Antiviren Software test 2016

Anti-Virus-Software-Test 2016

und eine Top 10 der besten Antivirensoftware zusammengestellt. G Data wird wegen der hohen Ressourcenauslastung der Antivirensoftware kritisiert. Der letzte Platz im PC Magazin 2015 Vergleichstest für das Scannen von Festplatten, aber welche Antivirensoftware schützt Ihren Computer am besten? Wie kann man sich mit welcher Software sicher im Netz bewegen?

Die Viren-Scanner sind am besten zu retten.

Das AV-Testinstitut hat im Repair Test 2015 geprüft, welche Antivirenlösungen besonders geeignet sind, um infizierte Windows-PCs zu reparieren. Reparieren-Test 2015: In der Langzeituntersuchung wurden viele unterschiedliche Arten von Malware identifiziert. Im Dauertest haben die Gutachter in vier Testläufen sieben Security-Lösungen im Jahr 2015 durchleuchtet. Bei den Virenscannern wurde die Qualität der Instandsetzung nach den nachfolgenden Kriterien ermittelt:

Hat die Pest die Säuberung verhindert? Gab es harmlose Dateiüberreste oder wurden alle Änderungen am Gerät zurückgenommen? AV-Test hat im ersten Fall die Malware auf einem ungeschützten Rechner eingerichtet und anschließend mit Hilfe eines Virenscanners zu bereinigen gesucht. Einige Malware hat jedoch bereits die Installierung von Schutzprogrammen und damit auch die Bereinigung verhindert.

Beim zweiten Fall wurde die Malware beim Deaktivieren des Virenschutzes auf das Gerät übertragen. Die Viren-Scanner wurden dann für die Detektion und nachfolgende Bereinigung reaktiviert.

AV-Test: Eigenschutz in Heimantivirensoftware

Die AV-Test Institute haben geprüft, wie gut sich Antivirenprogramme gegen Malware-Angriffe absichern. Wenn eine Antivirus-Software durch Schadsoftware heruntergefahren werden kann, ist sie nicht mehr hilfreich. Aus diesem Grund hat das AV-Testinstitut Magdeburg den Eigenschutz von gängigen Antivirenlösungen für private Anwender und Firmen getestet. Dabei haben die Prüfer geprüft, ob die Gerätehersteller gängige und kostenlos erhältliche Windows-Schutzmechanismen wie DEP und ASLR verwenden und ob sie Daten unterzeichnen.

Bereits seit Jahren stehen DEP (DataExecution Prevention ) und ASLR (Address Space Layout Randomization) als Schutzmethode zur Verfügung, um die Ausnutzung bestehender Sicherheitslücken zu verhindern. Die ASLR verwischt den Adreßraum im Speicher, so daß ein Malware-Programmierer nicht leicht vorhersagen kann, wo sein bösartiger Quellcode im Speicher landen wird. Mit Hilfe digitaler Unterschriften wird geprüft, ob eine lauffähige Akte verändert oder sogar vollständig verfälscht wurde.

Für Heimantivirenprogramme sind die Resultate dieses Testes weit verbreitet. Mit DEP und ASLR sichern Avira, Bullguard, ESET, Kaspersky, McAfee und Symantec 100 prozentig ihre Executables (teilweise bis zu 250). Schließlich haben F-Secure und G Data über 99% der Daten ausmacht. Anbieter wie z. B. K7 Computing, Norman, Quick Heal oder auch ThreatTrack sichern im Durchschnitt nicht einmal die halbe Programmdatei.

Und auch bei den Unterschriften ist es nicht viel besser. AVG, Comodo, ESET, G Data, McAfee und Symantec haben alle Daten unterschrieben (64 und 32 Bit). Außerdem sind die Unterschriften von sechs Akten immer noch unzulässig. Schon nach dem letzen Test dieser Sorte im Nov. 2014 hatten einige Antivirenhersteller angekündigt, dass sie bei DEP und ASLR nie 100 prozentig erreichen würden, da sie andere, nicht spezifizierte Schutzmaßnahmen ergreifen würden, die nicht mit DEP und ASLR vereinbar sind.

Dieser Test sowie die vollständigen Ergebnisse aus diesem Jahr sind auf der Webseite des AV-Testinstituts zu sehen.