Dies ist keine "Kritik an Antibiotika", sondern eine kritische Haltung, wie sie beispielsweise in der Geflügel-, Schweine-, Fisch- und Krebspflanzenzucht üblich ist!
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die dort verwendeten antibiotischen Mittel in die Umgebung freigesetzt werden und sich die superresistenten Bakterien und Bakterien und Bakterien ausbreiten. Ein Antibiotikum hat eine sehr spezifische Auswirkung auf den Metabolismus und die Struktur von Bakterien und nicht auf die Zelle hoch entwickelter Organismen, d.h. es hat keine Auswirkung auf unseren Organismus (ausgenommen die Darmflora und die Hautflora der Bakterien oder im Falle von Allergien). 2.
Verordnet der Doktor AB, dann geschieht dies, um primäre Bakterieninfektionen zu heilen oder den menschlichen Geist vor sekundären Bakterieninfektionen nach Virusinfektionen zu bewahren, siehe 3). Nur Bakterien können gegen AB widerstandsfähig werden, nicht der entsprechende zu behandelnde Lebewesen, siehe 4.) Widerstand entsteht durch den massiven und nachlässigen Gebrauch von AB in der Umgebung oder auch dadurch, dass AB zu kurz genommen wird.
Dann sollte man sie lange einnehmen und sich freuen, dass man damit die Ansteckung in den meisten FÃ?llen bezwungen hat. Im Allgemeinen sind antibiotische Mittel sicherlich eine gute Sache, um alle Arten von Bakterien und Keimen zu besiegen, keine Zweifel. Mit Hilfe von antibiotischen Mitteln konnte der Krankheitsverlauf gemildert und die Sterblichkeitsrate gesenkt werden. Oft wird jedoch ignoriert, dass die Entwicklung und Verbreitung von Erkrankungen durch Verbesserungen der Lebensumstände, der hygienischen Verhältnisse etc. bereits stark reduziert wurde.
In der Volksgesundheit waren und sind sie immer nur die zweite Option. Dadurch wird das Krankheitsgeschehen stärker reduziert, als der Gebrauch von antibiotischen Mitteln es kann. Leider: Der Beitrag hätte wenigstens darauf verweisen können, dass die Wirksamkeit von antibiotischen Mitteln auch maßgeblich davon abhängig ist, was der Betroffene über ihre Verwendung erfährt.
Aber die meisten Menschen wissen nicht einmal, dass ein Antibiotikum nur gegen Bakterien und einige andere Krankheitserreger wirkt, niemals gegen einen Virus. Kaum ein anderer Gedanke kommt auf die Welt, seinem behandelnden Arzt, welcher Ihnen ein Antibiotikum verordnet, zu sagen, welche Mineralien und Vitalstoffe er täglich als Nahrungsergänzung pfeift. Sie können jedoch manchmal dazu führen, dass ein Antibiotikum unwirksam wird.
Es wäre auch zu wissen, dass die Verabreichung von Medikamenten in der Regel nur mit etwas Erfolg, d.h. nur wegen der Beschwerden und des Krankheitsverlaufes erfolgt. Die Erregeranalyse im Prüflabor nimmt acht Monate in Anspruch, und dann sind Sie im Zweifel bereits erkrankt. Es gibt jedoch einige Krankheitserreger, die aus der Praxis nicht eindeutig identifizierbar sind.